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Geleitzerstörer HMS Catterick L81 (HUNT III - Class) in Tarnbemalung aus dem Jahr 1942 1:200 gealterte Farbgebung
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Eine, mit viel "Liebe zum Detail" ausgearbeitete Produktion: britischer Geleitzerstörer HMS Catterick L81 (HUNT III - Class) im Bauzustand und Tarnbemalung aus dem Jahr 1942 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Katalog-Nr. 602, Band KS Nr. 2 – Februar/2025 im Maßstab 1:200.
Modellkonstrukteur: Grzegorz Nowak, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Hunt-Klasse war eine Bauserie britischer Geleitzerstörer im Zweiten Weltkrieg. Das englische Wort Hunt bedeutet Jagd, wird hier aber im Sinne von Hundemeute verwendet und geht auf die Fuchsjagd zurück. Die Benennung der Schiffe erfolgte nach bekannten britischen Jagdmeuten. Die Schiffe wurden hauptsächlich in den britischen Heimatgewässern und im Mittelmeer eingesetzt.
Der Entwurf der Hunt-Klasse basierte auf der Sloop Bittern, Länge: 80 Meter, Gewicht: 1190 Tonnen, Maschinenleistung: 3300 shp (2500 kW), Geschwindigkeit 18,75 Knoten, Hauptbewaffnung: drei 4-inch-Zwillingsgeschütze Mk XVI. Die Hunt-Klasse sollte die gleiche Bewaffnung erhalten; eine Fehlberechnung ließ dies aber nicht zu, sodass diese Schiffe nur zwei Doppelgeschütze erhielten. Der Antrieb wurde auf 19.000 shp (14.000 kW) verstärkt. Dadurch erhöhte sich die Geschwindigkeit auf 27 Knoten (50 km/h). Die Geleitzerstörer der Klasse waren schnell und preiswert zu bauen.
Als die ersten Versionen im Mittelmeer und dem Nordseeraum eingesetzt wurden, erwiesen sie sich als zu kurz für den Einsatz auf hoher See, wodurch sich zusätzliche Stabilitätsprobleme ergaben. Insbesondere mangelte es an ausreichender Stabilität, um die geplanten drei Zwillingsgeschütze aufzustellen. Auch die Brennstoffvorräte waren zu gering bemessen. Die ersten 20 gebauten Ausführungen wurden daher umgerüstet und kamen als Hunt-I-Klasse mit zwei 102-mm-Doppelgeschützen und einer 2-pdr-(40-mm)-Vierlings-Flak in den Dienst der Royal Navy.
Beim Hunt Typ II, bestellt im ersten Kriegsbauprogramm, wurde die Stabilität verbessert, in dem man das Deck verbreiterte und die Brücke und die Kompassplattform weiter nach vorn versetzte. Jetzt konnten auch die ursprünglich geplanten drei 102-mm-Zwillingsgeschütze aufgestellt werden. Die Anzahl der Wasserbomben wurde von 40 auf bis zu 110 Stück erhöht. 36 Schiffe dieses Typ II wurden bestellt, wovon drei (Blencathra, Brocklesby und Liddesdale) noch nach dem Muster des Typs I bewaffnet wurden.
Der Hunt Typ III wurde speziell für den Einsatz im Mittelmeerraum konzipiert. Dabei wurde der achtere Turm entfernt und stattdessen im Mittschiffsbereich zwei Torpedorohre eingebaut. Der Suchscheinwerfer wurde auf das hintere Bunkerdeck versetzt. Von dieser Klasse wurden 28 Schiffe fertiggestellt.
Die HMS Catterick wurde bei der Vickers Armstrong (Barrow-in-Furness, Großbritannien) am 1. März 1941 auf Kiel gelegt, am 1. März 1941 vom Stapel gelassen und am 22. November 1941in Dienst gestellt.
Im Juli 1943 lief die HMS Catterick in das Selborne-Trockendock in Simonstown, Südafrika, ein, um einen Propeller und eine Welle auszutauschen und einen großen Radarturm einzubauen. Im darauffolgenden September operierte sie im Mittelmeer als Mitglied der Force V unter dem Oberkommando von Konteradmiral Vian. Am 8. begann die Operation "Lawine", ein amphibischer Angriff auf den Golf von Salerno mit dem Hauptziel, der Eroberung von Neapel. Als sich die Sturmboote den Stränden näherten, lieferten die HMS Catterick und ihre Schwestern Luftunterstützung und griffen auch feindliche Küstenbatterien an.
