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ehemaliger Franziskanerkloster mit Heimatmuseum Saalfeld 1:200
zur Zeit nicht lieferbar
Ehemaliger Franziskanerkloster mit Heimatmuseum Saalfeld als Kartonmodellbausatz des Architektenbüros Anton Spindler /Saalfeld im Maßstab 1:200 aus September 1998.
Modellkonstruktion: Anton Spindler.
Das Stadtmuseum Saalfeld befindet sich im ehemaligen Saalfelder Franziskanerkloster. Es umfasst den gesamten Gebäudekomplex. Somit ist auch die historische Bausubstanz der ehemaligen Klosteranlage, mit Kreuzgängen und gotischem Dachstuhl, ein Teil der Ausstellung. Die Ausstellungsfläche beträgt insgesamt rund 2700 m².
Das Museum sammelt, bewahrt, erforscht und vermittelt in seinen Ausstellungen Objekte und Informationen zur Saalfelder Stadt- und Regionalgeschichte. Zeitlich reichen die Museumsinhalte von der Besiedelung des Saalfelder Raumes in der Steinzeit, über die Stadtgründung im Mittelalter, bis in die Gegenwart.
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts setzten sich Teile der Saalfelder Bürgerschaft für ein eigenes Museum ein. Am 31. Januar 1904 wurde das „Städtische Museum Saalfeld“ dann im Ostkreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters auf einer Fläche von 80 m² eröffnet. Das Museum war zunächst als Schausammlung angelegt. Alle erworbenen Gegenstände befanden sich im Ausstellungsraum und wurden den Besuchern gezeigt.
In den 1920er-Jahren vergrößerte sich das Museum entscheidend. Nach Bau- und Rekonstruktionsmaßnahmen standen ab dem Frühjahr 1925 auch der Nord- und Westkreuzgang als museale Nutzflächen bereit. Der Name des Museums wurde am 10. August 1921 zu „Thüringer Heimatmuseum“ geändert. Das inhaltliche Konzept änderte sich hingegen nicht. Die ständige Ausstellung war weiterhin als Schausammlung angelegt. Eine didaktische Präsentation und eine an geschichtlichen Zusammenhängen orientierte Darstellung unterblieben weitgehend.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten blieb das Museum nicht frei von politischer Einflussnahme. Es sollte zur Verbreitung der NS-Kulturpolitik beitragen. In der Praxis änderte sich allerdings wenig. Zur Umsetzung der ideologischen Vorgaben fehlte das dafür benötigte politisch geschulte Personal. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 veränderte sich die Museumsstruktur daher kaum. Aufgrund der Kriegslage wurde das Museum ab Januar 1944 für die Öffentlichkeit geschlossen.
Am 8. Januar 1950 durfte das Museum – nach vorheriger Genehmigung durch das Thüringer Volksbildungsministerium in Weimar – wieder öffnen. Allerdings entsprach die Ausstellung in den Augen der Staats- und Parteifunktionäre der DDR nicht den Anforderungen der neuen Kulturpolitik. Daher sollte sie im Sinne des historischen Materialismus überarbeitet werden. Die Umgestaltung der ständigen Abteilungen, die den Besuchern ein sozialistisches Geschichtsbild vermitteln sollte, war 1959 abgeschlossen. Fortan nahm die Ausstellung zur örtlichen Arbeiterbewegung mehr als ein Viertel der gesamten Ausstellungsfläche ein, die bis dahin auf 722 m² angewachsen war. Zu Jubiläen der DDR wurden regelmäßig sogenannte „Leistungsschauen“ der volkseigenen Industrie und Wirtschaft gezeigt. Daneben fanden auch „Kreiskunstausstellungen“, z. B. 1979 „Künstler des Kreises Saalfeld stellen sich vor“, und ab 1972 gelegentlich die jährlich stattfindenden „Kreismessen der Meister von Morgen“ (MMM) statt.
Der bauliche Zustand des gesamten Klosterkomplexes, dessen Ostflügel teilweise noch als Wohnanlage genutzt wurde, verschlechterte sich zusehends. Pläne für Restaurierungen und die alleinige Nutzung des ehemaligen Klosters durch das Museum konnten aufgrund der wirtschaftlichen Lage der DDR nicht durchgeführt werden. Erst die Politische Wende 1989/1990 ermöglichte die dringend notwendige Generalsanierung des Gebäudes und Neugestaltung des Museums. Erste Bauarbeiten begannen 1990. Am 13. März 1999 öffnete das Museum – nach Abschluss der Sanierung – erneut und wurde am 22. September 1999 in „Stadtmuseum Saalfeld im ehemaligen Franziskanerkloster“ umbenannt. (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: 30 x 35 cm!
