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preußische Dampflok G10 in der Darstellung polnischer TW1-36 (1910) 1:25 präzise
…und noch eine Produktion aus der Reihe der großartigen 1:25-Bahnhahrzeuge: preußische Dampflok G10 aus dem Jahre 1910 in der Darstellung des Fahrzeuges Tw1-36 Polnischen Staatsbahnen PKP als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr. 2/2016) im Maßstab 1:25.
Die, in dem Bausatz dargestellte Lokomotive wurde im Jahre 1921, allerdings es ist nicht bekannt, in welchem Werk gebaut. Vor dem 2. Weltkrieg wurde sie als 57.2527 gekennzeichnet und während des Krieges wurde sie im Bestand der MPS (Sowjetischer Bahnen) geführt, danach wurde sie durch polnische PKP übernommen. Es gibt Bilder, die diese Lokomotive umgekippt dokumentieren. Es war die Folge von einem Bahnunfall bei Dorf Czarnkow im August 1958. Nach dem die beschädigte Lokomotive aus dem Bestand PKP gestrichen wurde, wurde sie mithilfe von standardisierten Bauelementen und Baugruppen, wieder Instand gesetz.
Anfang 1960ern wurde sie bei Bergwerken des Rybnik-Bezirkes eingesetzt. Bis 1. März 1966 war sie in Rybnik-Boguszowice, einige Hinweise zeugen dafür, das sie sich am 31. Oktober 1970 bei dem Bergwerk Zabrze / Hindenburg O.S. im Dienst befand, dann verlieren sich ihre Spuren…
Modellkonstrukteur: Jan Kolodziej.
Die Dampflokomotiven der Gattung Preußische G 10 waren Güterzug-Schlepptenderlokomotiven, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen Tenderlokomotive T 16 und des Kessels der Preußischen Personenzuglokomotive P 8 entwickelt wurden.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert, die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weitergebaut.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert, die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weitergebaut.
Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt auch im Personenzugdienst verwendet.
Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauarten pr 3 T 16,5, pr 3 T 20, pr 2'2' T 21,5, pr 2'2' T 31,5 und bay 3 T 20,2 ausgestattet. Letztere wurden von den Fahrzeugen der Bauart Bayerische G 4/5 H übernommen.
Zwischen 1910 und 1924 wurden insgesamt 2.615 für die Preußische Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn geliefert, 35 gingen an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (als Elsaß-Lothringische G 10) und 27 an die Eisenbahnen des Saargebietes. Weitere 350 gingen an Bahnunternehmen in die Türkei, Rumänien, Polen und Litauen.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm einen Großteil der Maschinen aus Preußen und baute die G 10 bis 1924 weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.
Zwischen 1910 und 1924 wurden insgesamt 2.615 für die Preußische Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn geliefert, 35 gingen an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (als Elsaß-Lothringische G 10) und 27 an die Eisenbahnen des Saargebietes. Weitere 350 gingen an Bahnunternehmen in die Türkei, Rumänien, Polen und Litauen.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm einen Großteil der Maschinen aus Preußen und baute die G 10 bis 1924 weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.
Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn verbreitete sich die G 10 wie kaum eine andere Baureihe in ganz Deutschland, man fand sie in Betriebswerken im ganzen deutschen Reich, quasi „vom Nordseestrand bis zum Alpenrand“.
Einige Lokomotiven wurden nach dem ersten vorläufigen Umzeichnungsplan von 1923 als Baureihe 33 ausgeliefert, ab Ende 1923 erhielten die neu gelieferten Loks dann ihre endgültigen Nummern. Die G 10 erhielt die Nummern 57 1001–2725 und 57 2892–3524. Darunter war mit der 57 1124 eine G 10 aus Elsaß-Lothringen.
Die G 10 der Saarbahnen erhielten 1935 die Nummern 57 2727–2763, darunter waren mit den 57 2737–2763 die Nachbauten der Saar-Eisenbahnen aus den Jahren 1921–1925.
Einige Lokomotiven wurden nach dem ersten vorläufigen Umzeichnungsplan von 1923 als Baureihe 33 ausgeliefert, ab Ende 1923 erhielten die neu gelieferten Loks dann ihre endgültigen Nummern. Die G 10 erhielt die Nummern 57 1001–2725 und 57 2892–3524. Darunter war mit der 57 1124 eine G 10 aus Elsaß-Lothringen.
Die G 10 der Saarbahnen erhielten 1935 die Nummern 57 2727–2763, darunter waren mit den 57 2737–2763 die Nachbauten der Saar-Eisenbahnen aus den Jahren 1921–1925.
Im Zweiten Weltkrieg wurden weitere Lokomotiven aus Polen als 57 2764–2772 und 57 2784–2804 und aus Luxemburg als 57 2773–2783 übernommen. Nach dem Krieg befand sich eine ehemalige G 10 aus Elsaß-Lothringen in der DDR und wurde als 57 3551 eingereiht. Dazu kam eine G 10 unbekannter Herkunft als 57 4245.
