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kleiner Kreuzer der k.u.k. Kriegsmarine SMS Zenta (1914) 1:200 präzise
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Die Zusammenarbeit zwischen dem spanischen Modellkonstrukteur und dem polnischen WAK-Verlag fruchtet mit weiteren interessanten Schiffsmodellen: kleiner Kreuzer der k.u.k. Kriegsmarine SMS Zenta (1914) als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des WAK-Verlages Katalog-Nr. 247 – 2/2025 im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Fernando Perez Yuste.
Die SMS Zenta war ein kleiner Kreuzer der k.u.k. Kriegsmarine und das Typschiff der Zenta-Klasse. Sie absolvierte mehrere Auslandseinsätze und wurde kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 bei einer Seeschlacht versenkt. Der Kreuzer war nach der Schlacht bei Zenta von 1697 benannt.
In ihrem Gesamtkonzept der allgemeinen Entwicklung hinterherhinkend, sah sich die k.u.k. Kriegsmarine 1896 gezwungen zwei neue Kreuzertypen auf Kiel zu legen. Dies betraf einerseits die Kaiser-Karl-VI.-Klasse als gepanzerten Kreuzertyp und die Zenta-Klasse in einer ungepanzerten Ausführung. Entworfen wurde die Zenta-Klasse von dem Konstrukteur Siegfried Popper, der mit diesem Schiff der Forderung nach großem Aktionsradius bei relativ hoher Geschwindigkeit nachkommen konnte, womit es auch die Bedingungen für Aufklärungs- und Sicherungsdienst in den Überseegebieten erfüllte. Dafür war auch eine Hilfsbesegelung von insgesamt 586 Quadratmeter vorgesehen, die sich jedoch bald als überflüssig erweisen sollte. Die lebenswichtigen Bereiche waren durch ein gewölbtes, leicht gepanzertes Oberdeck geschützt, als Bewaffnung wurden ausschließlich Geschütze der Firma Škoda verwendet.
Im Gegensatz zu den beiden Schwesterschiffen war der Stahlrumpf der Zenta bis zur Wasserlinie mit einer 20 Millimeter starken Teakholzschicht verkleidet, auf die man Platten aus sogenanntem Muntzmetall (einer Legierung aus zwei Teilen Kupfer und drei Teilen Zink) aufgelegt hatte. Diese Maßnahme erhöhte allerdings die Gesamttonnage um 106 ts. Obwohl man sich davon einen geringeren Arbeitsaufwand bei der Wartung der Schiffshülle versprochen hatte – man hoffte auf eine Verringerung des Bewuchses –, hat sich diese Bauweise nicht bewährt und wurde nicht mehr angewendet.
Als Österreich-Ungarn diese Klasse auf Kiel legte, besaß Italien bereits drei, Deutschland sechs, Frankreich fünf und Großbritannien 33 dieser Schiffe. Dies verdeutlichte wiederum die Schwerfälligkeit und das schneckenhafte Tempo, mit der die österreichisch-ungarische Administration zu arbeiten pflegte – die Schiffe dieser Klasse galten bei Indienststellung bereits als veraltet und hätten schon 1910 ersetzt werden müssen. Trotzdem waren sie bei Kriegsbeginn gefechtsbereit, auch wenn sie von geringem Nutzen und dementsprechend nur wenig in Kampfhandlungen verwickelt waren.
Die Zenta konnte erst mit 17-monatiger Verspätung fertiggestellt werden, weil man zwischenzeitlich die für das Schiff vorgesehenen Geschütze an Spanien verkauft hatte. Der Kreuzer wurde am 8. August 1896 im Seearsenal in Pola auf Kiel gelegt, der Stapellauf erfolgte am 18. August 1897 und die Indienststellung am 25. Mai 1899. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann sowohl als Vollrumpf- als auch als Wasserlinienmodell gebaut werden, alle Beiboote wurden mit den Innenräumen konstruiert, ein Scheinwerfer besteht aus 7 Bauteilen, ein Modellständer ist mit dabei…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in grauer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen und für die Türen, Stoffflaggen, E-Leitungen und LC-Schiffstüren können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
**** Ein Geschützrohrensatz aus Metall kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
***** Ebenfalls zusätzlich kann in LC-Reling-/Detailsatz bestellt werden!
****** Für diejenigen, die das Modell weiterhin verfeinert möchten gibt es in der Zeitschrift MO Nr. 76 Baupläne dieses Schiffes. Auch diese können zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 49 cm!
