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großes russisches amphibisches Landungsschiff Kostjantyn Olschanskyj U402 (NATO-Code: Ropucha (Kröte)) 1:200 extrempräzise³, deutsche Anleitung
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Alle ukrainischen Kartonmodellbau-Verlage leiden zunehmend unter den Auswirkungen des Krieges mit Russland, einige Mitarbeiter werden zum Militärdienst einberufen oder sind ausgewandert, bei den nicht existenziell wichtigen Rohrstoffen, wie Papier und Pappe entstehen Lieferengpässe, die Stromabschaltungen verlangsamen die Arbeit der Konstrukteure und der Druckereien... Der Dom Bumagi hat schon fast resigniert und wartet auf „bessere Zeiten“, der Avangard ist nach Polen, dann nach Großbritannien ausgewandert und versuchet die Aufträge aus der Entfernung irgendwie zu managen, der YG-Model verlagsamte drastisch seine herausgeberische Tätigkeit, am stabilsten arbeitet noch der Paper Modeling (ehem. Oriel) -Verlag aber auch bei ihm werden die Zeiten zwischen den Ausgaben immer länger und die Anzahl der Neuheiten müsste von den traditionellen 10 Titeln auf 6 reduziert und auf einige Zurüstteile müsste verzichtet werden. Nun ist aber die neuste Partie nach mehrmaligen verschieben doch erschienen! Eine davon ist das große amphibische Landungsschiff Kostjantyn Olschanskyj mit der Kennung U402, in der NATO-Kode: Ropucha (auf polnisch Kröte) als Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz des Paper Modeling-Verlages (Katalog-Nr. 378) im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: Albert Drybnik.
Projekt 775 (russisch Großes amphibisches Landungsschiff (deutsche Transkription Bolschoi Dessantny Korabl), NATO-Bezeichnung: Ropucha-Klasse) ist eine Klasse großer Landungsschiffe der sowjetischen und später der russischen Seekriegsflotte sowie der ukrainischen Seestreitkräfte, von der 28 Einheiten zwischen 1975 und 1992 in Dienst gestellt wurden.
Die in den 1960er-Jahren entwickelten Schiffe wurden ab 1974 auf der polnischen Stocznia-Północna-Werft in Gdańsk gebaut. Ab 1975 wurden sie in den Dienst der sowjetischen Marine gestellt. Sie dienen als Ersatz für die Schiffe des Projekts 1171. Die Schiffe wurden in drei Baulosen geliefert, zunächst von 1974 bis 1978 12 Schiffe des ersten Bauloses, später dann als Projekt 775 mod. I bezeichnet, dann 1980 bis 1988 13 Schiffe des Projekt 775 mod. II und von 1988 bis 1992 drei Schiffe des Projekt 775 mod. III.
Die Kostjantyn Olschanskyj (Kennung: U402) ist ein großes Landungsschiff (Landing Ship, Tank – LST) des Projekts 775. Ihr Heimathafen ist die Marinebasis in Nowooserne auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer.
Benannt ist die Kostjantyn Olschanskyj nach dem Helden der Sowjetunion Konstantin Fjodorowitsch Olschanski.
Von 1985 bis 1991 gehörte das Schiff als BDK-56 der Schwarzmeerflotte der sowjetischen Marine an. 1991 wurde es als Konstantin Olschanski in die Schwarzmeerflotte der russischen Marine übernommen. Dort diente es bis zur Neuaufteilung der Einheiten der ehemaligen sowjetischen Schwarzmeerflotte 1996, als es an die ukrainische Schwarzmeerflotte übergeben wurde.
Zum Jahreswechsel 1993–1994 evakuierte die Konstantin Olschanski mehr als 4000 Flüchtlinge aus dem Gebiet des georgisch-abchasischen Konflikts, von denen sich viele, unter anderem durch Schusswunden, in einem kritischen Gesundheitszustand befanden. Während der Evakuierung musste sich das Schiff gegen einen Angriff abchasischer Paramilitärs mit bewaffneten Booten verteidigen.
Am 27. März 1996 wurde das Schiff offiziell Teil der Seestreitkräfte der Ukraine. Es behielt seinen Namen, nun in ukrainischer Schreibweise.
Vom 28. August bis zum 18. Oktober 1996 besuchte es zusammen mit der Fregatte Hetman Sahaidatschnyj Norfolk in den Vereinigten Staaten. Während der Überfahrt nahm es zusammen mit anderen ukrainischen Schiffen sowie Einheiten der US Navy, der griechischen, der türkischen und italienischen Marine an Übungen im Mittelmeer teil.
