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leichter Zugkraftwagen Sd.Kfz. 10 Ausf.A Demag (1939) 1:25 extrem²
Leichter Zugkraftwagen Sd.Kfz. 10 Ausf.A Demag als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Nr. 618 - 12/2022) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Pawel Jaszczak.
Das Sonder-Kraftfahrzeug 10 (leichter Zugkraftwagen mit 1 Tonne Anhängelast - le. Zgkw. 1 t) war ein leichtes deutsches Halbkettenfahrzeug, das gegen Ende der Weimarer Republik von der Reichswehr als Zugmittel für leichte Artilleriegeschütze geplant und während des Zweiten Weltkrieges von der Wehrmacht verbreitet an allen Fronten eingesetzt wurde.
Die Entwicklung eines leichten schnellen Halbkettenfahrzeuges begann Anfang der 1930er Jahre im Auftrag der Reichswehr bei der Deutschen Maschinenbau AG (DEMAG in Wetter (Ruhr)). Dieses war von Anbeginn als Zugmittel für leichte Artilleriegeschütze wie der 2-cm-Flak 30 (bzw. 2-cm-Flak 38) oder 7,5-cm-leichtes Infanteriegeschütz 18 sowie die 3,7-cm-PaK 36 geplant und sollte dabei auch die Geschützmannschaft transportieren können.
Aufgrund des bei der Vorführung erfolgreichen Prototyps wurde 1934 der Demag die Entwicklung zum Serienmodell übertragen. Diese dauerte bis 1937, die Fertigung begann noch im gleichen Jahr mit dem Typ D6 (Demag 6), der bis 1938 gebaut wurde. Danach wurde ab demselben Jahr nur noch der Typ D7 mit dem 90 PS- und ab 1940 mit dem 100 PS-Motor gefertigt. Das Fahrzeug konnte in seiner endgültigen Ausführung acht Soldaten mitführen.
Bis 1939 war Demag der einzige Hersteller, danach kamen andere Unternehmen als Lizenznehmer hinzu. Diese waren:
Büssing-NAG, Werk Berlin-Oberschöneweide
Österreichische Saurer Werke, Wien
Mühlenbau und Industrie AG (MIAG), Braunschweig
Maschinenfabrik Niedersachsen-Hannover (MNH), Hannover-Wülfel
Adlerwerke, Frankfurt am Main
MWC (Mechanische Werke Cottbus GmbH, Tochterunternehmen der Phänomen Werke, Zittau)
Eine Besonderheit des Sd.Kfz. 10 ist der geringe Rollwiderstand, der nur 5 % höher als der eines vierrädrigen Fahrzeuges ausfiel. Daher ist die Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h ein für Kettenfahrzeuge hoher Wert.
Das halbautomatische Maybach-Variorex-Vorwählgetriebe mit sieben Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen war für die damalige Zeit sehr modern und dabei einfach zu bedienen. Motor und Getriebe zeichneten sich durch große Zuverlässigkeit aus.
1939 wurde aus dem Sd.Kfz. 10 Version D7 der leichte Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 250 abgeleitet. Um 1939 wurden 12 Stück D7 an Schweden verkauft, dorthin kamen zwischen 1939 und 1944 auch 142 Stück 10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18, die mit dem Fahrzeug gezogen werden konnte.
Der le. Zgkw. 1 t kam während des Zweiten Weltkrieges bei der Wehrmacht bis zuletzt verbreitet an allen Fronten zum Einsatz. Einige Fahrzeuge wurden an die verbündete Armee des Königreichs Rumänien abgegeben und in der Folge vor allem an der Ostfront zum Ziehen der eigenen Geschütze verwendet.
Insgesamt wurden von 1937 bis 1944 etwa 17.500 Exemplare beider Versionen hergestellt. (danke Wikipedia!)
Der, aus der „Liebe zum Detail“ bekannter Modellkonstrukteur, Pawel Jaszczak, der bereits einige Halbketten hauptsächlich für den GPM-Verlag entwarf, hat auch bei diesem Modellen „Vollgas“ gegeben: In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: das Motormodell mit Kühler, Getriebe, Keilriemen (natürlich auf Schablonengrundlage), aufklappbare Motorhaube, die Inneneinrichtungen des Fahrer- und des Transportraumes, klappbare Windschutzscheibe, sowie detailliertes Fahrzeugrahmen, Fahrgestell und äußerst präzise Räder, wie z.B. die Antriebsräder mit Rollen, umfangreiche Außendetaillierung, Fahrzeugborde, die entweder als geschlossen oder heruntergeklappt dargestellt werden können, Fahrerraumtüren – ebenfalls als geschlossen oder geöffnet oder sogar mit wenig Eigeninitiative als schiebbar…
Modelllänge: 19 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden!
*** LC-Sechskant-Schraubenköpfe, -Mutter und Nieten in verschiedenen Größen können auch zusätzlich bestellt werden!
Vorbildliche Druckqualität und Farbgebung und feine Computergraphik (sandfarbene Grundbemalung, Tarnanstrich, leicht gealterte Farbgebung, durch Schattierungen hervorgehobene Unebenheiten der Oberfläche von div. Elementen).
