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Passagierflugzeug Antonow An-14 Bienchen 1:33 extrem³
Für alle älteren Kartonisten ein Modell mit Nostalgiehauch - sowohl der Junge Welt Verlag (Kranich-Modellbogen) aus Berlin als auch der polnische Urgroßvater der Verlage (MON aus Warschau, Vorgänger des MM-Verlages) haben dieses Flugzeugmuster Anfang der 1960ern herausgebracht: sowjetisches Passagierflugzeug Antonow An-14 “Bienchen” in der Darstellung Flugzeuges der sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot mit der Kennzeichen SSSR-48104 als Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Katalog-Nr. 181 – 1/20023) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Alexej Agjejew.
Die Antonow An-14 Ptschjolka (Nato-Codename: Clod = „Ackerscholle“) ist ein sowjetisches Passagierflugzeug. Es wurde zum Ende der 1950er-Jahre als zweimotoriger Nachfolger der Antonow An-2 entwickelt. Die Maschine besitzt STOL-Eigenschaften. Ptschjolka bedeutet Bienchen, in Anspielung auf die geringe Größe des Flugzeugs.
Ziel der Entwicklung war die Schaffung eines Flugzeuges für den Passagier- und Frachttransport, den landwirtschaftlichen Einsatz sowie für den Einsatz als Flugambulanz. An den Piloten sollten nur geringe Anforderungen zu stellen sein. Der Erstflug erfolgte am 15. März 1958. Die Einführung der Maschine bei der Aeroflot sollte 1959 erfolgen, jedoch führten Probleme bei der Antonow An-10, welche die gesamte Entwicklungskapazität beim OKB Antonow band, zu einer Verzögerung des Projektes. Auch zeigten sich Probleme mit dem Prototyp.
Das Serienmuster An-14A bekam andere Tragflächen sowie ein Leitwerk mit deutlicher V-Form des Höhenleitwerkes und geänderter Form des Seitenleitwerkes. Die Ladetür befand sich am Heck der Kabine und gab eine Öffnung von 0,85 m × 1,90 m frei. 1965 begann schließlich die Fertigung im staatlichen Flugzeugwerk Nr. 166 in Arsenjew. 1967 wurde der Typ auf der Flugschau in Domodedowo vorgestellt.
Die Maschine konnte sieben Passagiere oder 600 kg Fracht befördern. Für den Sprüheinsatz in der Landwirtschaft wurden ein 1000-l-Tank und entsprechende Sprühbalken eingebaut. In der Ambulanz-Variante konnten sechs Liegen und eine Begleitperson befördert werden. Es gab auch eine VIP-Variante für fünf Passagiere. Von der Maschine existieren noch weitere Varianten, wie etwa die An-14B mit einem Einziehfahrwerk oder die An-14M mit Turbopropantrieb, aus der schließlich die Antonow An-28 hervorging. Die An-14M flog erstmals 1969 und besaß einen längeren Rumpf sowie einen Hochauftriebsflügel. Ihr Prototyp war wie die An-14B mit einem einziehbaren Fahrwerk ausgestattet, das aber bei den Serienmodellen weggelassen wurde.[3] Eine weitere außergewöhnliche Variante ist die An-14Sch. Mit dieser Version wurde ein Luftkissenfahrwerk für unbefestigte Pisten erprobt. Die Erprobung gelang, jedoch verschlechterten sich die aerodynamischen Eigenschaften und die Nutzlast sank auf ein Minimum. Ein Vorläufer der An-14Sch war die An-714 mit aufblasbaren Schwimmern. In China gab es eine verkleinerte Variante mit der Bezeichnung Sha-Tu (oder Capital) N°1.
15 An-14 wurden exportiert, darunter gingen vier Exemplare 1966 an die NVA. Dort wurden sie bei der Verbindungsfliegerstaffel 25 (1971 umbenannt in VS-14) der LSK/LV in Strausberg stationiert und bis 1980 bzw. 1981 geflogen. Zwei dieser Flugzeuge (995 und 996) sind erhalten geblieben und können im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr beziehungsweise im Flugplatzmuseum Cottbus besichtigt werden.