Die „k. u. k. Heeresbahn“ Österreich-Ungarns besaß ab 1916 insgesamt 20 Stück G 10, die als Reihe 680 für den Einsatz auf den umgespurten russischen Linien bestimmt waren. Einige davon erhielten im Zweiten Weltkrieg die Reichsbahnnummern 57 2766–2768 und 57 2789–2792.
Die „k. u. k. Heeresbahn“ Österreich-Ungarns besaß ab 1916 insgesamt 20 Stück G 10, die als Reihe 680 für den Einsatz auf den umgespurten russischen Linien bestimmt waren. Einige davon erhielten im Zweiten Weltkrieg die Reichsbahnnummern 57 2766–2768 und 57 2789–2792.
Die G 10, die nach dem Ersten Weltkrieg Polen erhalten hatte, wurden von der PKP als Tw 1 eingereiht. Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde der polnische Bestand gründlich durchmischt.
Auch zur ?SD waren nach dem Ersten Weltkrieg G 10 gelangt. Sie wurden dort als Reihe 534.1 geführt und standen bis in die 60er Jahre im Einsatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zwar etliche ehemalige G 10 in der Tschechoslowakei geblieben, doch erhielten sie nur in Ausnahmefällen vorübergehend neue Betriebsnummern 535.15, da diese schon nach einigen Jahren die Tschechoslowakei wieder verlassen hatten. Der überwiegende Teil kam zur SŽD.
Auch zur ?SD waren nach dem Ersten Weltkrieg G 10 gelangt. Sie wurden dort als Reihe 534.1 geführt und standen bis in die 60er Jahre im Einsatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zwar etliche ehemalige G 10 in der Tschechoslowakei geblieben, doch erhielten sie nur in Ausnahmefällen vorübergehend neue Betriebsnummern 535.15, da diese schon nach einigen Jahren die Tschechoslowakei wieder verlassen hatten. Der überwiegende Teil kam zur SŽD.
Die Deutsche Bundesbahn hatte 1950 etwa 649, die Deutsche Reichsbahn in der DDR 112 und die Saarbahnen 81 G 10 in ihrem Bestand. Die Bundesbahn musterte ihre ab 1968 als Baureihe 057 bezeichneten G 10 bis 1970 aus, als letzte die 057 070 am 22. September 1970. Bei der Reichsbahn war die Ausmusterung dieser Baureihe 1972 abgeschlossen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben insgesamt 165 Stück der Baureihe 57.10-35 auf österreichischem Staatsgebiet. Von diesen bildeten immerhin noch 96 Stück unter Erhaltung der Ordnungsnummer die ÖBB Reihe 657.
Die ÖBB musterten die Reihe 657 bis 1968 komplett aus. Die 657.2770, eine von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte in Rumänien erworbene Maschine, ist betriebsfähig erhalten und wird zu Sonderfahrten eingesetzt.
42 Lokomotiven waren im besetzten Norwegen im Zeitraum von Oktober 1940 bis April 1943 im Einsatz. Sie verblieben nach Kriegsende in Norwegen und erhielten die Baureihenbezeichnung im norwegischen Verzeichnis NSB Type 61a.
42 Lokomotiven waren im besetzten Norwegen im Zeitraum von Oktober 1940 bis April 1943 im Einsatz. Sie verblieben nach Kriegsende in Norwegen und erhielten die Baureihenbezeichnung im norwegischen Verzeichnis NSB Type 61a.
Die Lokomotiven waren für norwegische Verhältnisse mit vielen Kurven ungeeignet, mit ihren fünf Kuppelachsen ohne Nachlaufachse war sie zu steif. Nur wenige der 42 Lokomotiven wurden nach 1945 unterhalten und eingesetzt. Spätestens 1955 waren alle ausgemustert.
Im Eisenbahnmuseum Dieringhausen soll 57 1841, welche sich zwischenzeitlich in Rumänien befand, wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden. Die Kosten dafür werden auf circa 300.000 Euro geschätzt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge mit Tender: 75,6 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Satz mit Spanten, Rädern, im „Riffelblech“-Muster gravierten Laufbühnen, ebenfalls graviertem Schilder- und Kennzeichensatz, so wie zahlreichen Details bestellt werden!
?** Ebenfalls zusätzlich können div. LC-Nieten, Schraubenköpfe und -mutter bestellt werden!
?** Ebenfalls zusätzlich können div. LC-Nieten, Schraubenköpfe und -mutter bestellt werden!
Modernste Graphik und Farbgebung (schwarze Bemalung, rotes Fahrgestell), Digitaldruck.
Polnische Bauanleitung wurde mit vielen General- und Montagezeichnungen ergänzt.