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deutsche Kapelle auf dem Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg in Pabianice bei Lodz / Polen (1916/1917) 1:87 (H0)
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Deutsche Kapelle auf dem Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg in Pabianice bei Lodz / Polen (1916/1917) als Kartonmodellbausatz des polnischen Verlages Papierowy Konstrukt (noch ohne Nummer, es handelt sich aber um die erste Publikation dieses Verlages) im Maßstab 1:87 (H0).
Modellentwurf: Marcin Swierz, Inhaber des Verlages.
Der Militärfriedhof des Ersten Weltkriegs im Park Wolnosci (Freiheitspark) in Pabianice wurde nach der Schlacht von Łódź im Jahr 1915 angelegt. Auf dem Friedhof wurden Soldaten der deutschen und russischen Armee begraben. Dort wurde auch eine Holzkapelle errichtet, bei der es sich um eine schwalbenschwanzförmig verbundene Blockkonstruktion handelt. Ursprünglich war die Kapelle mit Schindeln gedeckt, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Dacheindeckung jedoch durch Stahlbleche ersetzt. Sowohl der Friedhof als auch die Kapelle wurden 1972 geschlossen. (Text: Marcin Swierz)
Es handelte sich nicht um eine Kapelle im klassischen Sinne, sondern um einen „Tempel des ewigen Feuers“. Solche Tempel wurden in Galicien „Gontyn“ genannt. Dort sollte ewiges Licht brennen und das war der Hauptzweck seiner Existenz/Errichtung.
Solche Tempel verfügten nicht über eine klassische Ausstattung (Altar oder Gemälde). Sie besaßen in der Regel keine eindeutigen religiösen Symbole (in der Kapelle von Pabianice haben wir „leicht versteckte“ Kreuze als Fensterquerbalken).
Der Stil solcher Kapellen bezog sich auf heidnische Bauten. Dies lag daran, dass auf den Kriegsfriedhöfen Soldaten unterschiedlicher Glaubensrichtungen begraben wurden – Katholiken, Lutheraner, Orthodoxe und in Pabianice sogar Muslime. Die Kapelle wurde vermutlich 1916 oder spätestens 1917 von den damaligen deutschen Behörden erbaut…(Text: Piotr (Peter?) Söle)
Umfang des Modells: 2 Bögen A4.
Der Modell-Konstrukteur kennt sich offensichtlich mit CAD-Programmen aus und erzeugte originalgetreu wirkende Holzflächen mit unterschiedlichen Strukturen. Die Graphik (s. Bilder des gebauten Modells) ist vorzüglich.
Montagezeichnungen ergänzen s/w- und Farbbilder eines gebauten Modells und des großen Vorbildes. und eine polnische Bauanleitung.
Deutsche Kapelle auf dem Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg in Pabianice bei Lodz / Polen (1916/1917) als Kartonmodellbausatz des polnischen Verlages Papierowy Konstrukt (noch ohne Nummer, es handelt sich aber um die erste Publikation dieses Verlages) im Maßstab 1:87 (H0).
Modellentwurf: Marcin Swierz, Inhaber des Verlages.
Der Militärfriedhof des Ersten Weltkriegs im Park Wolnosci (Freiheitspark) in Pabianice wurde nach der Schlacht von Łódź im Jahr 1915 angelegt. Auf dem Friedhof wurden Soldaten der deutschen und russischen Armee begraben. Dort wurde auch eine Holzkapelle errichtet, bei der es sich um eine schwalbenschwanzförmig verbundene Blockkonstruktion handelt. Ursprünglich war die Kapelle mit Schindeln gedeckt, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Dacheindeckung jedoch durch Stahlbleche ersetzt. Sowohl der Friedhof als auch die Kapelle wurden 1972 geschlossen. (Text: Marcin Swierz)
Es handelte sich nicht um eine Kapelle im klassischen Sinne, sondern um einen „Tempel des ewigen Feuers“. Solche Tempel wurden in Galicien „Gontyn“ genannt. Dort sollte ewiges Licht brennen und das war der Hauptzweck seiner Existenz/Errichtung.
Solche Tempel verfügten nicht über eine klassische Ausstattung (Altar oder Gemälde). Sie besaßen in der Regel keine eindeutigen religiösen Symbole (in der Kapelle von Pabianice haben wir „leicht versteckte“ Kreuze als Fensterquerbalken).
Der Stil solcher Kapellen bezog sich auf heidnische Bauten. Dies lag daran, dass auf den Kriegsfriedhöfen Soldaten unterschiedlicher Glaubensrichtungen begraben wurden – Katholiken, Lutheraner, Orthodoxe und in Pabianice sogar Muslime. Die Kapelle wurde vermutlich 1916 oder spätestens 1917 von den damaligen deutschen Behörden erbaut…(Text: Piotr (Peter?) Söle)
Umfang des Modells: 2 Bögen A4.
Der Modell-Konstrukteur kennt sich offensichtlich mit CAD-Programmen aus und erzeugte originalgetreu wirkende Holzflächen mit unterschiedlichen Strukturen. Die Graphik (s. Bilder des gebauten Modells) ist vorzüglich.
Montagezeichnungen ergänzen s/w- und Farbbilder eines gebauten Modells und des großen Vorbildes. und eine polnische Bauanleitung.