Die Produktion wurde 1976 nach 332 Exemplaren eingestellt, da es nicht gelang, die Antonow An-2 durch den neuen Typen zu ersetzen.
Das als abgestrebter Schulterdecker ausgelegte Flugzeug wird von zwei luftgekühlten Neunzylinder-Sternmotoren angetrieben. Die abgestrebten Tragflächen sind mit automatischen Vorflügeln und zweiteiligen Landeklappen ausgestattet. Das Seitenleitwerk ist zweigeteilt und befindet sich am Ende des Höhenleitwerks, so dass es von den Luftschrauben angeströmt werden kann. Das Bugradfahrwerk ist in der Ursprungsversion nicht einziehbar und kann im Winter mit Schneekufen ausgerüstet werden. Die Hauptfahrwerksräder befinden sich an kleinen Stummelflügeln. Die Maschine ist komplett in Ganzmetall-Halbschalenbauweise hergestellt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können dargestellt werden: vollständige und außergewöhnlich umfangreiche Inneneinrichtungen (Pilotencockpit mit mehrschichtigem (für die Verglasung der Uhren, Zeiger und sonstigen Instrumente) Armaturenbrett, 14-teilige, Fußsteuerung, 5-triligrr Feuerlöscher, Instrumenten auf der Decke u.ä.: Fahrgastraum mit detaillierten Sessel, markanter Einstiegstreppe, die als auf- oder zugeklappt gebaut werden kann; detaillierte Räder, Triebwerke mit präzise dargestellten Zylindern und drehbaren Propellern, sämtlich Steuerflächen als separate und bewegbare Elemente…
* Zusätzlich kann ein umfangreicher (wegen vieler Hohlräume im Modell) Spantensatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein 4-treiliger Kanzelsatz bestellt werden!
Modellspannweite: 66,7 cm!
Modernste, feine Graphik (weißer Rumpf mit rotem Streifen entlang der Fenster, blaugraue Tragflächen, sowjetische Kennzeichnung, Antonow- und Aeroflot-Logos auf beiden Seiten der Bugs). Leichte Schattierungen der Tragflächen- und Leitwerk-Beplankung lässt die Form dieser Elemente „plastisch“ nachempfinden.
Polnische und russische Bauanleitungen sind mit zahlreichen und aussagekräftigen Montagezeichnungen und S/w-Bildern eines gebauten Modells ergänzt.
Modellkonstruktion: Alexej Agjejew.
Die Antonow An-14 Ptschjolka (Nato-Codename: Clod = „Ackerscholle“) ist ein sowjetisches Passagierflugzeug. Es wurde zum Ende der 1950er-Jahre als zweimotoriger Nachfolger der Antonow An-2 entwickelt. Die Maschine besitzt STOL-Eigenschaften. Ptschjolka bedeutet Bienchen, in Anspielung auf die geringe Größe des Flugzeugs.
Ziel der Entwicklung war die Schaffung eines Flugzeuges für den Passagier- und Frachttransport, den landwirtschaftlichen Einsatz sowie für den Einsatz als Flugambulanz. An den Piloten sollten nur geringe Anforderungen zu stellen sein. Der Erstflug erfolgte am 15. März 1958. Die Einführung der Maschine bei der Aeroflot sollte 1959 erfolgen, jedoch führten Probleme bei der Antonow An-10, welche die gesamte Entwicklungskapazität beim OKB Antonow band, zu einer Verzögerung des Projektes. Auch zeigten sich Probleme mit dem Prototyp.
Das Serienmuster An-14A bekam andere Tragflächen sowie ein Leitwerk mit deutlicher V-Form des Höhenleitwerkes und geänderter Form des Seitenleitwerkes. Die Ladetür befand sich am Heck der Kabine und gab eine Öffnung von 0,85 m × 1,90 m frei. 1965 begann schließlich die Fertigung im staatlichen Flugzeugwerk Nr. 166 in Arsenjew. 1967 wurde der Typ auf der Flugschau in Domodedowo vorgestellt.