Feine Graphik und Druckqualität (Offsetdruck), originalgetreue Bemalung des Schiffes (graue Bordwände, dunkelgrünes Unterwasserschiff und exzellente graphische Darstellung des Holzdecks in gealterter Farbgebung).
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Fernando Perez Yuste.
Die SMS Zenta war ein kleiner Kreuzer der k.u.k. Kriegsmarine und das Typschiff der Zenta-Klasse. Sie absolvierte mehrere Auslandseinsätze und wurde kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 bei einer Seeschlacht versenkt. Der Kreuzer war nach der Schlacht bei Zenta von 1697 benannt.
In ihrem Gesamtkonzept der allgemeinen Entwicklung hinterherhinkend, sah sich die k.u.k. Kriegsmarine 1896 gezwungen zwei neue Kreuzertypen auf Kiel zu legen. Dies betraf einerseits die Kaiser-Karl-VI.-Klasse als gepanzerten Kreuzertyp und die Zenta-Klasse in einer ungepanzerten Ausführung. Entworfen wurde die Zenta-Klasse von dem Konstrukteur Siegfried Popper, der mit diesem Schiff der Forderung nach großem Aktionsradius bei relativ hoher Geschwindigkeit nachkommen konnte, womit es auch die Bedingungen für Aufklärungs- und Sicherungsdienst in den Überseegebieten erfüllte. Dafür war auch eine Hilfsbesegelung von insgesamt 586 Quadratmeter vorgesehen, die sich jedoch bald als überflüssig erweisen sollte. Die lebenswichtigen Bereiche waren durch ein gewölbtes, leicht gepanzertes Oberdeck geschützt, als Bewaffnung wurden ausschließlich Geschütze der Firma Škoda verwendet.
Im Gegensatz zu den beiden Schwesterschiffen war der Stahlrumpf der Zenta bis zur Wasserlinie mit einer 20 Millimeter starken Teakholzschicht verkleidet, auf die man Platten aus sogenanntem Muntzmetall (einer Legierung aus zwei Teilen Kupfer und drei Teilen Zink) aufgelegt hatte. Diese Maßnahme erhöhte allerdings die Gesamttonnage um 106 ts. Obwohl man sich davon einen geringeren Arbeitsaufwand bei der Wartung der Schiffshülle versprochen hatte – man hoffte auf eine Verringerung des Bewuchses –, hat sich diese Bauweise nicht bewährt und wurde nicht mehr angewendet.
Als Österreich-Ungarn diese Klasse auf Kiel legte, besaß Italien bereits drei, Deutschland sechs, Frankreich fünf und Großbritannien 33 dieser Schiffe. Dies verdeutlichte wiederum die Schwerfälligkeit und das schneckenhafte Tempo, mit der die österreichisch-ungarische Administration zu arbeiten pflegte – die Schiffe dieser Klasse galten bei Indienststellung bereits als veraltet und hätten schon 1910 ersetzt werden müssen. Trotzdem waren sie bei Kriegsbeginn gefechtsbereit, auch wenn sie von geringem Nutzen und dementsprechend nur wenig in Kampfhandlungen verwickelt waren.
Die Zenta konnte erst mit 17-monatiger Verspätung fertiggestellt werden, weil man zwischenzeitlich die für das Schiff vorgesehenen Geschütze an Spanien verkauft hatte. Der Kreuzer wurde am 8. August 1896 im Seearsenal in Pola auf Kiel gelegt, der Stapellauf erfolgte am 18. August 1897 und die Indienststellung am 25. Mai 1899. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann sowohl als Vollrumpf- als auch als Wasserlinienmodell gebaut werden, alle Beiboote wurden mit den Innenräumen konstruiert, ein Scheinwerfer besteht aus 7 Bauteilen, ein Modellständer ist mit dabei…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in grauer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen und für die Türen, Stoffflaggen, E-Leitungen und LC-Schiffstüren können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
**** Ein Geschützrohrensatz aus Metall kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
***** Ebenfalls zusätzlich kann in LC-Reling-/Detailsatz bestellt werden!
****** Für diejenigen, die das Modell weiterhin verfeinert möchten gibt es in der Zeitschrift MO Nr. 76 Baupläne dieses Schiffes. Auch diese können zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 49 cm!
Feine Graphik und Druckqualität (Offsetdruck), originalgetreue Bemalung des Schiffes (graue Bordwände, dunkelgrünes Unterwasserschiff und exzellente graphische Darstellung des Holzdecks in gealterter Farbgebung).
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.