Umfang des Bausatzes: fünf Ausschneidebögen 30 x 42 cm + ein Bogen mir Bauanleitung.
Feine Graphik, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Anton Spindler.
Das Stadtmuseum Saalfeld befindet sich im ehemaligen Saalfelder Franziskanerkloster. Es umfasst den gesamten Gebäudekomplex. Somit ist auch die historische Bausubstanz der ehemaligen Klosteranlage, mit Kreuzgängen und gotischem Dachstuhl, ein Teil der Ausstellung. Die Ausstellungsfläche beträgt insgesamt rund 2700 m².
Das Museum sammelt, bewahrt, erforscht und vermittelt in seinen Ausstellungen Objekte und Informationen zur Saalfelder Stadt- und Regionalgeschichte. Zeitlich reichen die Museumsinhalte von der Besiedelung des Saalfelder Raumes in der Steinzeit, über die Stadtgründung im Mittelalter, bis in die Gegenwart.
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts setzten sich Teile der Saalfelder Bürgerschaft für ein eigenes Museum ein. Am 31. Januar 1904 wurde das „Städtische Museum Saalfeld“ dann im Ostkreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters auf einer Fläche von 80 m² eröffnet. Das Museum war zunächst als Schausammlung angelegt. Alle erworbenen Gegenstände befanden sich im Ausstellungsraum und wurden den Besuchern gezeigt.
In den 1920er-Jahren vergrößerte sich das Museum entscheidend. Nach Bau- und Rekonstruktionsmaßnahmen standen ab dem Frühjahr 1925 auch der Nord- und Westkreuzgang als museale Nutzflächen bereit. Der Name des Museums wurde am 10. August 1921 zu „Thüringer Heimatmuseum“ geändert. Das inhaltliche Konzept änderte sich hingegen nicht. Die ständige Ausstellung war weiterhin als Schausammlung angelegt. Eine didaktische Präsentation und eine an geschichtlichen Zusammenhängen orientierte Darstellung unterblieben weitgehend.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten blieb das Museum nicht frei von politischer Einflussnahme. Es sollte zur Verbreitung der NS-Kulturpolitik beitragen. In der Praxis änderte sich allerdings wenig. Zur Umsetzung der ideologischen Vorgaben fehlte das dafür benötigte politisch geschulte Personal. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 veränderte sich die Museumsstruktur daher kaum. Aufgrund der Kriegslage wurde das Museum ab Januar 1944 für die Öffentlichkeit geschlossen.
Am 8. Januar 1950 durfte das Museum – nach vorheriger Genehmigung durch das Thüringer Volksbildungsministerium in Weimar – wieder öffnen. Allerdings entsprach die Ausstellung in den Augen der Staats- und Parteifunktionäre der DDR nicht den Anforderungen der neuen Kulturpolitik. Daher sollte sie im Sinne des historischen Materialismus überarbeitet werden. Die Umgestaltung der ständigen Abteilungen, die den Besuchern ein sozialistisches Geschichtsbild vermitteln sollte, war 1959 abgeschlossen. Fortan nahm die Ausstellung zur örtlichen Arbeiterbewegung mehr als ein Viertel der gesamten Ausstellungsfläche ein, die bis dahin auf 722 m² angewachsen war. Zu Jubiläen der DDR wurden regelmäßig sogenannte „Leistungsschauen“ der volkseigenen Industrie und Wirtschaft gezeigt. Daneben fanden auch „Kreiskunstausstellungen“, z. B. 1979 „Künstler des Kreises Saalfeld stellen sich vor“, und ab 1972 gelegentlich die jährlich stattfindenden „Kreismessen der Meister von Morgen“ (MMM) statt.
Der bauliche Zustand des gesamten Klosterkomplexes, dessen Ostflügel teilweise noch als Wohnanlage genutzt wurde, verschlechterte sich zusehends. Pläne für Restaurierungen und die alleinige Nutzung des ehemaligen Klosters durch das Museum konnten aufgrund der wirtschaftlichen Lage der DDR nicht durchgeführt werden. Erst die Politische Wende 1989/1990 ermöglichte die dringend notwendige Generalsanierung des Gebäudes und Neugestaltung des Museums. Erste Bauarbeiten begannen 1990. Am 13. März 1999 öffnete das Museum – nach Abschluss der Sanierung – erneut und wurde am 22. September 1999 in „Stadtmuseum Saalfeld im ehemaligen Franziskanerkloster“ umbenannt. (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: 30 x 35 cm!
Umfang des Bausatzes: fünf Ausschneidebögen 30 x 42 cm + ein Bogen mir Bauanleitung.
Feine Graphik, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.