Ab dem 22. März 2011 nahm das Schiff am ersten echten Kampfeinsatz der Seestreitkräfte der Ukraine teil. Die Kostjantyn Olschanskyj evakuierte während des internationalen Militäreinsatzes in Libyen in Tripolis 193 Menschen aus dem libyschen Bürgerkriegsgebiet, von denen 79 am 4. April 2011 in Malta abgesetzt wurden. Am 11. April kam das Schiff mit den restlichen Flüchtlingen aus der Ukraine und den GUS-Staaten im Heimathafen in Sewastopol an.
Im Juli 2012 nahm es in Odessa zusammen mit der U.S. Navy an der gemeinsamen Übung Sea Breeze 2012 teil.
Im Zuge der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland im März 2014 verschafften sich russische Truppen Zugang zum ukrainischen Marinestützpunkt bei Nowooserne und blockierten die Zufahrt zum Meer durch Selbstversenkung des Kreuzers Otschakow und anderer Schiffe. Die meisten ukrainischen Schiffe im Hafen wurden gestürmt oder ihre Mannschaft zum Überlaufen aufgefordert. Die Kostjantyn Olschanskyj und zwei Minensucher verließen daraufhin ihren Liegeplatz und entzogen sich dem russischen Zugriff. Ohne die Möglichkeit, ins Schwarze Meer zu laufen, ließ Kommandant Dmytro Kowalenko das Schiff in der Mitte des Donuslaw-Sees verankern. Am 24. März 2014 wurde das Schiff von russischen Truppen gestürmt. Russland begann im Sommer 2014 damit, Kriegsschiffe und anderes Wehrmaterial an die Ukraine zurückzugeben, doch wurde dies mit dem Russisch-Ukrainischen Krieg gestoppt. Mit Stand vom 6. Juli 2015 war die Kostjantyn Olschanskyj immer noch unter russischer Kontrolle.
Am 26. März 2024 meldete die Ukraine, Kostjantyn Olschanskyj mit einem Seezielflugkörper vom Typ Neptun getroffen zu haben. (danke Wikipedia!)
In diesem Vollrumpfmodell (auch ohne Unterwasserschiff baubar) können alle Waffen, Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Detailsin einer äußerst präzisen Weise dargestellt werden.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feisten Details und Relingen der Modellkonstruktion kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein Detailsatz als 3D-Druck aus Kunststoff kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ebenfalls zusätzlich können zwei Nummer (113 und 114) der polnischen Fachzeitschrift Modelarstwo Okretowe (Schiffsmodellbau) mit Bauplänen dieser Schiffskonstruktion bestellt werden …falls man des Modell noch etwas mehr „suppern“ möchte!
Modelllänge: 56,3 cm!
Modernste Computergraphik, originalgetreue Bemalung (rotes Unterwasserschiff, graue Borde und Deckaufbauten, grau-brauner Deck), Offsetdruck.
Zahlreiche General-, Bauzeichnungen, Montageskizzen und S/w-Bilder eines gebauten Modells ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.
Modellentwurf: Albert Drybnik.
Projekt 775 (russisch Großes amphibisches Landungsschiff (deutsche Transkription Bolschoi Dessantny Korabl), NATO-Bezeichnung: Ropucha-Klasse) ist eine Klasse großer Landungsschiffe der sowjetischen und später der russischen Seekriegsflotte sowie der ukrainischen Seestreitkräfte, von der 28 Einheiten zwischen 1975 und 1992 in Dienst gestellt wurden.
Die in den 1960er-Jahren entwickelten Schiffe wurden ab 1974 auf der polnischen Stocznia-Północna-Werft in Gdańsk gebaut. Ab 1975 wurden sie in den Dienst der sowjetischen Marine gestellt. Sie dienen als Ersatz für die Schiffe des Projekts 1171. Die Schiffe wurden in drei Baulosen geliefert, zunächst von 1974 bis 1978 12 Schiffe des ersten Bauloses, später dann als Projekt 775 mod. I bezeichnet, dann 1980 bis 1988 13 Schiffe des Projekt 775 mod. II und von 1988 bis 1992 drei Schiffe des Projekt 775 mod. III.
Die Kostjantyn Olschanskyj (Kennung: U402) ist ein großes Landungsschiff (Landing Ship, Tank – LST) des Projekts 775. Ihr Heimathafen ist die Marinebasis in Nowooserne auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer.
Benannt ist die Kostjantyn Olschanskyj nach dem Helden der Sowjetunion Konstantin Fjodorowitsch Olschanski.
