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Koaxial-Hubschrauber Kamow Ka-27PS (NATO-Code: Helix-C) als Such- und Rettungshubschrauber Russischer Marine 1:33 extrem³
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Man muss nicht unbedingt ein Heli-Fan sein, um sich von dieser Produktion begeistern zu lassen – eine eigenartige Hubschrauber-Form und eine kaum zu überzutreffende Detaillierung, aber auch die markante Bemalung bieten eine exzellente Produktion: Koaxial-Hubschrauber Kamow Ka-27PS (NATO-Code: Helix-C) in der Darstellung des Such- und Rettungshubschraubers die „gelbe 17“ Russischer Marine als Extrempräzisons³-Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Katalog-Nr. 193 – 11/2024) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Aleksiej Agjejew.
Die Kamow Ka-27 (NATO-Codename „Helix“) ist ein Militärhubschrauber des russischen Herstellers Kamow.
Der Hubschrauber wurde 1968 als direkter Nachfolger der Ka-25 konzipiert und hat bei gleicher Größe annähernd doppelte Startmasse. Der Prototyp wurde im Sommer 1973 vollendet und am 8. August von Testpilot Jewgeni Larjuschin ein erster kurzer Schwebeflug ausgeführt. Die eigentliche Erprobung begann am 24. Dezember des Jahres.
Bei der sowjetischen Marine dient die allwettertaugliche Helix-A seit 1981 primär zur bordgestützten U-Boot-Bekämpfung. Daneben erfüllt sie auch Transportaufgaben und dient zur Übermittlung von Zieldaten beispielsweise an Kreuzer des Projekts 1144. Ab 2004 wurde ein Modernisierungsprogramm durchgeführt. Die Allwetter-Such-und-Rettungsausführung wird als Helix-D bezeichnet. Aus der Ka-27 wurden der Frühwarn-Hubschrauber Ka-31 und die primär für zivile Einsätze genutzte Ka-32 abgeleitet.
Die Konstruktion in konventioneller Metall-Halbschalenbauweise ist in drei Hauptbaugruppen aufgeteilt – Kabine, Heck und Turbinenaufsatz. Als U-Boot-Jagdhubschrauber ist die Ka-27 in der Lage, bei einer Fluggeschwindigkeit von bis zu 75 km/h getauchte U-Boote bis in eine Tiefe von 500 m zu erfassen und zu bekämpfen. Dank des stabilen Autopiloten und des INS kann der Pilot den Hubschrauber über einem Objekt bei jedem Wetter (bis Windstärke 5) stabil schweben lassen. Von der Ausrüstung her ist die Ka-27 sowohl in tropischen wie auch arktischen Gegenden zu jeder Tages- und Nachtzeit autonom einsetzbar. Die Erfassung von U-Booten oder Überwasserfahrzeugen kann mit Seeradar, Osminog-MAD, einem WGS-3-Tauchsonargerät, dem APM-73V-MAD und abwerfbaren Sonarbojen erfolgen. Die MAD-Boje ist unter dem Heck angebracht und wird beim Sucheinsatz an einem 85 m langen Kabel durch das Wasser gezogen. Ein IFF (Freund-Feind-Erkennungssystem) besitzt ausschließlich die Exportvariante Ka-28. Die erste Stationierung fand auf den Raketenzerstörern der Udaloj-Klasse statt. Der Hubschrauber verfügt wie sein Vorgänger über zwei koaxiale Rotoren mit faltbaren Rotorblättern, womit auf einen Heckrotor verzichtet werden kann. Um Einsätze in der Arktis und auf rauer See zu ermöglichen, sind die Rotorblätter beheizbar und die Struktur des Hubschraubers aus korrosionsbeständigen Werkstoffen hergestellt. Die Besatzung ist für den Notfall mit S-4B-Fallschirmen und NAZ-7M-Überlebensausrüstung unter den Sitzen ausgestattet. Die Bewaffnung ist wie im Vorgänger Ka-25 in einem mit Klappen verschlossenen Waffenschacht unter der Kabine untergebracht, da die geplante Verwendung von nuklearen Wasserbomben einen mit Triebwerkszapfluft beheizbaren Schacht erforderte. Dahinter befinden sich zwei Klappen für das Tauchsonargerät WGS-3. Das vierrädrige Fahrwerk wurde für den Einsatz auf rollenden Schiffen ausgelegt. In seitlichen Behältern sind zwei Luftkissen für Notwasserlandungen untergebracht. Damit kann die Besatzung den Hubschrauber noch über der Wasserlinie verlassen und zum Notfall-Schlauchboot schwimmen. Zusätzlich zu den beiden Hauptturbinen ist ein Iwschenko-AI-9W-Notfallaggregat (APU) eingebaut. Die mitgeführten 3270 Liter Kerosin sind auf zehn Gummitanks unter und in der Kabine verteilt. (…)
Die Variante Ka-27PS, die zuerst als Ka-252PS bezeichnet wurde, ist eine Such- und Rettungsvariante ist für den Einsatz ab Schiffen abgeändert worden. Die unbewaffnete Variante ist mit externer LPG-300 300-kg-Seilwinde sowie Zusatztanks im Bombenschacht ausgestattet. Da die Kabine im Vergleich zur PL-Variante frei von Sensorik in der Kabine ist, konnten 12 Klappsitze installiert werden. Die Fenster im Heck sind für eine bessere Ausleuchtung versetzt und eine Notausstiegstür im Heck zugefügt worden. (danke Wikipedia!)
