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Mercedes Benz SSKL (optional SSK) 1:8 extrem präzise² und extrem selten
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Eine Kultproduktion, ein damals bahnbrechender Bausatz, der nur noch in „Spurmengen“ auf dem Markt existiert: Mercedes Benz SSKL (optional SSK) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Verlages Schreiber Bogen-Verlages Nr. 72472 aus dem Jahr 1993 im Maßstab 1:8.
Nach Angaben des Verlages wurden 500 Exemplare des Modells produziert.
Modellkonstruktion: Alvar Hansen, damals noch aus Warszawa / Polen.
Der Mercedes-Benz W 06 erschien 1927 als Ableitung des Modells K. Es ist ein äußerst leistungsfähiger Sportwagen mit großem Sechszylindermotor und Kompressor. In der Folge erschienen weiterentwickelte Fahrzeuge dieses Typs S mit den Bezeichnungen Typ SS, Typ SSK und Typ SSKL.
Die zwei- und viersitzigen offenen Fahrzeuge wurden auf dem langen Fahrgestell mit 3400 mm Radstand aufgebaut. Von den anderen Mercedes-Benz-Modellen waren sie – wie das Schwestermodell K – durch drei auf der rechten Seite des Motorraums austretende, nach unten führende Abgasschläuche zu unterscheiden.
Der Sechszylindermotor (Motorbaureihe M 06) hat einen Hubraum von 6789 cm³[1] und eine Verdichtung von 4,7 : 1. Er entwickelt eine Leistung von 120 PS (88 kW) bei 2800/min. Die obenliegende Nockenwelle des Motors wird durch eine Königswelle angetrieben. Durch Zuschaltung des vorn angebauten Roots-Gebläses kann die Leistung kurzfristig auf 180 PS (132 kW) bei 3000/min gesteigert werden. Daher rührt auch die ebenfalls gängige Modellbezeichnung 26/120/180 PS.
Zwei Steigstrom-Ringschwimmer-Vergaser versorgen den Motor mit Benzin. Jeder Zylinder ist mit zwei Zündkerzen ausgestattet (Doppelzündung), die sowohl mit der Fahrzeugbatterie als auch mit einem Zündmagneten betrieben werden. Die Fahrzeuge haben ein unsynchronisiertes Vierganggetriebe mit Mittelschaltung, das die Motorkraft an die Hinterräder weiterleitet. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h.
Die Fahrzeuge haben Pressstahlrahmen aus U-Profilen und Starrachsen hinten und vorn, die an halbelliptischen Blattfedern aufgehängt sind. Alle vier Räder haben mit Seilzügen betätigte Trommelbremsen. (…)
Vom Typ SSK abgeleitet war ein Rennsportzweisitzer SSKL, der vermutlich durch Umbau aus bestehenden Wagen des Baumusters WS 06 entstanden ist. Die Bezeichnung „27/240/300 PS“ weist auf die Leistung im Saugbetrieb (240 PS/176,5 kW) bzw. im Kompressorbetrieb (300 PS/221 kW) hin. Diese Leistungen werden bei einer Nenndrehzahl von 3400/min und einer Verdichtung von 7 : 1 erreicht. Die Leistung im Saugbetrieb ist nur theoretisch, da bei diesen Wagen das Roots-Gebläse ständig zugeschaltet ist.
Die SSKL-Wagen waren 125 kg leichter als die Typen SSK („SSKL“ bedeutet „Supersport Kurz Leicht“). Die Höchstgeschwindigkeit dieses Rennwagens liegt bei 235 km/h. Der SSKL kostete 40.000 RM; das war ungefähr das Neunfache der viertürigen Limousine Mercedes-Benz 170 von 1931. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: knapp 50 cm!
Dieser Bausatz beinhaltet auf 42 Bögen A4: knapp 1 000 Bauteile aus Karton und Folie, Klarsichtfolie und Stecknadeln für die Speichenräder.
Gesamt- und Bauzeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Nach Angaben des Verlages wurden 500 Exemplare des Modells produziert.
Modellkonstruktion: Alvar Hansen, damals noch aus Warszawa / Polen.
Der Mercedes-Benz W 06 erschien 1927 als Ableitung des Modells K. Es ist ein äußerst leistungsfähiger Sportwagen mit großem Sechszylindermotor und Kompressor. In der Folge erschienen weiterentwickelte Fahrzeuge dieses Typs S mit den Bezeichnungen Typ SS, Typ SSK und Typ SSKL.
Die zwei- und viersitzigen offenen Fahrzeuge wurden auf dem langen Fahrgestell mit 3400 mm Radstand aufgebaut. Von den anderen Mercedes-Benz-Modellen waren sie – wie das Schwestermodell K – durch drei auf der rechten Seite des Motorraums austretende, nach unten führende Abgasschläuche zu unterscheiden.
Der Sechszylindermotor (Motorbaureihe M 06) hat einen Hubraum von 6789 cm³[1] und eine Verdichtung von 4,7 : 1. Er entwickelt eine Leistung von 120 PS (88 kW) bei 2800/min. Die obenliegende Nockenwelle des Motors wird durch eine Königswelle angetrieben. Durch Zuschaltung des vorn angebauten Roots-Gebläses kann die Leistung kurzfristig auf 180 PS (132 kW) bei 3000/min gesteigert werden. Daher rührt auch die ebenfalls gängige Modellbezeichnung 26/120/180 PS.
Zwei Steigstrom-Ringschwimmer-Vergaser versorgen den Motor mit Benzin. Jeder Zylinder ist mit zwei Zündkerzen ausgestattet (Doppelzündung), die sowohl mit der Fahrzeugbatterie als auch mit einem Zündmagneten betrieben werden. Die Fahrzeuge haben ein unsynchronisiertes Vierganggetriebe mit Mittelschaltung, das die Motorkraft an die Hinterräder weiterleitet. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h.
Die Fahrzeuge haben Pressstahlrahmen aus U-Profilen und Starrachsen hinten und vorn, die an halbelliptischen Blattfedern aufgehängt sind. Alle vier Räder haben mit Seilzügen betätigte Trommelbremsen. (…)
Vom Typ SSK abgeleitet war ein Rennsportzweisitzer SSKL, der vermutlich durch Umbau aus bestehenden Wagen des Baumusters WS 06 entstanden ist. Die Bezeichnung „27/240/300 PS“ weist auf die Leistung im Saugbetrieb (240 PS/176,5 kW) bzw. im Kompressorbetrieb (300 PS/221 kW) hin. Diese Leistungen werden bei einer Nenndrehzahl von 3400/min und einer Verdichtung von 7 : 1 erreicht. Die Leistung im Saugbetrieb ist nur theoretisch, da bei diesen Wagen das Roots-Gebläse ständig zugeschaltet ist.
Die SSKL-Wagen waren 125 kg leichter als die Typen SSK („SSKL“ bedeutet „Supersport Kurz Leicht“). Die Höchstgeschwindigkeit dieses Rennwagens liegt bei 235 km/h. Der SSKL kostete 40.000 RM; das war ungefähr das Neunfache der viertürigen Limousine Mercedes-Benz 170 von 1931. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: knapp 50 cm!
Dieser Bausatz beinhaltet auf 42 Bögen A4: knapp 1 000 Bauteile aus Karton und Folie, Klarsichtfolie und Stecknadeln für die Speichenräder.
Gesamt- und Bauzeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.