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japanischer Leichtkreuzer IJN SENDAI (1937) inkl. Wasserflugzeug Aichi E11 Laura 1:100 extrem²
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Japanischer Leichtkreuzer IJN Sendai im Bauzustand und Konfiguration aus dem Jahr 1937 inkl. ein Wasserflugzeug Aichi E11 Laura als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Verlages YG Model Nr. 97 im Maßstab 1:100.
Modellkonstruktion: Alexander Balickij und Alexander Nowartschuk.
Die Sendai war ein Leichter Kreuzer der kaiserlich japanischen Marine, der im Zweiten Weltkrieg auf dem pazifischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kam und 1943 versenkt wurde.
Das Schiff gehörte der aus insgesamt drei Einheiten bestehenden Sendai-Klasse an und war zugleich das Typschiff dieser Klasse. Der Kreuzer war nach dem Fluss Sendai benannt, der durch die japanische Präfektur Kagoshima fließt.
Die Sendai wurde als erstes Schiff ihrer Klasse am 16. Februar 1922 auf der Werft von Mitsubishi Heavy Industries in Nagasaki auf Kiel gelegt und lief am 23. Oktober 1923 von Stapel. Die Indienstnahme erfolgte am 29. April 1924. Erster Kommandant des Schiffes war Kaigun-Taisa Ijichi Kiyohiro.
Die Sendai erfuhr, wie auch die anderen Einheiten dieser Klasse, im Laufe ihrer Dienstzeit mehrere Modifikationen. So erhielt das Schiff ab 1934/35 auf dem Achterschiff, zwischen den Geschützen 6 und 7, einen Flugzeugkatapult und führte ein Wasserflugzeug des Typs Kawanishi E7K mit sich. Obwohl dieser Flugzeugtyp später als veraltet angesehen wurde, blieb diese Maschine bis zum Verlust des Schiffes an Bord. Zudem wurde der achtere Hauptmast zu einem Dreibeinmast umgebaut, um einen Kran zur Aufnahme des Wasserflugzeuges tragen zu können.
Die Sendai besaß zudem zwölf Kampon-Dampfkessel und vier Parsons-Turbinen, wobei aber elf Kessel mit Öl und einer mit Kohlen befeuert wurde. Dieser Kessel fungierte zumeist als Hilfskessel, weswegen teils auch angegeben wird, dass das Schiff nur elf oder gar nur zehn Kessel besessen hat. Die angegebene maximale Höchstfahrt von 35,3 kn wurde nur bei der Zuschaltung dieses Hilfskessels erreicht. Da dies aber oft nicht geschah, dürfte die standardmäßige Höchstgeschwindigkeit im Einsatz wohl nur bei etwa 33 bis 34 kn gelegen haben. Der Treibstoffvorrat betrug normalerweise 900 Tonnen Öl und 100 Tonnen Kohlen. 1935 wurde der mit Kohlen befeuerte Hilfskessel ausgebaut, weswegen das Schiff von da an eine reine Ölbefeuerung und nur noch elf Kessel besaß. Dafür wurde die maximale Ölbunkermenge auf 1.010 Tonnen aufgestockt, um die Reichweite des Schiffes zu erhöhen. Nach dem sogenannten Tomozuru-Zwischenfall 1934 wurde auch die Stabilität der Sendai überprüft, wobei diesbezüglich Mängel festgestellt wurden. Infolgedessen erhielt das Schiff 200 Tonnen Ballast, der in den Rumpfzwischenböden eingefügt wurde. Dies senkte wiederum, zusammen mit der vergrößerten Ölbunkermenge, die Höchstgeschwindigkeit ab, weswegen davon auszugehen ist, dass die Höchstgeschwindigkeit von 33 bis 34 kn in späteren Jahren nicht mehr erreicht wurde. Manche Publikationen geben die Höchstgeschwindigkeit des Kreuzers deswegen auch nur mit 32 bis 33 kn an. Durch diese Umbauten stieg außerdem die Wasserverdrängung der Sendai an. So dürfte die spätere Maximalverdrängung geschätzt knapp bei 8.000 tn.l. gelegen haben.
Die beiden älteren 8-cm-Flugabwehrkanonen Typ 11 (das eigentliche Kaliber lag bei 7,62 cm) sowie die zwei leichten 7,7-mm-Fla-MG Typ 94, die sich seit 1924 an Bord befunden hatten, wurden beim Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg ausgebaut. Bis 1943 kamen dafür nach und nach insgesamt zwei Typ 89 12,7-cm-Flugabwehrkanonen in Doppellafette, 44 leichtere 2,5-cm-Flak Typ 96 und sechs schwere 13,2-mm-Maschinengewehre Typ 93 an Bord. Ab Juni 1943 befand sich für die Flak ein Radar des Typs 2 21 Go für die Luftraumbeobachtung an Bord. Zudem wurde in dieser Zeit eines der 14-cm-Geschütze (Geschütz Nr. 5) von Bord gegeben. An dessen Stelle wurde eine 2,5-cm-Drillingslafette eingebaut. (danke Wikipedia!)
30 Bögen A3 mit Bauelementen, die die Modellkonstruktion zu den gegenwärtig anspruchsvollsten qualifizieren, wie z.B.: Inneneinrichtungen der Beiboote, die nicht nur aus Querbänken, sondern Ruderanlage mit Geländer und div. Ausrüstungsgegenstände bestehen,; alle Türen mit Scharnieren als separate Elemente; 23-teiliger Scheinwerfer; 13-teiliger Anker; Wasserflugzeug mit Inneneinrichtung (zwei Pilotensessel und Steuerknüppel)…
Modelllänge: 163 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz kann bestellt werden!
Feinste Computergraphik, originalgetreue Bemalung, stellenweise gealterte Farbgebung (dunkelbraunes Unterwasserschiff, graue Tarnbemalung des Rumpfes, der Deckaufbauten und braune Decks), Offsetdruck.
14 Bögen A3 mit übersichtlichen und aussagekräftigen Zeichnungen mit einigen wenigen russischen Hinweisen bilden die Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Alexander Balickij und Alexander Nowartschuk.
Die Sendai war ein Leichter Kreuzer der kaiserlich japanischen Marine, der im Zweiten Weltkrieg auf dem pazifischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kam und 1943 versenkt wurde.
Das Schiff gehörte der aus insgesamt drei Einheiten bestehenden Sendai-Klasse an und war zugleich das Typschiff dieser Klasse. Der Kreuzer war nach dem Fluss Sendai benannt, der durch die japanische Präfektur Kagoshima fließt.
Die Sendai wurde als erstes Schiff ihrer Klasse am 16. Februar 1922 auf der Werft von Mitsubishi Heavy Industries in Nagasaki auf Kiel gelegt und lief am 23. Oktober 1923 von Stapel. Die Indienstnahme erfolgte am 29. April 1924. Erster Kommandant des Schiffes war Kaigun-Taisa Ijichi Kiyohiro.
Die Sendai erfuhr, wie auch die anderen Einheiten dieser Klasse, im Laufe ihrer Dienstzeit mehrere Modifikationen. So erhielt das Schiff ab 1934/35 auf dem Achterschiff, zwischen den Geschützen 6 und 7, einen Flugzeugkatapult und führte ein Wasserflugzeug des Typs Kawanishi E7K mit sich. Obwohl dieser Flugzeugtyp später als veraltet angesehen wurde, blieb diese Maschine bis zum Verlust des Schiffes an Bord. Zudem wurde der achtere Hauptmast zu einem Dreibeinmast umgebaut, um einen Kran zur Aufnahme des Wasserflugzeuges tragen zu können.
