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„Glaskasten“ – die bayerische Lokalbahn-Tenderlokomotive PtL 2/2 1:30 präzise
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Diesmal eine kleinere Produktion dieses Verlages, dennoch wieder eine äußerst interessante Lok-Konstruktion und wie immer in ausgezeichneter Detaillierung: „Glaskasten“ – die bayerische Lokalbahn-Tenderlokomotive PtL 2/2 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Verlages KF Modell – Kurt Fehling im Maßstab 1:30.
Modellkonstrukteur: Kurt Fehling.
Die Gattung PtL 2/2 der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen waren leichte und kompakte Heißdampflokomotiven für den Betrieb auf Lokalbahnen. Insgesamt gab es drei Bauarten, von denen zwei als Baureihe 983 noch zur Deutschen Reichsbahn und sogar zur Deutschen Bundesbahn gelangten.
Allen Bauarten gemeinsam war die Achsfolge B, die halbselbsttätige Schüttfeuerung, die einen Einmann-Betrieb zuließ, und Umläufe mit Geländern, die vorne und hinten einen gefahrlosen Zugang zum Wagenzug ermöglichten. Die Lokomotiven hatten ein großes Führerhaus mit je drei Fenstern auf jeder Seite, das bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel umschloss. Diese Eigenart brachte den Lokomotiven in Südbayern den Beinamen Glaskasten beziehungsweise mundartlich Glaskastl ein, in Franken wurden sie als Glas-Chaise bezeichnet.
1905 und 1906 lieferte Krauss je drei Lokomotiven (Bahnnummer 4501–4506) mit einem innerhalb des Rahmens und zwischen den Achsen angeordneten Innentriebwerk. Die Maschinen von 1906 hatten einen von 285 auf 305 mm vergrößerten Zylinderdurchmesser. Über eine Blindwelle und außenliegende Kuppelstangen wurden die beiden Achsen angetrieben. Anders als bei der bekannteren späteren Ausführung waren die Wasserkästen dieser „Ur-Glaskästen“ oberhalb des Umlaufs angeordnet, aber so, dass dennoch beidseitig ein Übergang zum Wagenzug möglich war.
Ein Gegenentwurf zu dieser Lokomotive war die Gattung ML 2/2, die von Maffei gebaut wurde.
Im vorläufigen Umzeichnungsplan der Reichsbahn waren 1923 noch alle sechs Lokomotiven als 98 301 – 98 306 enthalten; sie wurden jedoch noch im gleichen Jahr ausgemustert. Der Grund dafür war das bei Wartungsarbeiten schlecht zugängliche Innentriebwerk. (danke Wikipedia!)
In dem Fahrzeug kann auf der Grundlage von 13 Bögen A4 ein detailliertes Fahrgestell, die Inneneinrichtung des Führerhauses und gut detaillierte Außenausrüstung dargestellt werden, ein Gleisstück ist mit dabei.
Modelllänge: 23,4 cm!
Präzise Handgezeichnete Bauelemente auf Permanentem (durchgefärbtem in ganzer Stärke) Karton – schwarze Grundbemalung mit roten und gelben Elementen.
General-, und Montagezeichnungen ergänzen französische und deutsche Bauanleitung!
Modellkonstrukteur: Kurt Fehling.
Die Gattung PtL 2/2 der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen waren leichte und kompakte Heißdampflokomotiven für den Betrieb auf Lokalbahnen. Insgesamt gab es drei Bauarten, von denen zwei als Baureihe 983 noch zur Deutschen Reichsbahn und sogar zur Deutschen Bundesbahn gelangten.
Allen Bauarten gemeinsam war die Achsfolge B, die halbselbsttätige Schüttfeuerung, die einen Einmann-Betrieb zuließ, und Umläufe mit Geländern, die vorne und hinten einen gefahrlosen Zugang zum Wagenzug ermöglichten. Die Lokomotiven hatten ein großes Führerhaus mit je drei Fenstern auf jeder Seite, das bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel umschloss. Diese Eigenart brachte den Lokomotiven in Südbayern den Beinamen Glaskasten beziehungsweise mundartlich Glaskastl ein, in Franken wurden sie als Glas-Chaise bezeichnet.
1905 und 1906 lieferte Krauss je drei Lokomotiven (Bahnnummer 4501–4506) mit einem innerhalb des Rahmens und zwischen den Achsen angeordneten Innentriebwerk. Die Maschinen von 1906 hatten einen von 285 auf 305 mm vergrößerten Zylinderdurchmesser. Über eine Blindwelle und außenliegende Kuppelstangen wurden die beiden Achsen angetrieben. Anders als bei der bekannteren späteren Ausführung waren die Wasserkästen dieser „Ur-Glaskästen“ oberhalb des Umlaufs angeordnet, aber so, dass dennoch beidseitig ein Übergang zum Wagenzug möglich war.
Ein Gegenentwurf zu dieser Lokomotive war die Gattung ML 2/2, die von Maffei gebaut wurde.
Im vorläufigen Umzeichnungsplan der Reichsbahn waren 1923 noch alle sechs Lokomotiven als 98 301 – 98 306 enthalten; sie wurden jedoch noch im gleichen Jahr ausgemustert. Der Grund dafür war das bei Wartungsarbeiten schlecht zugängliche Innentriebwerk. (danke Wikipedia!)
In dem Fahrzeug kann auf der Grundlage von 13 Bögen A4 ein detailliertes Fahrgestell, die Inneneinrichtung des Führerhauses und gut detaillierte Außenausrüstung dargestellt werden, ein Gleisstück ist mit dabei.
Modelllänge: 23,4 cm!
Präzise Handgezeichnete Bauelemente auf Permanentem (durchgefärbtem in ganzer Stärke) Karton – schwarze Grundbemalung mit roten und gelben Elementen.
General-, und Montagezeichnungen ergänzen französische und deutsche Bauanleitung!