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französisches Panzerschiff Bouvet im Bauzustand von 1898 1:200 extrempräzise³
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Französisches Panzerschiff Bouvet im Bauzustand von 1898 in exzellenter Ausarbeitung als Präzisions³-Kartonmodellbausatz des ukrainischen PaperModeling-Verlages (Nr. 385) im Maßstab 1:200.
Modellkonstrukteur: Aleksej Marjasov. Ein neuer Name eines Modellkonstrukteurs, gleich mit einer Projektion aus der „obersten Schublade“.
Die Bouvet war ein Schlachtschiff (Einheitslinienschiff) der französischen Marine, das 1896 vom Stapel lief und im Ersten Weltkrieg 1915 in den Dardanellen nach einem Minentreffer sank. Auf ihr fanden 660 Seeleute den Tod.
Die Bouvet war nach der Familie Bouvet de Lozier benannt, die einige berühmte Seeoffiziere hervorbrachte. Der bekannteste von ihnen war der Admiral François Joseph Bouvet (1753–1832), Marinebefehlshaber des missglückten Irland-Feldzuges 1796/1797.
Die Bouvet bildete mit den sehr ähnlichen Linienschiffen Charles Martel, Jauréguiberry, Carnot und Masséna eine Klasse. Bouvet und ihre Beinah-Schwesterschiffe waren ein Rückschritt in der französischen Entwicklung von Schlachtschiffen. Sie hatten eine relativ kleine Verdrängung, einen hohen Rumpf mit sehr ausgeprägtem Schildkröt-Rücken (sog. Tumblehome-Design) und viele ungeschützte Aufbauten.
Die vier schweren Geschütze waren in kleinen Einzeltürmen aufgestellt, wobei die beiden 305-mm-L/40-Geschütze als Bug- bzw. Heckgeschütz dienten und die beiden 274-mm-L/45-Geschütze neben dem hinteren Schornstein in seitlichen Schwalbennestern über der Rumpfwölbung standen. Auch die acht 138-mm-L/45-Kanonen waren in Türmen aufgestellt. Die innere Unterteilung war unzureichend.
In Form und Artillerieaufstellung altmodisch, verfügte die Bouvet, wie auch die Masséna, über einen modernen 3-Wellen-Antrieb mit effektiven Belleville-Kesseln und ihre Panzerung über der Wasserlinie bestand aus gehärtetem Harvey-Stahl, was sie zu einem der bestgepanzerten Schiffe ihrer Zeit machte.
Am 8. August 1898 nahm die Bouvet ihren Dienst im Mittelmeergeschwader auf. Ab 1908 gehörte sie zum 3. Geschwader. Bei Kriegsausbruch sicherte sie die Transporte über das Mittelmeer und wurde im Dezember 1914 zu den Dardanellen abgeordnet. Ab dem 25. Februar 1915 beschoss sie mit anderen Einheiten der alliierten Flotte türkische Stellungen am Eingang der Meerenge.
Die Bouvet war Teil des französischen Geschwaders für den Durchbruch durch die Dardanellen. Am 18. März 1915 nahm sie mit drei weiteren französischen Schiffen unter dem britischen Befehlshaber, Konteradmiral John de Robeck, am großen Versuch teil, die Durchfahrt durch die Meerenge zu erzwingen oder zumindest die türkischen Forts niederzukämpfen. Die Briten hatten erkannt, dass sich an der Engstelle der Dardanellen zwischen Canakkale und Kilid Bahr mindestens fünf Minenfelder befanden und wollten die sichernden Befestigungen außer Gefecht setzen, um ein nächtliches Räumen der Minensperren zu ermöglichen. Die französischen Schiffe bildeten die zweite Linie des Angriffsgeschwaders.
Die Beschießung begann gegen 11:00 Uhr. Kurz nach Mittag wurden die französischen Schiffe nach vorn befohlen, um die Forts an den Engen auszuschalten. Die Geschütze der türkischen Festungen erzielten Treffer auf der Suffren und Gaulois, die beide erheblich beschädigt wurden. Auch die Bouvet erhielt acht Treffer durch die türkische Artillerie und ihr vorderer Turm fiel aus. Als das Abwehrfeuer der Türken nachließ, entschied de Robeck gegen 13:25 Uhr, die französischen Schiffe durch die zweite Linie britischer Schiffe zu ersetzen. Um sich zurückzuziehen, drehte die Bouvet nach Steuerbord in die Bucht von Erenköy, in der eine Reihe bislang unentdeckter Minen lag. Unterhalb des 274-mm-Steuerbordturms explodierte um 13:54 Uhr eine Mine und dadurch wohl auch ein dortiges Magazin. In der Mitte der Bouvet befanden sich auch zwei Türme der Mittelartillerie und das seitliche Unterwassertorpedorohr. Das Linienschiff erlitt einen sehr starken Wassereinbruch im Bereich des großen, ungeteilten Maschinenraums, der ein Drittel der Schiffslänge einnahm. Das Schiff legte sich sofort stark über, da es an innerer Abschottung fehlte und auch der oben sich wieder nach innen wölbende Walrückenrumpf (wie auch bei anderen von Huin konstruierten Schiffen) zu immer größerer Instabilität bei Schlagseite führte. Die Bouvet kenterte nach kurzer Zeit und sank innerhalb von zwei Minuten. 648 Mann starben beim Untergang, darunter auch der Kommandant Rageot de la Touche, der sich weigerte, die Brücke zu verlassen. Das Admiralsbeiboot der Suffren konnte 75 Männer (nach anderen Quellen 47), darunter fünf Offiziere, retten. (danke Wikipedia!)
