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Jagdbomber Su-22M4, Sonderbemalung (Flugzeug 3817 Polnischer Luftwaffe) 1:33 extrempräzise
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Eine weitere Nachbildung des berühmten sowjetischen Flugzeugmusters: Su-22M4 (NATO-Code: Fitter-K) mit schwenkbaren Tragflächen polnischer Luftstreitkräfte in der Darstellung des Flugzeuges mit der taktischen Nummer 3817 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des MS Model-Verlages (Nr. 052 - 6/2025) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marcin Straszewski, der Verlagsinhaber
Die Suchoi Su-22 (NATO-Codename Fitter) ist ein in der Sowjetunion auf Basis der Suchoi Su-17 entwickelter Jagdbomber.
Bei ihr handelt es sich um eine verbesserte Version der Su-17, die erstmals 1966 als Serienmodell in Dienst gestellt wurde. Die Su-22 war als direkter Nachfolger der Su-20 und damit vor allem als Exportflugzeug vorgesehen, fand aber auch Verwendung bei den Luftstreitkräften der Sowjetunion.
Die Su-22 ist vor allem auf den Flug mit hoher Geschwindigkeit in Bodennähe ausgelegt. Zur Bekämpfung anderer Flugzeuge ist sie, wie die meisten Jagdbombenflugzeuge nur begrenzt geeignet, da sie an Stelle eines Radars zur Erfassung von Luftzielen ein Laserentfernungs- und -zielbeleuchtungssystem (Klen-54) für Bodenziele im Bug besitzt. Weitere Verbesserungen umfassten die Ortung-, Steuerungs- und Zielerfassungselektronik. Darüber hinaus wurde die Su-22 mit Systemen zur Störung feindlicher Zielerfassung und Ortung ausgerüstet. Optional ist der Einbau einer erweiterten Sensorausrüstung für Aufklärungsoperationen möglich.
Die Bewaffnung umfasst acht bis zehn Waffenträger für eine sehr breite Palette der verschiedensten Waffensysteme. Unter dem Rumpf können zwei oder vier Waffenträger, je nach gewünschter Waffenvariante, befestigt werden. Zwei Maschinenkanonen NR-30 mit je 80 Schuss, eingebaut in der linken bzw. rechten Tragflügelwurzel, sind Standardausrüstung. Zwei der sechs Waffenträger unter den Tragflächen können mit je einem zusätzlichen Kanonencontainer bestückt werden. Dieser Kanonencontainer SPPU-22-01 (Kampfsatz: 260 Schuss) mit einer vertikal bis zu 30° nach unten beweglichen Kanone GSch-23L kann auch unter dem Rumpf entgegen der Flugrichtung angebaut werden. Dadurch ist es möglich, bereits überflogene Boden- oder Seeziele während des Abfluges zu bekämpfen.
Die Su-22 weist gegenüber der Su-17 eine merklich veränderte Rumpfkontur mit einer geglätteten Pilotenkanzel, einem kennzeichnenden „Buckel“ und einer Einlassöffnung für Kühlluft auf dem Rücken (bei der Su-22M-4), einer Bauchplanke unter dem hinteren Teil des Rumpfes und vier statt zwei Tragflächengrenzschichtzäunen auf. Peru war der erste Kunde, der ein Flugzeug mit weniger Veränderungen als am sowjetischen Modell erwarb.
Die anderen Su-22-Varianten erhielten die NATO-Codenamen Fitter-G (ein Gegenstück zur Fitter-F für den Export, jedoch mit R-29B-Triebwerk); Fitter-J (allgemein sehr ähnlich wie die Fitter-H, aber mit Tumanski-Triebwerk, steilerer Heckflosse und Atoll-AAM-Fähigkeit) sowie Fitter-K (die Su-22 M-4 der sowjetischen Luftstreitkräfte und ähnliche Exportmodelle). Als eine der anpassungsfähigsten sowjetischen Konstruktionen der Gegenwart stehen davon über 1000 Exemplare im Dienst. Einsatzländer waren/sind unter anderem Ägypten, Afghanistan, Algerien, Angola, BRD, DDR, Irak, Iran, Jemen, Libyen, Peru, Polen, Syrien, die Tschechoslowakei und Vietnam.
Als Mitgliedsstaat des Warschauer Paktes erhielt auch die Nationale Volksarmee der DDR Flugzeuge des Typs Su-22M-4 und Su-22UM-3K (Trainerversion), die später in den Bestand der Bundeswehr gelangten. Es gab zwei Geschwader am Standort Laage; das Jagdbombenfliegergeschwader 77 „Gebhard Leberecht von Blücher“ und das Marinefliegergeschwader 28 „Paul Wieczorek“. In jedem Geschwader waren 24 Su-22M-4 und vier Su-22UM-3K stationiert. Bei Testflügen durch die Wehrtechnische Dienststelle 61 wurden die Eigenschaften der Maschine ermittelt. Dabei wurde vor allem die Defensivsysteme und die Robustheit des Flugzeuges gelobt, während beispielsweise die Hydraulikanlage als zu schwach eingeschätzt wurde.