Im August 1944 wurde die HMS Catterick bei der Eskorte von Konvois eingesetzt, die für die Landungstruppen bei der Operation "Dragoon" erforderlich waren, der alliierten Invasion in Südfrankreich. Bis zum Abend des 17. waren insgesamt 86.575 Soldaten, 12.250 Fahrzeuge und 46.140 Tonnen Nachschub gelandet. Später, am Ende des Monats, wurde sie beauftragt, im Gebiet des Ärmelkanals zu operieren. Von September bis Oktober war sie Teil der britischen Aegean Force, die vor der Besetzung der Ägäisinsel und des griechischen Festlandes an der Säuberung von Einsätzen beteiligt war. Am 5. Oktober beschoss sie in Begleitung des britischen Kreuzers HMS Aurora die Insel Levitha in der Ägäis und landete eine Landpartie, der sich die Insel ergab.
Anfang Mai 1945 unternahm die HMS Catterick zusammen mit dem britischen Zerstörer HMS Kimberley und dem griechischen Zerstörer Kriti einen Angriff auf die Insel Rhodos. Die HMS Catterick kehrte nach dem VE Day nach Großbritannien zurück und wurde dann nach Durban in Südafrika gebracht, wo die Besatzung entlassen und das Schiff umgerüstet wurde, bevor es an die griechische Marine verkauft wurde.
1946 wurde die HMS Catterick an die griechische Marine verkauft und in Hastings umbenannt. Im Juli 1963 wurde die Hastings in Athen zur Verschrottung abgewrackt. (Quellen: Wikipedia und uboat.net)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in greuer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Es ist davon auszugehen, dass sowohl der LC-Spanten- als auch -Detailsatz für dieses Modell demnächst lieferbar sind.
Das Modell kann als Vollrumpf, alternativ dazu aber auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
Modelllänge: 42 cm!
Sehr sorgfältige, feine Computergraphik, frische Farbgebung (blau-graublau-weiße Tarnbemalung der Borde und der Deckaufbauten, rotes Unterwasserschiff), gealterte Farbgebung mit dezenten Rostspuren der Schiff-Außenhaut).
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Bauzeichnungen und (z.T. farbige) Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Grzegorz Nowak, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Hunt-Klasse war eine Bauserie britischer Geleitzerstörer im Zweiten Weltkrieg. Das englische Wort Hunt bedeutet Jagd, wird hier aber im Sinne von Hundemeute verwendet und geht auf die Fuchsjagd zurück. Die Benennung der Schiffe erfolgte nach bekannten britischen Jagdmeuten. Die Schiffe wurden hauptsächlich in den britischen Heimatgewässern und im Mittelmeer eingesetzt.
Der Entwurf der Hunt-Klasse basierte auf der Sloop Bittern, Länge: 80 Meter, Gewicht: 1190 Tonnen, Maschinenleistung: 3300 shp (2500 kW), Geschwindigkeit 18,75 Knoten, Hauptbewaffnung: drei 4-inch-Zwillingsgeschütze Mk XVI. Die Hunt-Klasse sollte die gleiche Bewaffnung erhalten; eine Fehlberechnung ließ dies aber nicht zu, sodass diese Schiffe nur zwei Doppelgeschütze erhielten. Der Antrieb wurde auf 19.000 shp (14.000 kW) verstärkt. Dadurch erhöhte sich die Geschwindigkeit auf 27 Knoten (50 km/h). Die Geleitzerstörer der Klasse waren schnell und preiswert zu bauen.
Als die ersten Versionen im Mittelmeer und dem Nordseeraum eingesetzt wurden, erwiesen sie sich als zu kurz für den Einsatz auf hoher See, wodurch sich zusätzliche Stabilitätsprobleme ergaben. Insbesondere mangelte es an ausreichender Stabilität, um die geplanten drei Zwillingsgeschütze aufzustellen. Auch die Brennstoffvorräte waren zu gering bemessen. Die ersten 20 gebauten Ausführungen wurden daher umgerüstet und kamen als Hunt-I-Klasse mit zwei 102-mm-Doppelgeschützen und einer 2-pdr-(40-mm)-Vierlings-Flak in den Dienst der Royal Navy.
