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das Weiße Haus aus dem Jahr 1897 im Jugendstill in Rotterdam / Niederlande 1:100
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Eine Produktion anlässlkich des 100-jährigen Jubiläums des Bauwerkes: das Weiße Haus aus dem Jahr 1897 in Rotterdam / Niederlande als Kartonmodellbausatz des niederländischen Verlages Stichting 100 jaar "Het Witte Huis" aus dem Jahr 1998 im Maßstab 1:100.
Das Weiße Haus wurde 1897 in Rotterdam nach dem Vorbild amerikanischer Wolkenkratzer erbaut. Damals war es das höchste Bürogebäude Europas. Es war eines der wenigen Gebäude in der Innenstadt, das die Bombardierung Rotterdams im Jahr 1940 überlebt hatte. In den 1990er Jahren wurden Fassaden und Dach so weit wie möglich in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Ende des 19. Jahrhunderts entwarf der Architekt Willem Molenbroek im Auftrag der Brüder Gerrit und Herman van der Schuyt ein elfstöckiges Gebäude. Skeptiker befürchteten, dass der weiche Boden Rotterdams diesen Koloss nicht ausreichend tragen könnte.
Der Bauunternehmer J.H. Stelwagen baute das Weiße Haus zwischen 1897 und 1898 für 127.900 Gulden und damit teurer als ursprünglich geplant. Während der Bauarbeiten, am 1. August 1897, stürzte ein angrenzendes Gebäude an der Ecke des Wijnhaven und der Geldersekade durch die Einwirkung des Bodens ein. Dieses wurde weiter abgerissen und das frei gewordene Land für die Vergrößerung des Weißen Hauses genutzt. Die Abmessungen sind damit 20 mal 20 Meter statt der geplanten 15 x 20 Meter geworden.
Für das Fundament wurden tausend Pfähle in den Boden gerammt, so dass der Boden einen Meter höher war als die Umgebung. Die Bauherren mussten Schadenersatz für Schäden an den Kaimauern der angrenzenden Häfen und an der Jan-Kuiten-Brücke leisten, die vorübergehend für den Verkehr gesperrt wurde.
Das im Jugendstil erbaute Weiße Haus ist insgesamt 43 Meter hoch. Auf dem Flachdach befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit dem Aufzug erreichbar ist und um 1900 noch sehr modern war.
Das Gebäude verfügt über elf Stockwerke, von denen drei unter der Dachschräge liegen. An der Blausteinfassade des Erdgeschosses und des ersten Stocks befinden sich verschiedene Dekorationen: Säulen, Blumenmotive und am Fuß der beiden Ecktürme geflügelte Drachen. Darüber hinaus wurde links vom Haupteingang, in einem scheinbar Reststreifen, ein Fliesenstreifen mit Blumenmotiven installiert. Vom zweiten bis zum siebten Stock ist die Fassade des Weißen Hauses mit weiß glasierten Fliesen verkleidet; Das Weiß wird von schlichten rechteckigen Motiven in Gelb, Blau und Rot unterbrochen. In den Bögen, die die Fensterbänder krönen, befinden sich Jugendstilmosaike (Pflanzenmotive); an der Ostfassade steht der Name "The White House". Die Stützwände für den Innenbereich sind 40 bis 140 cm dick.
Das Bürogebäude ist aus Stahl, Ziegeln und Zement gebaut. Es wurde kein Beton verwendet. Die Verwendung von Holz war aus Gründen des Brandschutzes nicht erlaubt. Nach dem Bombenangriff im Mai 1940 stand das Weiße Haus zwar ramponiert, aber noch da, während viele der umliegenden Gebäude eingestürzt oder durch ein Feuer zerstört worden waren. Dass sie während der Schlacht um die Maasbrücken unter Beschuss stand, war an den vielen Kugeleinschlägen in der Fassade deutlich zu erkennen. Sie wurden bei der Restaurierung im Jahr 1990 entfernt, mit Ausnahme eines großen Aufpralls auf der linken Seite der Seitenfassade des Wijnhaven.
1977 wurde das Weiße Haus von der Westermeijer Group gekauft. Seit den 1980er Jahren befinden sich das Logo und der Name dieses Unternehmens auf dem Dach des Gebäudes. Sie wurden 2018 entfernt, das Unternehmen war bereits seit einigen Jahren pleite. An seine Stelle trat der Name der Firma Calex, eines Großhändlers für Lampen und Armaturen.
Das Gebäude gehört zu den Top 100 des Nationalen Dienstes für Denkmalpflege. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 10 Ausschneidebögen 23 x 37 cm, Bauanleitung und Geschichte des Bauwerkes in einer Kartonschachtel.
Modellhöhe: 42 cm!
Per Hand mit viel Sorgfalt kolorierte Bauelemente, Offsetdruck.
Bilder eines gebauten Modells ergänzen niederländische Bauanleitung.
Das Weiße Haus wurde 1897 in Rotterdam nach dem Vorbild amerikanischer Wolkenkratzer erbaut. Damals war es das höchste Bürogebäude Europas. Es war eines der wenigen Gebäude in der Innenstadt, das die Bombardierung Rotterdams im Jahr 1940 überlebt hatte. In den 1990er Jahren wurden Fassaden und Dach so weit wie möglich in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Ende des 19. Jahrhunderts entwarf der Architekt Willem Molenbroek im Auftrag der Brüder Gerrit und Herman van der Schuyt ein elfstöckiges Gebäude. Skeptiker befürchteten, dass der weiche Boden Rotterdams diesen Koloss nicht ausreichend tragen könnte.
Der Bauunternehmer J.H. Stelwagen baute das Weiße Haus zwischen 1897 und 1898 für 127.900 Gulden und damit teurer als ursprünglich geplant. Während der Bauarbeiten, am 1. August 1897, stürzte ein angrenzendes Gebäude an der Ecke des Wijnhaven und der Geldersekade durch die Einwirkung des Bodens ein. Dieses wurde weiter abgerissen und das frei gewordene Land für die Vergrößerung des Weißen Hauses genutzt. Die Abmessungen sind damit 20 mal 20 Meter statt der geplanten 15 x 20 Meter geworden.
Für das Fundament wurden tausend Pfähle in den Boden gerammt, so dass der Boden einen Meter höher war als die Umgebung. Die Bauherren mussten Schadenersatz für Schäden an den Kaimauern der angrenzenden Häfen und an der Jan-Kuiten-Brücke leisten, die vorübergehend für den Verkehr gesperrt wurde.
Das im Jugendstil erbaute Weiße Haus ist insgesamt 43 Meter hoch. Auf dem Flachdach befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit dem Aufzug erreichbar ist und um 1900 noch sehr modern war.
Das Gebäude verfügt über elf Stockwerke, von denen drei unter der Dachschräge liegen. An der Blausteinfassade des Erdgeschosses und des ersten Stocks befinden sich verschiedene Dekorationen: Säulen, Blumenmotive und am Fuß der beiden Ecktürme geflügelte Drachen. Darüber hinaus wurde links vom Haupteingang, in einem scheinbar Reststreifen, ein Fliesenstreifen mit Blumenmotiven installiert. Vom zweiten bis zum siebten Stock ist die Fassade des Weißen Hauses mit weiß glasierten Fliesen verkleidet; Das Weiß wird von schlichten rechteckigen Motiven in Gelb, Blau und Rot unterbrochen. In den Bögen, die die Fensterbänder krönen, befinden sich Jugendstilmosaike (Pflanzenmotive); an der Ostfassade steht der Name "The White House". Die Stützwände für den Innenbereich sind 40 bis 140 cm dick.
Das Bürogebäude ist aus Stahl, Ziegeln und Zement gebaut. Es wurde kein Beton verwendet. Die Verwendung von Holz war aus Gründen des Brandschutzes nicht erlaubt. Nach dem Bombenangriff im Mai 1940 stand das Weiße Haus zwar ramponiert, aber noch da, während viele der umliegenden Gebäude eingestürzt oder durch ein Feuer zerstört worden waren. Dass sie während der Schlacht um die Maasbrücken unter Beschuss stand, war an den vielen Kugeleinschlägen in der Fassade deutlich zu erkennen. Sie wurden bei der Restaurierung im Jahr 1990 entfernt, mit Ausnahme eines großen Aufpralls auf der linken Seite der Seitenfassade des Wijnhaven.
1977 wurde das Weiße Haus von der Westermeijer Group gekauft. Seit den 1980er Jahren befinden sich das Logo und der Name dieses Unternehmens auf dem Dach des Gebäudes. Sie wurden 2018 entfernt, das Unternehmen war bereits seit einigen Jahren pleite. An seine Stelle trat der Name der Firma Calex, eines Großhändlers für Lampen und Armaturen.
Das Gebäude gehört zu den Top 100 des Nationalen Dienstes für Denkmalpflege. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 10 Ausschneidebögen 23 x 37 cm, Bauanleitung und Geschichte des Bauwerkes in einer Kartonschachtel.
Modellhöhe: 42 cm!
Per Hand mit viel Sorgfalt kolorierte Bauelemente, Offsetdruck.
Bilder eines gebauten Modells ergänzen niederländische Bauanleitung.