Der Irak setzte seine Su-22 im Krieg gegen den Iran ein, wobei einige verloren gingen. Weitere irakische Su-22 wurden im Zweiten Golfkrieg zerstört. Einige flogen in den Iran, der sie bis heute noch nicht zurückgegeben hat.
1981 wurden während des US-amerikanischen Manövers „Freedom of navigation“ in der Großen Syrte zwei libysche Su-22 von F-14 des Flugzeugträgers Nimitz abgeschossen.
Die Su-22M4 (interne Bezeichnung S-54) ist eine für Hochgeschwindigkeitstiefflug konzipierte Variante, starrer Eintrittskonus, Laserentfernungsmesser Klen-54, Laserzielmarkierer, Mehrzweckeinsatzrechner CVM-20-22, Navigationssystem PrNK-54 mit RSDN, taktisches Flugnavigationssystem A-312, KDS-Täuschkörper SPP156, Düppel-/Leuchtkörperwerfer ASO-2, Radarwarnempfänger SPO-15LESirena-3, Schleudersitz K-36DM. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können folgende Bereich nachgebildet werden: eine sehr detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung, Cockpitdach entweder als geschlossen oder als geöffnet, Fahrgestellschächte mit Inneneinrichtungen, Luftbremsen entweder geschlossen oder geöffnet mit Stellmotoren, schwenkbare Flügel, alle Leitwerkelemente (Höhenleitwerk, Seitenleitwerk und Querruder) als separate Teile, umfangreiche Außenlasten auf acht Waffenpylonen: 2 × abwerfbarer Zusatztank PTB-1150 für 1.150 Liter Kerosin; 2 × Luft-Luft-Lenkflugkörper APU-60-1-Startschiene für je 1× Wympel R-60M (K-60 bzw. AA-8 „Aphid“) – infrarotgesteuert, selbstsuchend für Kurzstrecken; 2× Ungelenkte Luft-Boden-Raketen UB-32-A73-Raketen-Rohrstartbehälter für je 32 ungelenkte S-5-Luft-Boden-Raketen (Kaliber 57 mm) und 2x Luft-Boden-Lenkflugkörper APU-68UM3-Startschiene für je 1 × Swesda Ch-25ML/MR (AS-10 „Karen“) – laser- bzw. funkkommandogelenkt.
Modelllänge mit Staurohr: knapp 58 cm!
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Modernste Druckqualität, Kartonsorte und originalgetreue Graphik (graue Tarnbemalung Polnischer Luftwaffe der 2000er, Sonderbemalungen in Form von Haifischrachen auf dem Flugzeugbug und auf den beiden Treibstoff-Tanks), Offsetdruck.
Polnische Bauanleitung, wurde durch zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Marcin Straszewski, der Verlagsinhaber
Die Suchoi Su-22 (NATO-Codename Fitter) ist ein in der Sowjetunion auf Basis der Suchoi Su-17 entwickelter Jagdbomber.
Bei ihr handelt es sich um eine verbesserte Version der Su-17, die erstmals 1966 als Serienmodell in Dienst gestellt wurde. Die Su-22 war als direkter Nachfolger der Su-20 und damit vor allem als Exportflugzeug vorgesehen, fand aber auch Verwendung bei den Luftstreitkräften der Sowjetunion.
Die Su-22 ist vor allem auf den Flug mit hoher Geschwindigkeit in Bodennähe ausgelegt. Zur Bekämpfung anderer Flugzeuge ist sie, wie die meisten Jagdbombenflugzeuge nur begrenzt geeignet, da sie an Stelle eines Radars zur Erfassung von Luftzielen ein Laserentfernungs- und -zielbeleuchtungssystem (Klen-54) für Bodenziele im Bug besitzt. Weitere Verbesserungen umfassten die Ortung-, Steuerungs- und Zielerfassungselektronik. Darüber hinaus wurde die Su-22 mit Systemen zur Störung feindlicher Zielerfassung und Ortung ausgerüstet. Optional ist der Einbau einer erweiterten Sensorausrüstung für Aufklärungsoperationen möglich.
Die Bewaffnung umfasst acht bis zehn Waffenträger für eine sehr breite Palette der verschiedensten Waffensysteme. Unter dem Rumpf können zwei oder vier Waffenträger, je nach gewünschter Waffenvariante, befestigt werden. Zwei Maschinenkanonen NR-30 mit je 80 Schuss, eingebaut in der linken bzw. rechten Tragflügelwurzel, sind Standardausrüstung. Zwei der sechs Waffenträger unter den Tragflächen können mit je einem zusätzlichen Kanonencontainer bestückt werden. Dieser Kanonencontainer SPPU-22-01 (Kampfsatz: 260 Schuss) mit einer vertikal bis zu 30° nach unten beweglichen Kanone GSch-23L kann auch unter dem Rumpf entgegen der Flugrichtung angebaut werden. Dadurch ist es möglich, bereits überflogene Boden- oder Seeziele während des Abfluges zu bekämpfen.
