Der Glockenturm der Kirche des hl. Petrus in Porici (Prag) aus dem Jahr 1598 1:150
Der Glockenturm der Kirche des hl. Petrus in Po?í?í (Stadtteil von Prag) aus dem Jahr 1598 als Kartonmodellmodellbausatz des tschechischen Ondrej-Hejl-Verlages (Nr. 0904) im Maßstab 1:150.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Die Kirche des hl. Petrus in Po?í?í ist eine römisch-katholische Kirche im Prager Stadtviertel Neustadt (Nové M?sto) in der Biskupská Straße, die dem Apostel Petrus geweiht ist. Sie wurde als romanische Basilika in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts als eine Pfarrkirche der untergegangenen Siedlung Po?í?í errichtet. Später erfuhr sie einige Umbauten; die heutige Gestaltung ist vorwiegend gotisch.
(…) Im Jahr 1414 zur Zeit des Hussitentums führte hier der Pfarrer der Kreuzherren Nikolaus (Mikuláš) eine einzigartige Art der heiligen Kommunion ein, während deren außer der üblichen katholischen Kommunion am Hauptaltar auch eine Kelchkommunion an den Seitenaltären durchgeführt wurde. Im Jahr 1419, nach dem Kampf bei einer Kirmes, verjagten die Hussiten die Kreuzherren aus der Kirche, und der Pfarrer Nikolaus entkam nur knapp einer Steinigung. Die eigentliche Kirche wurde, wahrscheinlich wegen der vorangegangenen Kelchkommunion nicht zerstört. Im Jahr 1436 kehrten die Kreuzherren zurück, der König Georg von Podiebrad setzte dann wieder Priester des Kelchordens ein.
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts verlief ein weiterer Umbau. Es wurde das südliche romanische Schiff abgerissen (zwei Säulen davon blieben bis heute erhalten) und man begann es durch ein neues, doppelt so breites gotisches Schiff zu ersetzen. Gotisiert wurden auch beide Türme – sie wurden erhöht und statt der vorhandenen romanischen kleinen Fenster wurden neue große gotische Fenster durchgebrochen. Manche Änderungen betrafen auch die Eingangsportale – das westliche wurde umgebaut und auch ein neues Portal an der Südseite wurde errichtet. Es entstand ebenfalls eine Kapelle zwischen dem nördlichen romanischen Turm und dem Nordschiff (heute als Beichtraum verwendet). Die Dächer waren mit Schiefer gedeckt. Die Kirche erhielt so eine neue Ausgestaltung, der Umbau endete um das Jahr 1500. Im Jahr 1598 wurde an die Kirche ein gotischer Glockenturm angebaut. (…) (danke Wikipedia!)
Höhe des Modells: ca. 20 cm!
Feine Computergraphik, sorgfältig gestaltete und gealterte Farbgebung (vor allem der Messingbeplankung des Turmdaches), Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Die Kirche des hl. Petrus in Po?í?í ist eine römisch-katholische Kirche im Prager Stadtviertel Neustadt (Nové M?sto) in der Biskupská Straße, die dem Apostel Petrus geweiht ist. Sie wurde als romanische Basilika in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts als eine Pfarrkirche der untergegangenen Siedlung Po?í?í errichtet. Später erfuhr sie einige Umbauten; die heutige Gestaltung ist vorwiegend gotisch.
(…) Im Jahr 1414 zur Zeit des Hussitentums führte hier der Pfarrer der Kreuzherren Nikolaus (Mikuláš) eine einzigartige Art der heiligen Kommunion ein, während deren außer der üblichen katholischen Kommunion am Hauptaltar auch eine Kelchkommunion an den Seitenaltären durchgeführt wurde. Im Jahr 1419, nach dem Kampf bei einer Kirmes, verjagten die Hussiten die Kreuzherren aus der Kirche, und der Pfarrer Nikolaus entkam nur knapp einer Steinigung. Die eigentliche Kirche wurde, wahrscheinlich wegen der vorangegangenen Kelchkommunion nicht zerstört. Im Jahr 1436 kehrten die Kreuzherren zurück, der König Georg von Podiebrad setzte dann wieder Priester des Kelchordens ein.
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts verlief ein weiterer Umbau. Es wurde das südliche romanische Schiff abgerissen (zwei Säulen davon blieben bis heute erhalten) und man begann es durch ein neues, doppelt so breites gotisches Schiff zu ersetzen. Gotisiert wurden auch beide Türme – sie wurden erhöht und statt der vorhandenen romanischen kleinen Fenster wurden neue große gotische Fenster durchgebrochen. Manche Änderungen betrafen auch die Eingangsportale – das westliche wurde umgebaut und auch ein neues Portal an der Südseite wurde errichtet. Es entstand ebenfalls eine Kapelle zwischen dem nördlichen romanischen Turm und dem Nordschiff (heute als Beichtraum verwendet). Die Dächer waren mit Schiefer gedeckt. Die Kirche erhielt so eine neue Ausgestaltung, der Umbau endete um das Jahr 1500. Im Jahr 1598 wurde an die Kirche ein gotischer Glockenturm angebaut. (…) (danke Wikipedia!)
Höhe des Modells: ca. 20 cm!
Feine Computergraphik, sorgfältig gestaltete und gealterte Farbgebung (vor allem der Messingbeplankung des Turmdaches), Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.