Startseite » Luftfahrt » Flugzeuge » 1:33/1:32-Propellerflugzeuge » Jagdbomber Hawker Typhoon Mk. Ib (184. Squadron der RAF, D-Day) 1:33 gealtert
Jagdbomber Hawker Typhoon Mk. Ib (184. Squadron der RAF, D-Day) 1:33 gealtert
Britischer Jagdbomber Hawker Typhoon Mk. Ib in der Darstellung des Flugzeuges BR- (Werk-Nr. MN29) der 184. Squadron der RAF, geflogen von F/O Ian Handyside, D-Day Juni 1944 als Kartonmodellbausatz, bzw. in niedrigster Schwierigkeitsstufe als einfacher Kartonmodellbausatz des WAK-Verlags (Katalog-Nr.192 – 2/2021) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Jerzy Janukowicz, Graphik: Marcin Dworzecki.
In der Form eines langen Austausches zwischen dem britischen Air Ministry und dem bekannten Flugzeugkonstrukteur, Hr. Sydney Camm wurde Ende 1936 eine Grundlage für die Erstellung einer Nachfolgekonstruktion der SPITFIRE und HURRICANE erstellt.
Zu dieser Zeit stellt die geniale Entwicklung der Rolls-Royce-Ingenieure, das Triebwerk MERLIN, die Standard-Antriebseinheit von allen wichtigen britischen Flugzeugkonstruktionen: SPITFIRE, HURRICANE, MOSQUITO, LANCASTER dar. Sydney Camm suchte jedoch ein noch stärkeres Triebwerk und zog deshalb außer dem MERLIN auch eine Antriebseinheit von NAPIER in Erwägung, die in der PS-Anzahl fast doppelt so stark wie die Rolls-Royce-Produktion war.
Da sich beiden Triebwerke noch in ihren Entwicklungsphasen befanden, hat man bei der Fa. Hawker die Entscheidung getroffen, zwei Flugzeugkonstruktionen parallel zu entwickeln: das "R"-Modell mit dem Rolls-Royce-Motor und das "N"-Modell mit dem Napier-Triebwerk. Die beiden Versionen wurden bereits im Jahre 1938 entwickelt, wobei die "R" TORNADO und die "N" TYPHOON genannt wurden.
Der Kriegsausbruch und die darauf folgende "Großbritannien-Luftschlacht" verursachten Verspätungen des Produktionsanfangs, da man als Priorität für die Herstellung von möglichst vielen bereits erprobten Flugzeugzellen sah.
Erst im Jahre 1941, nach der überstandenen Luftschlacht und vor dem Hintergrund der Indienststellung der modernen deutschen Konstruktionen (vor allem der ausgezeichneten Fw-190), wurde die Entwicklung der Hawker TYPHOON schleunigst wieder aufgenommen...
Die ersten Flugzeuge des Typs wurden im Jahre 1941 an die Fronteinheiten ausgeliefert. Mit einem Hochleistungs-Triebwerk Napier Sabre II und mit Bewaffnung von 12x 0,303-Zoll-Maschinengewehren (mit einem Munitionsvorrat von 486 Patronen) sollte sie ein Gegner für die neuen deutschen Focke Wulf FW-190 werden, erlitt allerdings in den ersten Kämpfen schwere Niederlagen.
Auf Grund der fehlerhaften Konstruktion des Heckbereiches wurden in 135 Flugzeugen der ersten Baureihe (1A) bei hohen Geschwindigkeiten die Heckteile, gar die gesamten Leitwerke abgerissen. Zusätzlich zwang die Problematik mit öfteren Triebwerkdefekten die Fa. Hawker, grundlegende Umbaumaßnahmen der Konstruktion vorzunehmen. Es wurde die Typhoon 1B entworfen, die sich von außen von der 1A-Version mit sechs-kantigen Verstärkungs-Plättchen im Heckbereich, veränderter Form der Cockpithaube und modernisierter Bewaffnung (4x 20mm-Hispano-Geschütze) unterschied.
Die wahre Ursache der Heckabrisse war jedoch nicht die Materialschwäche, sondern eine falsche Ausbalancierung des Höhenleitwerkes, die Vibrationen des gesamten Flugzeugschwanzes und in Folge dessen eine Materialermüdung und Abscherung der tragenden Elemente verursachte.
Erst der Einsatz der großflächigen Höhenleitwerke der Hawker TEMPEST löste die Probleme vollständig auf. Trotz der Änderungen ist die Typhoon nie zu einem Vollblut-Jäger geworden. Sie konnte am besten ihre Stärken (Feuerstärke - besonders nach dem Einsatz der 8x PaK-, bzw. Spreng-Flugkörper; und Reichweite - mit Zusatztanks bis zu 1 600 km) als Erdkampfflugzeug ausspielen und blieb in dieser Rolle vor allem aus der Zeit der Landung der Alliierten in der Normandie in Erinnerung...
Eigen-/Startgewicht: 3993 / 5172 kg; max. Geschwindigkeit: 663 km/h.
Das Modell kann in mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden, ohne oder mit Cockpit-Inneneinrichtung, mit starrem oder drehbarem Propeller, mit Außenlasten (acht Raketenkörper RP-3) oder ohne …und ist somit gut für die weniger erfahrenen Modellbauer als "Einsteigermodell" geeignet, bietet aber gleichzeitig eine optisch vernünftige Darstellung des bekannten Flugzeuges.
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
Modellspannweite: 38,4 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Flugzeuges (Tarnbemalung der RAF, schwarz-weiße Streifen als Erkennungsmerkmal der Alliierten während der Landungsoperation in Normandie (D-Day) und professionell gealterte Farbgebung von der Hand des Meistergraphikers Marcin Dworzecki, die bis vor kurzem nur für die Modelle des Halinski-Verlages vorbehalten wurde) runden die Optik des Modells ab, Offsetdruck.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Jerzy Janukowicz, Graphik: Marcin Dworzecki.
In der Form eines langen Austausches zwischen dem britischen Air Ministry und dem bekannten Flugzeugkonstrukteur, Hr. Sydney Camm wurde Ende 1936 eine Grundlage für die Erstellung einer Nachfolgekonstruktion der SPITFIRE und HURRICANE erstellt.
Zu dieser Zeit stellt die geniale Entwicklung der Rolls-Royce-Ingenieure, das Triebwerk MERLIN, die Standard-Antriebseinheit von allen wichtigen britischen Flugzeugkonstruktionen: SPITFIRE, HURRICANE, MOSQUITO, LANCASTER dar. Sydney Camm suchte jedoch ein noch stärkeres Triebwerk und zog deshalb außer dem MERLIN auch eine Antriebseinheit von NAPIER in Erwägung, die in der PS-Anzahl fast doppelt so stark wie die Rolls-Royce-Produktion war.
Da sich beiden Triebwerke noch in ihren Entwicklungsphasen befanden, hat man bei der Fa. Hawker die Entscheidung getroffen, zwei Flugzeugkonstruktionen parallel zu entwickeln: das "R"-Modell mit dem Rolls-Royce-Motor und das "N"-Modell mit dem Napier-Triebwerk. Die beiden Versionen wurden bereits im Jahre 1938 entwickelt, wobei die "R" TORNADO und die "N" TYPHOON genannt wurden.
Der Kriegsausbruch und die darauf folgende "Großbritannien-Luftschlacht" verursachten Verspätungen des Produktionsanfangs, da man als Priorität für die Herstellung von möglichst vielen bereits erprobten Flugzeugzellen sah.
Erst im Jahre 1941, nach der überstandenen Luftschlacht und vor dem Hintergrund der Indienststellung der modernen deutschen Konstruktionen (vor allem der ausgezeichneten Fw-190), wurde die Entwicklung der Hawker TYPHOON schleunigst wieder aufgenommen...
Die ersten Flugzeuge des Typs wurden im Jahre 1941 an die Fronteinheiten ausgeliefert. Mit einem Hochleistungs-Triebwerk Napier Sabre II und mit Bewaffnung von 12x 0,303-Zoll-Maschinengewehren (mit einem Munitionsvorrat von 486 Patronen) sollte sie ein Gegner für die neuen deutschen Focke Wulf FW-190 werden, erlitt allerdings in den ersten Kämpfen schwere Niederlagen.
Auf Grund der fehlerhaften Konstruktion des Heckbereiches wurden in 135 Flugzeugen der ersten Baureihe (1A) bei hohen Geschwindigkeiten die Heckteile, gar die gesamten Leitwerke abgerissen. Zusätzlich zwang die Problematik mit öfteren Triebwerkdefekten die Fa. Hawker, grundlegende Umbaumaßnahmen der Konstruktion vorzunehmen. Es wurde die Typhoon 1B entworfen, die sich von außen von der 1A-Version mit sechs-kantigen Verstärkungs-Plättchen im Heckbereich, veränderter Form der Cockpithaube und modernisierter Bewaffnung (4x 20mm-Hispano-Geschütze) unterschied.
Die wahre Ursache der Heckabrisse war jedoch nicht die Materialschwäche, sondern eine falsche Ausbalancierung des Höhenleitwerkes, die Vibrationen des gesamten Flugzeugschwanzes und in Folge dessen eine Materialermüdung und Abscherung der tragenden Elemente verursachte.
Erst der Einsatz der großflächigen Höhenleitwerke der Hawker TEMPEST löste die Probleme vollständig auf. Trotz der Änderungen ist die Typhoon nie zu einem Vollblut-Jäger geworden. Sie konnte am besten ihre Stärken (Feuerstärke - besonders nach dem Einsatz der 8x PaK-, bzw. Spreng-Flugkörper; und Reichweite - mit Zusatztanks bis zu 1 600 km) als Erdkampfflugzeug ausspielen und blieb in dieser Rolle vor allem aus der Zeit der Landung der Alliierten in der Normandie in Erinnerung...
Eigen-/Startgewicht: 3993 / 5172 kg; max. Geschwindigkeit: 663 km/h.
Das Modell kann in mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden, ohne oder mit Cockpit-Inneneinrichtung, mit starrem oder drehbarem Propeller, mit Außenlasten (acht Raketenkörper RP-3) oder ohne …und ist somit gut für die weniger erfahrenen Modellbauer als "Einsteigermodell" geeignet, bietet aber gleichzeitig eine optisch vernünftige Darstellung des bekannten Flugzeuges.
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
Modellspannweite: 38,4 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Flugzeuges (Tarnbemalung der RAF, schwarz-weiße Streifen als Erkennungsmerkmal der Alliierten während der Landungsoperation in Normandie (D-Day) und professionell gealterte Farbgebung von der Hand des Meistergraphikers Marcin Dworzecki, die bis vor kurzem nur für die Modelle des Halinski-Verlages vorbehalten wurde) runden die Optik des Modells ab, Offsetdruck.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.