Die Maschine konnte sieben Passagiere oder 600 kg Fracht befördern. Für den Sprüheinsatz in der Landwirtschaft wurden ein 1000-l-Tank und entsprechende Sprühbalken eingebaut. In der Ambulanz-Variante konnten sechs Liegen und eine Begleitperson befördert werden. Es gab auch eine VIP-Variante für fünf Passagiere. Von der Maschine existieren noch weitere Varianten, wie etwa die An-14B mit einem Einziehfahrwerk oder die An-14M mit Turbopropantrieb, aus der schließlich die Antonow An-28 hervorging. Die An-14M flog erstmals 1969 und besaß einen längeren Rumpf sowie einen Hochauftriebsflügel. Ihr Prototyp war wie die An-14B mit einem einziehbaren Fahrwerk ausgestattet, das aber bei den Serienmodellen weggelassen wurde.[3] Eine weitere außergewöhnliche Variante ist die An-14Sch. Mit dieser Version wurde ein Luftkissenfahrwerk für unbefestigte Pisten erprobt. Die Erprobung gelang, jedoch verschlechterten sich die aerodynamischen Eigenschaften und die Nutzlast sank auf ein Minimum. Ein Vorläufer der An-14Sch war die An-714 mit aufblasbaren Schwimmern. In China gab es eine verkleinerte Variante mit der Bezeichnung Sha-Tu (oder Capital) N°1.
15 An-14 wurden exportiert, darunter gingen vier Exemplare 1966 an die NVA. Dort wurden sie bei der Verbindungsfliegerstaffel 25 (1971 umbenannt in VS-14) der LSK/LV in Strausberg stationiert und bis 1980 bzw. 1981 geflogen. Zwei dieser Flugzeuge (995 und 996) sind erhalten geblieben und können im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr beziehungsweise im Flugplatzmuseum Cottbus besichtigt werden.
Die Produktion wurde 1976 nach 332 Exemplaren eingestellt, da es nicht gelang, die Antonow An-2 durch den neuen Typen zu ersetzen.
Das als abgestrebter Schulterdecker ausgelegte Flugzeug wird von zwei luftgekühlten Neunzylinder-Sternmotoren angetrieben. Die abgestrebten Tragflächen sind mit automatischen Vorflügeln und zweiteiligen Landeklappen ausgestattet. Das Seitenleitwerk ist zweigeteilt und befindet sich am Ende des Höhenleitwerks, so dass es von den Luftschrauben angeströmt werden kann. Das Bugradfahrwerk ist in der Ursprungsversion nicht einziehbar und kann im Winter mit Schneekufen ausgerüstet werden. Die Hauptfahrwerksräder befinden sich an kleinen Stummelflügeln. Die Maschine ist komplett in Ganzmetall-Halbschalenbauweise hergestellt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können dargestellt werden: vollständige und außergewöhnlich umfangreiche Inneneinrichtungen (Pilotencockpit mit mehrschichtigem (für die Verglasung der Uhren, Zeiger und sonstigen Instrumente) Armaturenbrett, 14-teilige, Fußsteuerung, 5-triligrr Feuerlöscher, Instrumenten auf der Decke u.ä.: Fahrgastraum mit detaillierten Sessel, markanter Einstiegstreppe, die als auf- oder zugeklappt gebaut werden kann; detaillierte Räder, Triebwerke mit präzise dargestellten Zylindern und drehbaren Propellern, sämtlich Steuerflächen als separate und bewegbare Elemente…
* Zusätzlich kann ein umfangreicher (wegen vieler Hohlräume im Modell) Spantensatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein 4-treiliger Kanzelsatz bestellt werden!
Modellspannweite: 66,7 cm!
Modernste, feine Graphik (weißer Rumpf mit rotem Streifen entlang der Fenster, blaugraue Tragflächen, sowjetische Kennzeichnung, Antonow- und Aeroflot-Logos auf beiden Seiten der Bugs). Leichte Schattierungen der Tragflächen- und Leitwerk-Beplankung lässt die Form dieser Elemente „plastisch“ nachempfinden.
Polnische und russische Bauanleitungen sind mit zahlreichen und aussagekräftigen Montagezeichnungen und S/w-Bildern eines gebauten Modells ergänzt.