Die Su-22 weist gegenüber der Su-17 eine merklich veränderte Rumpfkontur mit einer geglätteten Pilotenkanzel, einem kennzeichnenden „Buckel“ und einer Einlassöffnung für Kühlluft auf dem Rücken (bei der Su-22M-4), einer Bauchplanke unter dem hinteren Teil des Rumpfes und vier statt zwei Tragflächengrenzschichtzäunen auf. Peru war der erste Kunde, der ein Flugzeug mit weniger Veränderungen als am sowjetischen Modell erwarb.
Die anderen Su-22-Varianten erhielten die NATO-Codenamen Fitter-G (ein Gegenstück zur Fitter-F für den Export, jedoch mit R-29B-Triebwerk); Fitter-J (allgemein sehr ähnlich wie die Fitter-H, aber mit Tumanski-Triebwerk, steilerer Heckflosse und Atoll-AAM-Fähigkeit) sowie Fitter-K (die Su-22 M-4 der sowjetischen Luftstreitkräfte und ähnliche Exportmodelle). Als eine der anpassungsfähigsten sowjetischen Konstruktionen der Gegenwart stehen davon über 1000 Exemplare im Dienst. Einsatzländer waren/sind unter anderem Ägypten, Afghanistan, Algerien, Angola, BRD, DDR, Irak, Iran, Jemen, Libyen, Peru, Polen, Syrien, die Tschechoslowakei und Vietnam.
Als Mitgliedsstaat des Warschauer Paktes erhielt auch die Nationale Volksarmee der DDR Flugzeuge des Typs Su-22M-4 und Su-22UM-3K (Trainerversion), die später in den Bestand der Bundeswehr gelangten. Es gab zwei Geschwader am Standort Laage; das Jagdbombenfliegergeschwader 77 „Gebhard Leberecht von Blücher“ und das Marinefliegergeschwader 28 „Paul Wieczorek“. In jedem Geschwader waren 24 Su-22M-4 und vier Su-22UM-3K stationiert. Bei Testflügen durch die Wehrtechnische Dienststelle 61 wurden die Eigenschaften der Maschine ermittelt. Dabei wurde vor allem die Defensivsysteme und die Robustheit des Flugzeuges gelobt, während beispielsweise die Hydraulikanlage als zu schwach eingeschätzt wurde.
Der Irak setzte seine Su-22 im Krieg gegen den Iran ein, wobei einige verloren gingen. Weitere irakische Su-22 wurden im Zweiten Golfkrieg zerstört. Einige flogen in den Iran, der sie bis heute noch nicht zurückgegeben hat.
1981 wurden während des US-amerikanischen Manövers „Freedom of navigation“ in der Großen Syrte zwei libysche Su-22 von F-14 des Flugzeugträgers Nimitz abgeschossen.
Die Su-22M4 (interne Bezeichnung S-54) ist eine für Hochgeschwindigkeitstiefflug konzipierte Variante, starrer Eintrittskonus, Laserentfernungsmesser Klen-54, Laserzielmarkierer, Mehrzweckeinsatzrechner CVM-20-22, Navigationssystem PrNK-54 mit RSDN, taktisches Flugnavigationssystem A-312, KDS-Täuschkörper SPP156, Düppel-/Leuchtkörperwerfer ASO-2, Radarwarnempfänger SPO-15LESirena-3, Schleudersitz K-36DM. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können folgende Bereich nachgebildet werden: eine sehr detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung, Cockpitdach entweder als geschlossen oder als geöffnet, Fahrgestellschächte mit Inneneinrichtungen, Luftbremsen entweder geschlossen oder geöffnet mit Stellmotoren, schwenkbare Flügel, alle Leitwerkelemente (Höhenleitwerk, Seitenleitwerk und Querruder) als separate Teile, umfangreiche Außenlasten auf acht Waffenpylonen: 2 × abwerfbarer Zusatztank PTB-1150 für 1.150 Liter Kerosin; 2 × Luft-Luft-Lenkflugkörper APU-60-1-Startschiene für je 1× Wympel R-60M (K-60 bzw. AA-8 „Aphid“) – infrarotgesteuert, selbstsuchend für Kurzstrecken; 2× Ungelenkte Luft-Boden-Raketen UB-32-A73-Raketen-Rohrstartbehälter für je 32 ungelenkte S-5-Luft-Boden-Raketen (Kaliber 57 mm) und 2x Luft-Boden-Lenkflugkörper APU-68UM3-Startschiene für je 1 × Swesda Ch-25ML/MR (AS-10 „Karen“) – laser- bzw. funkkommandogelenkt.
Modelllänge mit Staurohr: knapp 58 cm!
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Modernste Druckqualität, Kartonsorte und originalgetreue Graphik (graue Tarnbemalung Polnischer Luftwaffe der 2000er, Sonderbemalungen in Form von Haifischrachen auf dem Flugzeugbug und auf den beiden Treibstoff-Tanks), Offsetdruck.
Polnische Bauanleitung, wurde durch zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzt.