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DDR-Geräteträger RS-09 Maulwurf in der Darstellung des Grundgerätes 1:25
zur Zeit nicht lieferbar
DDR-Geräteträger RS-09 Maulwurf in der Darstellung des Grundgerätes (später als GT 124 bezeichnet) als Kartonmodellbausatz des Mitteldeutschen Kartonmodell-Verlages (Band Nutzfahrzeuge der DDR 1950/60 - MDK Nr. 8009 aus dem Jahr 2003) im Maßstab 1:25.
Der Traktor und Geräteträger RS09 (RS = Radschlepper) mit dem Markennamen Maulwurf, später modifiziert GT109, GT122 oder GT124 (GT = Geräteträger), von seinen Fahrern liebevoll „Nulli“, „Molli“ oder „Mull“ genannt, wurde der Nachfolger des RS08 und einer der meistgebauten Traktoren der DDR und des Ostblocks insgesamt. Er wurde von 1955 bis 1964, in Kleinserie auch einige Jahre darüber hinaus zunächst im VEB Traktorenwerk Schönebeck und später im VEB Landmaschinenbau Haldensleben in der DDR gefertigt.
Der RS09 ist im Wesentlichen eine Weiterentwicklung des RS08 und genau wie dieser als Geräteträger in Rahmenbauweise ausgeführt und gestattete vielfältige Variationsmöglichkeiten. Der RS09 hat eine vordere ungefederte Pendelachse und eine hintere Starrachse. Der Motor ist hinter der Hinterachse verbaut, das Getriebe davor. Die Hinterachse mit Getriebe und Motor bildet eine eigene Einheit, der Längsträger verbindet die Triebachseinheit mit der Vorderachse. Es gibt den RS09 in zwei Grundausführungen, mit Zweizylindermotor als GT122, GT109 oder RS09/122 bezeichnet, sowie mit Vierzylindermotor als GT124 oder RS09/124 bezeichnet. Eine bauliche Änderung ist die zusätzliche Sturzkabine, die das Überrollen des RS09 beim Umkippen verhindern soll. Das Fahrzeug ist als Zweirichtungsfahrzeug konzipiert, der Fahrersitz über der Hinterachse kann um 180 ° gedreht werden, das Getriebe mit vier Gängen in zwei Gruppen hat keinen separaten Rückwärtsgang, sondern kann in die entsprechende Fahrtrichtung geschaltet werden, vor- und rückwärts kann somit gleich schnell gefahren werden. Der Schlepper verfügt über eine Motor- und eine Wegezapfwelle, die Bremse ist eine auf die Hinterräder wirkende fußbetätigte Innenbackenbremse, die als Handbremse auch handbetätigt werden kann. Die Hinterräder können dabei unabhängig voneinander gebremst werden. Des Weiteren ist eine Differenzialsperre zuschaltbar. Die Lenkung ist eine Rosslenkung. Am Heck des Schleppers kann ein Dreipunktkraftheber verbaut werden.
An Rahmen, Fahrwerk und Bedienung gab es im Laufe der Jahre verschiedene Modifikationen, darunter eine Fahrerkabine, eine verbesserte Lenkung mit um 50 % gesenkten Bedienkräften und Senkung der Leermasse um 150 kg durch Verwendung von Leichtmetall-Gussteilen. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können Innen-Einrichtungen des Fahrer- und des Fahrgastraumes dargestellt werden und die Scheiben können mit Folie „verglast“ werden.
Modelllänge: 12 cm!
Umfang des Bausatzes: 4 Bögen A4 (21 x 30 cm) + ein Stück Kunststoff-Netz für die Darstellung des seitlichen Gitternetzes des Fahrerhauses + Bauanleitung + Deckblatt.
In dem Modell kann eine einfache Fahrerhaus-Inneneinrichtung dargestellt werden.
Deutsche Bauanleitung ergänzt Montagezeichnungen.
Der Traktor und Geräteträger RS09 (RS = Radschlepper) mit dem Markennamen Maulwurf, später modifiziert GT109, GT122 oder GT124 (GT = Geräteträger), von seinen Fahrern liebevoll „Nulli“, „Molli“ oder „Mull“ genannt, wurde der Nachfolger des RS08 und einer der meistgebauten Traktoren der DDR und des Ostblocks insgesamt. Er wurde von 1955 bis 1964, in Kleinserie auch einige Jahre darüber hinaus zunächst im VEB Traktorenwerk Schönebeck und später im VEB Landmaschinenbau Haldensleben in der DDR gefertigt.
Der RS09 ist im Wesentlichen eine Weiterentwicklung des RS08 und genau wie dieser als Geräteträger in Rahmenbauweise ausgeführt und gestattete vielfältige Variationsmöglichkeiten. Der RS09 hat eine vordere ungefederte Pendelachse und eine hintere Starrachse. Der Motor ist hinter der Hinterachse verbaut, das Getriebe davor. Die Hinterachse mit Getriebe und Motor bildet eine eigene Einheit, der Längsträger verbindet die Triebachseinheit mit der Vorderachse. Es gibt den RS09 in zwei Grundausführungen, mit Zweizylindermotor als GT122, GT109 oder RS09/122 bezeichnet, sowie mit Vierzylindermotor als GT124 oder RS09/124 bezeichnet. Eine bauliche Änderung ist die zusätzliche Sturzkabine, die das Überrollen des RS09 beim Umkippen verhindern soll. Das Fahrzeug ist als Zweirichtungsfahrzeug konzipiert, der Fahrersitz über der Hinterachse kann um 180 ° gedreht werden, das Getriebe mit vier Gängen in zwei Gruppen hat keinen separaten Rückwärtsgang, sondern kann in die entsprechende Fahrtrichtung geschaltet werden, vor- und rückwärts kann somit gleich schnell gefahren werden. Der Schlepper verfügt über eine Motor- und eine Wegezapfwelle, die Bremse ist eine auf die Hinterräder wirkende fußbetätigte Innenbackenbremse, die als Handbremse auch handbetätigt werden kann. Die Hinterräder können dabei unabhängig voneinander gebremst werden. Des Weiteren ist eine Differenzialsperre zuschaltbar. Die Lenkung ist eine Rosslenkung. Am Heck des Schleppers kann ein Dreipunktkraftheber verbaut werden.
An Rahmen, Fahrwerk und Bedienung gab es im Laufe der Jahre verschiedene Modifikationen, darunter eine Fahrerkabine, eine verbesserte Lenkung mit um 50 % gesenkten Bedienkräften und Senkung der Leermasse um 150 kg durch Verwendung von Leichtmetall-Gussteilen. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können Innen-Einrichtungen des Fahrer- und des Fahrgastraumes dargestellt werden und die Scheiben können mit Folie „verglast“ werden.
Modelllänge: 12 cm!
Umfang des Bausatzes: 4 Bögen A4 (21 x 30 cm) + ein Stück Kunststoff-Netz für die Darstellung des seitlichen Gitternetzes des Fahrerhauses + Bauanleitung + Deckblatt.
In dem Modell kann eine einfache Fahrerhaus-Inneneinrichtung dargestellt werden.
Deutsche Bauanleitung ergänzt Montagezeichnungen.