16 Bögen A3, eng mit Bauelementen und 482(!) Schablonenteilen-/ baugruppen gepackt, versprechen eine hervorragende Detaillierung des Vollrumpfmodells (auch als Wasserlinienmodell baubar) mit Aufbaudecks mit Stützen, Trägern und Tragsäulen, in denen alle Zwischenräume originalgetreu ausgeschnitten werden können; 15x 3,7-cm-Maschinenkanone (Maxim-Nordenfelt) aus jeweils 15 Elementen; Inneneinrichtungen beider Geschütze 27,4 mm L/45 M.93; Ausrüstung der Steuerbrücke mit Steuerrad; Bootsdavits mit detailliert dargestellten Flaschenzügen; 13 Beiboote, alle mit Inneneinrichtungen bis hin zu Dampfleitungen (auf Schablonengrundlage), Bewaffnung, Schornsteinen und Scheinwerfer, 14-teilige Anker ..wer sich für das Bau dieses Modells entscheidet ist selbst schuld ;) Bei diesem „alten Bügeleisen“ handelt es sich um ein Megaprojekt…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden
** Ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feinsten Details der Modellkonstruktion kann (aus zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ebenfalls zusätzlich kann ein gravierter Decksatz aus Holz bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein 3D-Druck aus Kunststoff mit Beibooten, Geschützrohren, Scheinwerfern, Ankern u.ä. Beuelementen bestellt werden!
Modelllänge: 61,3 cm!
Modernste, vorbildliche Graphik (z.T. beidseitiger Druck) und ausgezeichnete Druckqualität erhöhen noch mal die Optik des schönen (mit schwarzen Borden mit kupferfarbigen Bullaugen, mit Nachbildung der hölzernen Decks und grünem Unterwasserschiff mit Nachbildung der Teilung der Beplankungsbleche) Modells.
Zahlreiche 3-D-Bauzeichnungen ergänzen die russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!
Modellkonstrukteur: Aleksej Marjasov. Ein neuer Name eines Modellkonstrukteurs, gleich mit einer Projektion aus der „obersten Schublade“.
Die Bouvet war ein Schlachtschiff (Einheitslinienschiff) der französischen Marine, das 1896 vom Stapel lief und im Ersten Weltkrieg 1915 in den Dardanellen nach einem Minentreffer sank. Auf ihr fanden 660 Seeleute den Tod.
Die Bouvet war nach der Familie Bouvet de Lozier benannt, die einige berühmte Seeoffiziere hervorbrachte. Der bekannteste von ihnen war der Admiral François Joseph Bouvet (1753–1832), Marinebefehlshaber des missglückten Irland-Feldzuges 1796/1797.
Die Bouvet bildete mit den sehr ähnlichen Linienschiffen Charles Martel, Jauréguiberry, Carnot und Masséna eine Klasse. Bouvet und ihre Beinah-Schwesterschiffe waren ein Rückschritt in der französischen Entwicklung von Schlachtschiffen. Sie hatten eine relativ kleine Verdrängung, einen hohen Rumpf mit sehr ausgeprägtem Schildkröt-Rücken (sog. Tumblehome-Design) und viele ungeschützte Aufbauten.
Die vier schweren Geschütze waren in kleinen Einzeltürmen aufgestellt, wobei die beiden 305-mm-L/40-Geschütze als Bug- bzw. Heckgeschütz dienten und die beiden 274-mm-L/45-Geschütze neben dem hinteren Schornstein in seitlichen Schwalbennestern über der Rumpfwölbung standen. Auch die acht 138-mm-L/45-Kanonen waren in Türmen aufgestellt. Die innere Unterteilung war unzureichend.
In Form und Artillerieaufstellung altmodisch, verfügte die Bouvet, wie auch die Masséna, über einen modernen 3-Wellen-Antrieb mit effektiven Belleville-Kesseln und ihre Panzerung über der Wasserlinie bestand aus gehärtetem Harvey-Stahl, was sie zu einem der bestgepanzerten Schiffe ihrer Zeit machte.