In dem Modell kann Inneneinrichtung des Pilotencockpits (mit Nachbildung div. Leitungen und Kabel) und der Transportraumes, beide Rotoren als drehbar, Fahrwerk abstimmbar auf drei Positionen: im Flug, stehend mit voller Belastung oder stehend unter Leergewicht, alle Leitflächen des Leitwerkes als separate Elemente, Einstiegs- und Ladetüren als geschlossen oder geöffnet, schwenkbarer Ausleger der externen LPG-300 300-kg-Seilwinde, beide Triebwerke in vorzüglicher Detaillierung bis hin zu Leitungen und Installationen (elektrische, hydraulische- und Kraftstoff-Installation, natürlich auf Schablonengrundlage), Verkleidungen der Triebwerkgondeln als geschlossen oder geöffnet, die das Innere der Triebwerke sichtbar machen, beide Rotoren als drehbar und mit äußerst komplexen Rotorsäule und Rotorkopf, Bombenwerfer mit Signal- und Standard-Luftbomben, Notfunkboje-Behälter, Einstiegsleiter…
Rumpflänge: 37,7 cm, Rotordurchmesser: 48,2 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rotorblätter-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden.
*** Auch zusätzlich kann ein Kanzelsatz bestellt werden!
Sorgfältige Druckqualität und originalgetreue Farbgebung (hellblaue Grundbemalung mit gelben Streifen entlang der oberen und unteren Rumpf-Mittellinie, Kennzeichnung sowjetischer Marine), Offsetdruck.
Polnische und russische Bauanleitung ergänzen General-, Montage- und Schablonenzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells.
Modellkonstruktion: Aleksiej Agjejew.
Die Kamow Ka-27 (NATO-Codename „Helix“) ist ein Militärhubschrauber des russischen Herstellers Kamow.
Der Hubschrauber wurde 1968 als direkter Nachfolger der Ka-25 konzipiert und hat bei gleicher Größe annähernd doppelte Startmasse. Der Prototyp wurde im Sommer 1973 vollendet und am 8. August von Testpilot Jewgeni Larjuschin ein erster kurzer Schwebeflug ausgeführt. Die eigentliche Erprobung begann am 24. Dezember des Jahres.
Bei der sowjetischen Marine dient die allwettertaugliche Helix-A seit 1981 primär zur bordgestützten U-Boot-Bekämpfung. Daneben erfüllt sie auch Transportaufgaben und dient zur Übermittlung von Zieldaten beispielsweise an Kreuzer des Projekts 1144. Ab 2004 wurde ein Modernisierungsprogramm durchgeführt. Die Allwetter-Such-und-Rettungsausführung wird als Helix-D bezeichnet. Aus der Ka-27 wurden der Frühwarn-Hubschrauber Ka-31 und die primär für zivile Einsätze genutzte Ka-32 abgeleitet.