Beim Hunt Typ II, bestellt im ersten Kriegsbauprogramm, wurde die Stabilität verbessert, in dem man das Deck verbreiterte und die Brücke und die Kompassplattform weiter nach vorn versetzte. Jetzt konnten auch die ursprünglich geplanten drei 102-mm-Zwillingsgeschütze aufgestellt werden. Die Anzahl der Wasserbomben wurde von 40 auf bis zu 110 Stück erhöht. 36 Schiffe dieses Typ II wurden bestellt, wovon drei (Blencathra, Brocklesby und Liddesdale) noch nach dem Muster des Typs I bewaffnet wurden.
Der Hunt Typ III wurde speziell für den Einsatz im Mittelmeerraum konzipiert. Dabei wurde der achtere Turm entfernt und stattdessen im Mittschiffsbereich zwei Torpedorohre eingebaut. Der Suchscheinwerfer wurde auf das hintere Bunkerdeck versetzt. Von dieser Klasse wurden 28 Schiffe fertiggestellt.
Die HMS Catterick wurde bei der Vickers Armstrong (Barrow-in-Furness, Großbritannien) am 1. März 1941 auf Kiel gelegt, am 1. März 1941 vom Stapel gelassen und am 22. November 1941in Dienst gestellt.
Im Juli 1943 lief die HMS Catterick in das Selborne-Trockendock in Simonstown, Südafrika, ein, um einen Propeller und eine Welle auszutauschen und einen großen Radarturm einzubauen. Im darauffolgenden September operierte sie im Mittelmeer als Mitglied der Force V unter dem Oberkommando von Konteradmiral Vian. Am 8. begann die Operation "Lawine", ein amphibischer Angriff auf den Golf von Salerno mit dem Hauptziel, der Eroberung von Neapel. Als sich die Sturmboote den Stränden näherten, lieferten die HMS Catterick und ihre Schwestern Luftunterstützung und griffen auch feindliche Küstenbatterien an.
Im August 1944 wurde die HMS Catterick bei der Eskorte von Konvois eingesetzt, die für die Landungstruppen bei der Operation "Dragoon" erforderlich waren, der alliierten Invasion in Südfrankreich. Bis zum Abend des 17. waren insgesamt 86.575 Soldaten, 12.250 Fahrzeuge und 46.140 Tonnen Nachschub gelandet. Später, am Ende des Monats, wurde sie beauftragt, im Gebiet des Ärmelkanals zu operieren. Von September bis Oktober war sie Teil der britischen Aegean Force, die vor der Besetzung der Ägäisinsel und des griechischen Festlandes an der Säuberung von Einsätzen beteiligt war. Am 5. Oktober beschoss sie in Begleitung des britischen Kreuzers HMS Aurora die Insel Levitha in der Ägäis und landete eine Landpartie, der sich die Insel ergab.
Anfang Mai 1945 unternahm die HMS Catterick zusammen mit dem britischen Zerstörer HMS Kimberley und dem griechischen Zerstörer Kriti einen Angriff auf die Insel Rhodos. Die HMS Catterick kehrte nach dem VE Day nach Großbritannien zurück und wurde dann nach Durban in Südafrika gebracht, wo die Besatzung entlassen und das Schiff umgerüstet wurde, bevor es an die griechische Marine verkauft wurde.
1946 wurde die HMS Catterick an die griechische Marine verkauft und in Hastings umbenannt. Im Juli 1963 wurde die Hastings in Athen zur Verschrottung abgewrackt. (Quellen: Wikipedia und uboat.net)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in greuer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Es ist davon auszugehen, dass sowohl der LC-Spanten- als auch -Detailsatz für dieses Modell demnächst lieferbar sind.
Das Modell kann als Vollrumpf, alternativ dazu aber auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
Modelllänge: 42 cm!
Sehr sorgfältige, feine Computergraphik, frische Farbgebung (blau-graublau-weiße Tarnbemalung der Borde und der Deckaufbauten, rotes Unterwasserschiff), gealterte Farbgebung mit dezenten Rostspuren der Schiff-Außenhaut).
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Bauzeichnungen und (z.T. farbige) Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.