General-, Bauzeichnungen und Detailskizze ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Pawel Jaszczak.
Das Sonder-Kraftfahrzeug 10 (leichter Zugkraftwagen mit 1 Tonne Anhängelast - le. Zgkw. 1 t) war ein leichtes deutsches Halbkettenfahrzeug, das gegen Ende der Weimarer Republik von der Reichswehr als Zugmittel für leichte Artilleriegeschütze geplant und während des Zweiten Weltkrieges von der Wehrmacht verbreitet an allen Fronten eingesetzt wurde.
Die Entwicklung eines leichten schnellen Halbkettenfahrzeuges begann Anfang der 1930er Jahre im Auftrag der Reichswehr bei der Deutschen Maschinenbau AG (DEMAG in Wetter (Ruhr)). Dieses war von Anbeginn als Zugmittel für leichte Artilleriegeschütze wie der 2-cm-Flak 30 (bzw. 2-cm-Flak 38) oder 7,5-cm-leichtes Infanteriegeschütz 18 sowie die 3,7-cm-PaK 36 geplant und sollte dabei auch die Geschützmannschaft transportieren können.
Aufgrund des bei der Vorführung erfolgreichen Prototyps wurde 1934 der Demag die Entwicklung zum Serienmodell übertragen. Diese dauerte bis 1937, die Fertigung begann noch im gleichen Jahr mit dem Typ D6 (Demag 6), der bis 1938 gebaut wurde. Danach wurde ab demselben Jahr nur noch der Typ D7 mit dem 90 PS- und ab 1940 mit dem 100 PS-Motor gefertigt. Das Fahrzeug konnte in seiner endgültigen Ausführung acht Soldaten mitführen.
Bis 1939 war Demag der einzige Hersteller, danach kamen andere Unternehmen als Lizenznehmer hinzu. Diese waren:
Büssing-NAG, Werk Berlin-Oberschöneweide
Österreichische Saurer Werke, Wien
Mühlenbau und Industrie AG (MIAG), Braunschweig
Maschinenfabrik Niedersachsen-Hannover (MNH), Hannover-Wülfel
Adlerwerke, Frankfurt am Main
MWC (Mechanische Werke Cottbus GmbH, Tochterunternehmen der Phänomen Werke, Zittau)
Eine Besonderheit des Sd.Kfz. 10 ist der geringe Rollwiderstand, der nur 5 % höher als der eines vierrädrigen Fahrzeuges ausfiel. Daher ist die Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h ein für Kettenfahrzeuge hoher Wert.
Das halbautomatische Maybach-Variorex-Vorwählgetriebe mit sieben Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen war für die damalige Zeit sehr modern und dabei einfach zu bedienen. Motor und Getriebe zeichneten sich durch große Zuverlässigkeit aus.
1939 wurde aus dem Sd.Kfz. 10 Version D7 der leichte Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 250 abgeleitet. Um 1939 wurden 12 Stück D7 an Schweden verkauft, dorthin kamen zwischen 1939 und 1944 auch 142 Stück 10,5-cm-leichte Feldhaubitze 18, die mit dem Fahrzeug gezogen werden konnte.
Der le. Zgkw. 1 t kam während des Zweiten Weltkrieges bei der Wehrmacht bis zuletzt verbreitet an allen Fronten zum Einsatz. Einige Fahrzeuge wurden an die verbündete Armee des Königreichs Rumänien abgegeben und in der Folge vor allem an der Ostfront zum Ziehen der eigenen Geschütze verwendet.
Insgesamt wurden von 1937 bis 1944 etwa 17.500 Exemplare beider Versionen hergestellt. (danke Wikipedia!)
Der, aus der „Liebe zum Detail“ bekannter Modellkonstrukteur, Pawel Jaszczak, der bereits einige Halbketten hauptsächlich für den GPM-Verlag entwarf, hat auch bei diesem Modellen „Vollgas“ gegeben: In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: das Motormodell mit Kühler, Getriebe, Keilriemen (natürlich auf Schablonengrundlage), aufklappbare Motorhaube, die Inneneinrichtungen des Fahrer- und des Transportraumes, klappbare Windschutzscheibe, sowie detailliertes Fahrzeugrahmen, Fahrgestell und äußerst präzise Räder, wie z.B. die Antriebsräder mit Rollen, umfangreiche Außendetaillierung, Fahrzeugborde, die entweder als geschlossen oder heruntergeklappt dargestellt werden können, Fahrerraumtüren – ebenfalls als geschlossen oder geöffnet oder sogar mit wenig Eigeninitiative als schiebbar…
Modelllänge: 19 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden!
*** LC-Sechskant-Schraubenköpfe, -Mutter und Nieten in verschiedenen Größen können auch zusätzlich bestellt werden!
Vorbildliche Druckqualität und Farbgebung und feine Computergraphik (sandfarbene Grundbemalung, Tarnanstrich, leicht gealterte Farbgebung, durch Schattierungen hervorgehobene Unebenheiten der Oberfläche von div. Elementen).
General-, Bauzeichnungen und Detailskizze ergänzen polnische Bauanleitung.