Von 1985 bis 1991 gehörte das Schiff als BDK-56 der Schwarzmeerflotte der sowjetischen Marine an. 1991 wurde es als Konstantin Olschanski in die Schwarzmeerflotte der russischen Marine übernommen. Dort diente es bis zur Neuaufteilung der Einheiten der ehemaligen sowjetischen Schwarzmeerflotte 1996, als es an die ukrainische Schwarzmeerflotte übergeben wurde.
Zum Jahreswechsel 1993–1994 evakuierte die Konstantin Olschanski mehr als 4000 Flüchtlinge aus dem Gebiet des georgisch-abchasischen Konflikts, von denen sich viele, unter anderem durch Schusswunden, in einem kritischen Gesundheitszustand befanden. Während der Evakuierung musste sich das Schiff gegen einen Angriff abchasischer Paramilitärs mit bewaffneten Booten verteidigen.
Am 27. März 1996 wurde das Schiff offiziell Teil der Seestreitkräfte der Ukraine. Es behielt seinen Namen, nun in ukrainischer Schreibweise.
Vom 28. August bis zum 18. Oktober 1996 besuchte es zusammen mit der Fregatte Hetman Sahaidatschnyj Norfolk in den Vereinigten Staaten. Während der Überfahrt nahm es zusammen mit anderen ukrainischen Schiffen sowie Einheiten der US Navy, der griechischen, der türkischen und italienischen Marine an Übungen im Mittelmeer teil.
Ab dem 22. März 2011 nahm das Schiff am ersten echten Kampfeinsatz der Seestreitkräfte der Ukraine teil. Die Kostjantyn Olschanskyj evakuierte während des internationalen Militäreinsatzes in Libyen in Tripolis 193 Menschen aus dem libyschen Bürgerkriegsgebiet, von denen 79 am 4. April 2011 in Malta abgesetzt wurden. Am 11. April kam das Schiff mit den restlichen Flüchtlingen aus der Ukraine und den GUS-Staaten im Heimathafen in Sewastopol an.
Im Juli 2012 nahm es in Odessa zusammen mit der U.S. Navy an der gemeinsamen Übung Sea Breeze 2012 teil.
Im Zuge der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland im März 2014 verschafften sich russische Truppen Zugang zum ukrainischen Marinestützpunkt bei Nowooserne und blockierten die Zufahrt zum Meer durch Selbstversenkung des Kreuzers Otschakow und anderer Schiffe. Die meisten ukrainischen Schiffe im Hafen wurden gestürmt oder ihre Mannschaft zum Überlaufen aufgefordert. Die Kostjantyn Olschanskyj und zwei Minensucher verließen daraufhin ihren Liegeplatz und entzogen sich dem russischen Zugriff. Ohne die Möglichkeit, ins Schwarze Meer zu laufen, ließ Kommandant Dmytro Kowalenko das Schiff in der Mitte des Donuslaw-Sees verankern. Am 24. März 2014 wurde das Schiff von russischen Truppen gestürmt. Russland begann im Sommer 2014 damit, Kriegsschiffe und anderes Wehrmaterial an die Ukraine zurückzugeben, doch wurde dies mit dem Russisch-Ukrainischen Krieg gestoppt. Mit Stand vom 6. Juli 2015 war die Kostjantyn Olschanskyj immer noch unter russischer Kontrolle.
Am 26. März 2024 meldete die Ukraine, Kostjantyn Olschanskyj mit einem Seezielflugkörper vom Typ Neptun getroffen zu haben. (danke Wikipedia!)
In diesem Vollrumpfmodell (auch ohne Unterwasserschiff baubar) können alle Waffen, Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Detailsin einer äußerst präzisen Weise dargestellt werden.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feisten Details und Relingen der Modellkonstruktion kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein Detailsatz als 3D-Druck aus Kunststoff kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ebenfalls zusätzlich können zwei Nummer (113 und 114) der polnischen Fachzeitschrift Modelarstwo Okretowe (Schiffsmodellbau) mit Bauplänen dieser Schiffskonstruktion bestellt werden …falls man des Modell noch etwas mehr „suppern“ möchte!
Modelllänge: 56,3 cm!
Modernste Computergraphik, originalgetreue Bemalung (rotes Unterwasserschiff, graue Borde und Deckaufbauten, grau-brauner Deck), Offsetdruck.
Zahlreiche General-, Bauzeichnungen, Montageskizzen und S/w-Bilder eines gebauten Modells ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.
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Diesen Artikel haben wir am Freitag, 10. Januar 2025 in den Shop aufgenommen.