Die Sendai besaß zudem zwölf Kampon-Dampfkessel und vier Parsons-Turbinen, wobei aber elf Kessel mit Öl und einer mit Kohlen befeuert wurde. Dieser Kessel fungierte zumeist als Hilfskessel, weswegen teils auch angegeben wird, dass das Schiff nur elf oder gar nur zehn Kessel besessen hat. Die angegebene maximale Höchstfahrt von 35,3 kn wurde nur bei der Zuschaltung dieses Hilfskessels erreicht. Da dies aber oft nicht geschah, dürfte die standardmäßige Höchstgeschwindigkeit im Einsatz wohl nur bei etwa 33 bis 34 kn gelegen haben. Der Treibstoffvorrat betrug normalerweise 900 Tonnen Öl und 100 Tonnen Kohlen. 1935 wurde der mit Kohlen befeuerte Hilfskessel ausgebaut, weswegen das Schiff von da an eine reine Ölbefeuerung und nur noch elf Kessel besaß. Dafür wurde die maximale Ölbunkermenge auf 1.010 Tonnen aufgestockt, um die Reichweite des Schiffes zu erhöhen. Nach dem sogenannten Tomozuru-Zwischenfall 1934 wurde auch die Stabilität der Sendai überprüft, wobei diesbezüglich Mängel festgestellt wurden. Infolgedessen erhielt das Schiff 200 Tonnen Ballast, der in den Rumpfzwischenböden eingefügt wurde. Dies senkte wiederum, zusammen mit der vergrößerten Ölbunkermenge, die Höchstgeschwindigkeit ab, weswegen davon auszugehen ist, dass die Höchstgeschwindigkeit von 33 bis 34 kn in späteren Jahren nicht mehr erreicht wurde. Manche Publikationen geben die Höchstgeschwindigkeit des Kreuzers deswegen auch nur mit 32 bis 33 kn an. Durch diese Umbauten stieg außerdem die Wasserverdrängung der Sendai an. So dürfte die spätere Maximalverdrängung geschätzt knapp bei 8.000 tn.l. gelegen haben.
Die beiden älteren 8-cm-Flugabwehrkanonen Typ 11 (das eigentliche Kaliber lag bei 7,62 cm) sowie die zwei leichten 7,7-mm-Fla-MG Typ 94, die sich seit 1924 an Bord befunden hatten, wurden beim Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg ausgebaut. Bis 1943 kamen dafür nach und nach insgesamt zwei Typ 89 12,7-cm-Flugabwehrkanonen in Doppellafette, 44 leichtere 2,5-cm-Flak Typ 96 und sechs schwere 13,2-mm-Maschinengewehre Typ 93 an Bord. Ab Juni 1943 befand sich für die Flak ein Radar des Typs 2 21 Go für die Luftraumbeobachtung an Bord. Zudem wurde in dieser Zeit eines der 14-cm-Geschütze (Geschütz Nr. 5) von Bord gegeben. An dessen Stelle wurde eine 2,5-cm-Drillingslafette eingebaut. (danke Wikipedia!)
30 Bögen A3 mit Bauelementen, die die Modellkonstruktion zu den gegenwärtig anspruchsvollsten qualifizieren, wie z.B.: Inneneinrichtungen der Beiboote, die nicht nur aus Querbänken, sondern Ruderanlage mit Geländer und div. Ausrüstungsgegenstände bestehen,; alle Türen mit Scharnieren als separate Elemente; 23-teiliger Scheinwerfer; 13-teiliger Anker; Wasserflugzeug mit Inneneinrichtung (zwei Pilotensessel und Steuerknüppel)…
Modelllänge: 163 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz kann bestellt werden!
Feinste Computergraphik, originalgetreue Bemalung, stellenweise gealterte Farbgebung (dunkelbraunes Unterwasserschiff, graue Tarnbemalung des Rumpfes, der Deckaufbauten und braune Decks), Offsetdruck.
14 Bögen A3 mit übersichtlichen und aussagekräftigen Zeichnungen mit einigen wenigen russischen Hinweisen bilden die Bauanleitung.