Am 8. August 1898 nahm die Bouvet ihren Dienst im Mittelmeergeschwader auf. Ab 1908 gehörte sie zum 3. Geschwader. Bei Kriegsausbruch sicherte sie die Transporte über das Mittelmeer und wurde im Dezember 1914 zu den Dardanellen abgeordnet. Ab dem 25. Februar 1915 beschoss sie mit anderen Einheiten der alliierten Flotte türkische Stellungen am Eingang der Meerenge.
Die Bouvet war Teil des französischen Geschwaders für den Durchbruch durch die Dardanellen. Am 18. März 1915 nahm sie mit drei weiteren französischen Schiffen unter dem britischen Befehlshaber, Konteradmiral John de Robeck, am großen Versuch teil, die Durchfahrt durch die Meerenge zu erzwingen oder zumindest die türkischen Forts niederzukämpfen. Die Briten hatten erkannt, dass sich an der Engstelle der Dardanellen zwischen Canakkale und Kilid Bahr mindestens fünf Minenfelder befanden und wollten die sichernden Befestigungen außer Gefecht setzen, um ein nächtliches Räumen der Minensperren zu ermöglichen. Die französischen Schiffe bildeten die zweite Linie des Angriffsgeschwaders.
Die Beschießung begann gegen 11:00 Uhr. Kurz nach Mittag wurden die französischen Schiffe nach vorn befohlen, um die Forts an den Engen auszuschalten. Die Geschütze der türkischen Festungen erzielten Treffer auf der Suffren und Gaulois, die beide erheblich beschädigt wurden. Auch die Bouvet erhielt acht Treffer durch die türkische Artillerie und ihr vorderer Turm fiel aus. Als das Abwehrfeuer der Türken nachließ, entschied de Robeck gegen 13:25 Uhr, die französischen Schiffe durch die zweite Linie britischer Schiffe zu ersetzen. Um sich zurückzuziehen, drehte die Bouvet nach Steuerbord in die Bucht von Erenköy, in der eine Reihe bislang unentdeckter Minen lag. Unterhalb des 274-mm-Steuerbordturms explodierte um 13:54 Uhr eine Mine und dadurch wohl auch ein dortiges Magazin. In der Mitte der Bouvet befanden sich auch zwei Türme der Mittelartillerie und das seitliche Unterwassertorpedorohr. Das Linienschiff erlitt einen sehr starken Wassereinbruch im Bereich des großen, ungeteilten Maschinenraums, der ein Drittel der Schiffslänge einnahm. Das Schiff legte sich sofort stark über, da es an innerer Abschottung fehlte und auch der oben sich wieder nach innen wölbende Walrückenrumpf (wie auch bei anderen von Huin konstruierten Schiffen) zu immer größerer Instabilität bei Schlagseite führte. Die Bouvet kenterte nach kurzer Zeit und sank innerhalb von zwei Minuten. 648 Mann starben beim Untergang, darunter auch der Kommandant Rageot de la Touche, der sich weigerte, die Brücke zu verlassen. Das Admiralsbeiboot der Suffren konnte 75 Männer (nach anderen Quellen 47), darunter fünf Offiziere, retten. (danke Wikipedia!)
16 Bögen A3, eng mit Bauelementen und 482(!) Schablonenteilen-/ baugruppen gepackt, versprechen eine hervorragende Detaillierung des Vollrumpfmodells (auch als Wasserlinienmodell baubar) mit Aufbaudecks mit Stützen, Trägern und Tragsäulen, in denen alle Zwischenräume originalgetreu ausgeschnitten werden können; 15x 3,7-cm-Maschinenkanone (Maxim-Nordenfelt) aus jeweils 15 Elementen; Inneneinrichtungen beider Geschütze 27,4 mm L/45 M.93; Ausrüstung der Steuerbrücke mit Steuerrad; Bootsdavits mit detailliert dargestellten Flaschenzügen; 13 Beiboote, alle mit Inneneinrichtungen bis hin zu Dampfleitungen (auf Schablonengrundlage), Bewaffnung, Schornsteinen und Scheinwerfer, 14-teilige Anker ..wer sich für das Bau dieses Modells entscheidet ist selbst schuld ;) Bei diesem „alten Bügeleisen“ handelt es sich um ein Megaprojekt…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden
** Ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feinsten Details der Modellkonstruktion kann (aus zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ebenfalls zusätzlich kann ein gravierter Decksatz aus Holz bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein 3D-Druck aus Kunststoff mit Beibooten, Geschützrohren, Scheinwerfern, Ankern u.ä. Beuelementen bestellt werden!
Modelllänge: 61,3 cm!
Modernste, vorbildliche Graphik (z.T. beidseitiger Druck) und ausgezeichnete Druckqualität erhöhen noch mal die Optik des schönen (mit schwarzen Borden mit kupferfarbigen Bullaugen, mit Nachbildung der hölzernen Decks und grünem Unterwasserschiff mit Nachbildung der Teilung der Beplankungsbleche) Modells.
Zahlreiche 3-D-Bauzeichnungen ergänzen die russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!