Die Konstruktion in konventioneller Metall-Halbschalenbauweise ist in drei Hauptbaugruppen aufgeteilt – Kabine, Heck und Turbinenaufsatz. Als U-Boot-Jagdhubschrauber ist die Ka-27 in der Lage, bei einer Fluggeschwindigkeit von bis zu 75 km/h getauchte U-Boote bis in eine Tiefe von 500 m zu erfassen und zu bekämpfen. Dank des stabilen Autopiloten und des INS kann der Pilot den Hubschrauber über einem Objekt bei jedem Wetter (bis Windstärke 5) stabil schweben lassen. Von der Ausrüstung her ist die Ka-27 sowohl in tropischen wie auch arktischen Gegenden zu jeder Tages- und Nachtzeit autonom einsetzbar. Die Erfassung von U-Booten oder Überwasserfahrzeugen kann mit Seeradar, Osminog-MAD, einem WGS-3-Tauchsonargerät, dem APM-73V-MAD und abwerfbaren Sonarbojen erfolgen. Die MAD-Boje ist unter dem Heck angebracht und wird beim Sucheinsatz an einem 85 m langen Kabel durch das Wasser gezogen. Ein IFF (Freund-Feind-Erkennungssystem) besitzt ausschließlich die Exportvariante Ka-28. Die erste Stationierung fand auf den Raketenzerstörern der Udaloj-Klasse statt. Der Hubschrauber verfügt wie sein Vorgänger über zwei koaxiale Rotoren mit faltbaren Rotorblättern, womit auf einen Heckrotor verzichtet werden kann. Um Einsätze in der Arktis und auf rauer See zu ermöglichen, sind die Rotorblätter beheizbar und die Struktur des Hubschraubers aus korrosionsbeständigen Werkstoffen hergestellt. Die Besatzung ist für den Notfall mit S-4B-Fallschirmen und NAZ-7M-Überlebensausrüstung unter den Sitzen ausgestattet. Die Bewaffnung ist wie im Vorgänger Ka-25 in einem mit Klappen verschlossenen Waffenschacht unter der Kabine untergebracht, da die geplante Verwendung von nuklearen Wasserbomben einen mit Triebwerkszapfluft beheizbaren Schacht erforderte. Dahinter befinden sich zwei Klappen für das Tauchsonargerät WGS-3. Das vierrädrige Fahrwerk wurde für den Einsatz auf rollenden Schiffen ausgelegt. In seitlichen Behältern sind zwei Luftkissen für Notwasserlandungen untergebracht. Damit kann die Besatzung den Hubschrauber noch über der Wasserlinie verlassen und zum Notfall-Schlauchboot schwimmen. Zusätzlich zu den beiden Hauptturbinen ist ein Iwschenko-AI-9W-Notfallaggregat (APU) eingebaut. Die mitgeführten 3270 Liter Kerosin sind auf zehn Gummitanks unter und in der Kabine verteilt. (…)
Die Variante Ka-27PS, die zuerst als Ka-252PS bezeichnet wurde, ist eine Such- und Rettungsvariante ist für den Einsatz ab Schiffen abgeändert worden. Die unbewaffnete Variante ist mit externer LPG-300 300-kg-Seilwinde sowie Zusatztanks im Bombenschacht ausgestattet. Da die Kabine im Vergleich zur PL-Variante frei von Sensorik in der Kabine ist, konnten 12 Klappsitze installiert werden. Die Fenster im Heck sind für eine bessere Ausleuchtung versetzt und eine Notausstiegstür im Heck zugefügt worden. (danke Wikipedia!)
In dem Modell kann Inneneinrichtung des Pilotencockpits (mit Nachbildung div. Leitungen und Kabel) und der Transportraumes, beide Rotoren als drehbar, Fahrwerk abstimmbar auf drei Positionen: im Flug, stehend mit voller Belastung oder stehend unter Leergewicht, alle Leitflächen des Leitwerkes als separate Elemente, Einstiegs- und Ladetüren als geschlossen oder geöffnet, schwenkbarer Ausleger der externen LPG-300 300-kg-Seilwinde, beide Triebwerke in vorzüglicher Detaillierung bis hin zu Leitungen und Installationen (elektrische, hydraulische- und Kraftstoff-Installation, natürlich auf Schablonengrundlage), Verkleidungen der Triebwerkgondeln als geschlossen oder geöffnet, die das Innere der Triebwerke sichtbar machen, beide Rotoren als drehbar und mit äußerst komplexen Rotorsäule und Rotorkopf, Bombenwerfer mit Signal- und Standard-Luftbomben, Notfunkboje-Behälter, Einstiegsleiter…
Rumpflänge: 37,7 cm, Rotordurchmesser: 48,2 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rotorblätter-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden.
*** Auch zusätzlich kann ein Kanzelsatz bestellt werden!
Sorgfältige Druckqualität und originalgetreue Farbgebung (hellblaue Grundbemalung mit gelben Streifen entlang der oberen und unteren Rumpf-Mittellinie, Kennzeichnung sowjetischer Marine), Offsetdruck.
Polnische und russische Bauanleitung ergänzen General-, Montage- und Schablonenzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells.