
Hamburger Köhlbrandfähre 1:250
NEU
Hamburger Köhlbrandfähre als Kartonmodellbausatz (OVP) des Möwe-Verlages Wilhelmshavener Modellbaubogen (Nr. 1110 aus dem Jahr 2007 im Maßstab 1:250.
Der Köhlbrand entstand im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts, als nach schweren Sturmfluten die Elbinsel Gorieswerder in mehrere Inseln getrennt wurde. An seinen Ufern wurde Holzkohle gebrannt, die von dort ansässigen Köhlern an die Schiffer verkauft wurde (daher der Name Köhlbrand).
Nach dem 3. Köhlbrandvertrag zwischen Preußen und Hamburg von 1908 wurde der Elbarm begradigt, die Mündung vom heutigen Kohlenschiffhafen um 600 Meter westlich verlegt, auf damals 8,4 Meter vertieft und zum Hauptabfluss der Süderelbe. Seitdem ist er eine durchschnittlich etwa 300 Meter breite Fahrrinne. Die Landzunge Köhlbrandhöft mit dem 1961 errichteten Klärwerk trennt die alte von der neuen Mündung.
Mit der Erweiterung des Hafens auf Gebiete westlich des Köhlbrands wurde die erforderliche Verbindung zwischen den Hafenstadtteilen Waltershof und Neuhof ab 1912 durch zwei Trajektfähren bewerkstelligt. Es handelte sich dabei um Eisenbahntrajekte mit Fahrzeugtransport, Trajektfähre I und Trajektfähre II, gebaut auf der Werft in Stettin. Diese wurden 1956 und 1960 durch zwei Autofähren ergänzt, die J.F. Bubendey und die G.L. Wendemuth. Ab 1960, mit Rückgang des Hafenbahnverkehrs zugunsten des Lastwagenverkehrs, kamen die Trajekte seltener zum Einsatz, 1972 wurden sie ganz eingestellt. 1974 wurde die verkehrswichtige Verbindung zwischen Steinwerder und Waltershof durch die Köhlbrandbrücke übernommen. Sie spannt sich mit einer lichten Höhe von 53 Metern über den Flussarm und erlaubt auch großen Seeschiffen die Durchfahrt. Auch die Autofähren wurden eingestellt, für Fußgänger und Radfahrer ist seitdem ein Übersetzen mit der (inzwischen selten verkehrenden) Linie 61 der Hafenfähren innerhalb des HVV möglich. Der Schienenverkehr wird seit 1973 über die Kattwykbrücken geleitet. (danke Wikipedia!)
Umfang der Bausatzes: 2 Bögen 30x42cm + Bauanleitung.
Modelllänge: knapp über 14 cm!
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Der Köhlbrand entstand im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts, als nach schweren Sturmfluten die Elbinsel Gorieswerder in mehrere Inseln getrennt wurde. An seinen Ufern wurde Holzkohle gebrannt, die von dort ansässigen Köhlern an die Schiffer verkauft wurde (daher der Name Köhlbrand).
Nach dem 3. Köhlbrandvertrag zwischen Preußen und Hamburg von 1908 wurde der Elbarm begradigt, die Mündung vom heutigen Kohlenschiffhafen um 600 Meter westlich verlegt, auf damals 8,4 Meter vertieft und zum Hauptabfluss der Süderelbe. Seitdem ist er eine durchschnittlich etwa 300 Meter breite Fahrrinne. Die Landzunge Köhlbrandhöft mit dem 1961 errichteten Klärwerk trennt die alte von der neuen Mündung.
Mit der Erweiterung des Hafens auf Gebiete westlich des Köhlbrands wurde die erforderliche Verbindung zwischen den Hafenstadtteilen Waltershof und Neuhof ab 1912 durch zwei Trajektfähren bewerkstelligt. Es handelte sich dabei um Eisenbahntrajekte mit Fahrzeugtransport, Trajektfähre I und Trajektfähre II, gebaut auf der Werft in Stettin. Diese wurden 1956 und 1960 durch zwei Autofähren ergänzt, die J.F. Bubendey und die G.L. Wendemuth. Ab 1960, mit Rückgang des Hafenbahnverkehrs zugunsten des Lastwagenverkehrs, kamen die Trajekte seltener zum Einsatz, 1972 wurden sie ganz eingestellt. 1974 wurde die verkehrswichtige Verbindung zwischen Steinwerder und Waltershof durch die Köhlbrandbrücke übernommen. Sie spannt sich mit einer lichten Höhe von 53 Metern über den Flussarm und erlaubt auch großen Seeschiffen die Durchfahrt. Auch die Autofähren wurden eingestellt, für Fußgänger und Radfahrer ist seitdem ein Übersetzen mit der (inzwischen selten verkehrenden) Linie 61 der Hafenfähren innerhalb des HVV möglich. Der Schienenverkehr wird seit 1973 über die Kattwykbrücken geleitet. (danke Wikipedia!)
Umfang der Bausatzes: 2 Bögen 30x42cm + Bauanleitung.
Modelllänge: knapp über 14 cm!
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.