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DDR-„Langhauber“-Lastkraftwagen IFA G5 6x6 mit Staffelkabine als Tanklöschfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr Pasewalk 1:25
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DDR-„Langhauber“-Lastkraftwagen IFA G5 6x6 mit Staffelkabine in der Darstellung eines Tanklöschfahrzeuges der freiwilligen Feuerwehr Pasewalk als Kartonmodellbausatz des mdk-Verlages (Band: Nutzfahrzeuge der ehem. DDR Nr. 21) im Maßstab 1:25.
Der G5 ist ein in der DDR entwickelter und gebauter dreiachsiger Langhauber-Lastkraftwagen.
Produziert wurde er von 1952 (Prototyp) bis 1964 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau. Das Werk war Teil des IFA und ging aus den 1945 aufgelösten Schumann-Werken in Werdau hervor. Die Entwicklung des Lkw begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vogtländischen Maschinenfabrik AG (Vomag). Da die sowjetische Besatzungsmacht die Vomag kurz nach dem Kriegsende komplett auflösen und demontieren ließ, wurde die Entwicklung bei der Auto Union beziehungsweise bei Horch fortgesetzt.
Das Fahrzeug war auch in der DDR für den militärischen Einsatz vorgesehen. Das „G“ steht für Gelände und die „5“ für 5 t Nutzlast. Es war zudem eine Vielzahl von zusätzlichen Vorrichtungen anbaubar.
Das mit 120 PS vergleichsweise gut motorisierte Fahrzeug war im Vergleich mit dem dreiachsigen sowjetischen ZIS-151 mit 98 PS im Gelände wohl langsamer, Fahrer beschrieben den G5 als „lahme Kiste“. (…)
Hauptabnehmer für diesen Lkw waren die KVP bzw. NVA und die Volkspolizei. Größere Bekanntheit erlangten die Fahrzeuge der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Version als Wasserwerfer, die am 13. August 1961 beim Bau der Berliner Mauer eingesetzt wurden.
Da in der DDR Lastkraftwagen nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden waren, wurden außer Dienst gestellte G5 der NVA später bei Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und in der Wirtschaft weiterverwendet, beispielsweise als Treibstofftransporter für Minol. Aber auch bei der Feuerwehr kam der G5 zum Einsatz, vor allem als Tanklöschfahrzeug (TLF 15) mit Staffelkabine.
Waren für den Armeeeinsatz fünf Tonnen Nutzlast zumeist ausreichend und die Geländegängigkeit wichtig, entsprach dies den Bedürfnissen der Wirtschaft nur in geringem Maße. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen entsprach nicht den wirtschaftlichen Bedingungen. Dies führte dazu, dass der G5 mit dem Erscheinen von alternativen Lastkraftwagen kaum noch verwendet wurde. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: ca. 30 cm!
Deutsche Bauanleitung, Montagezeichnungen und Hinweise auf den Ausschneidebögen.
Der G5 ist ein in der DDR entwickelter und gebauter dreiachsiger Langhauber-Lastkraftwagen.
Produziert wurde er von 1952 (Prototyp) bis 1964 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau. Das Werk war Teil des IFA und ging aus den 1945 aufgelösten Schumann-Werken in Werdau hervor. Die Entwicklung des Lkw begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vogtländischen Maschinenfabrik AG (Vomag). Da die sowjetische Besatzungsmacht die Vomag kurz nach dem Kriegsende komplett auflösen und demontieren ließ, wurde die Entwicklung bei der Auto Union beziehungsweise bei Horch fortgesetzt.
Das Fahrzeug war auch in der DDR für den militärischen Einsatz vorgesehen. Das „G“ steht für Gelände und die „5“ für 5 t Nutzlast. Es war zudem eine Vielzahl von zusätzlichen Vorrichtungen anbaubar.
Das mit 120 PS vergleichsweise gut motorisierte Fahrzeug war im Vergleich mit dem dreiachsigen sowjetischen ZIS-151 mit 98 PS im Gelände wohl langsamer, Fahrer beschrieben den G5 als „lahme Kiste“. (…)
Hauptabnehmer für diesen Lkw waren die KVP bzw. NVA und die Volkspolizei. Größere Bekanntheit erlangten die Fahrzeuge der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Version als Wasserwerfer, die am 13. August 1961 beim Bau der Berliner Mauer eingesetzt wurden.
Da in der DDR Lastkraftwagen nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden waren, wurden außer Dienst gestellte G5 der NVA später bei Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und in der Wirtschaft weiterverwendet, beispielsweise als Treibstofftransporter für Minol. Aber auch bei der Feuerwehr kam der G5 zum Einsatz, vor allem als Tanklöschfahrzeug (TLF 15) mit Staffelkabine.
Waren für den Armeeeinsatz fünf Tonnen Nutzlast zumeist ausreichend und die Geländegängigkeit wichtig, entsprach dies den Bedürfnissen der Wirtschaft nur in geringem Maße. Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen entsprach nicht den wirtschaftlichen Bedingungen. Dies führte dazu, dass der G5 mit dem Erscheinen von alternativen Lastkraftwagen kaum noch verwendet wurde. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: ca. 30 cm!
Deutsche Bauanleitung, Montagezeichnungen und Hinweise auf den Ausschneidebögen.