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Dampflokomotive TKt 3 (ehemalige deutsche Br 86, Bj. 1927) 1:25 Ganz-Lasercut-Bausatz
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Dampflokomotive TKt 3 (ehemalige deutsche Br 86, Bj. 1927) in der Darstellung des Fahrzeugs TKt 3-43 Bahndirektion Krakow/Krakau, Heimatbahnhof Nowy Sacz diesmal in einer etwas anderen Form eines Kartonmodellbausatzes, nämlich als Extrempräzisions-Ganzlasercut-Bausatz des Angraf-Verlages Nr. 169 im Maßstab 1:25.
Modellkonstrukteur: der mittlerweile von mehreren Bahnfahrzeug-Modellen bekannte Adrian Wandtke.
Die Baureihe 86 war eine Einheits-Güterzugtenderlokomotive der Deutschen Reichsbahn. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von vielen für die Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 776 Exemplare gebaut, zunächst wurde die Baureihe auch im Flachland eingesetzt, nach dem Zweiten Weltkrieg beschränkte sich der Einsatz hauptsächlich auf die Mittelgebirgsstrecken.
Nach der Gründung der Deutschen Reichsbahn waren 1920 sowohl der Fahrzeugpark als auch der Streckenzustand der Nebenbahnen völlig unterschiedlich. So wurden selbst ohne Splittergattungen über 50 verschiedene Baureihen auf den Nebenbahnen eingesetzt. Zusätzlich kamen noch Lokomotiven, die nicht mehr für die Hauptbahnen ausreichten, zum Einsatz. Selbst die maximal zulässigen Achslasten waren alles andere als einheitlich, von unter 10 Tonnen bis zu 15 Tonnen. An eine Vereinheitlichung des Fahrzeugparks wurde vorerst nicht gedacht, erstmals wurde 1925 ernsthaft über neue Baureihen für Nebenbahnen diskutiert. Nach zahlreichen Entwürfen einigte man sich unter anderem auf eine 1’D1’-Tenderlokomotive mit 15 Tonnen Achslast, die auch für leichtere Züge auf den Hauptbahnen geeignet sein sollte. Zugleich mit der Baureihe 86 wurden auch die Nebenbahnlokomotiven der Baureihen 24 und 64 entwickelt.
Der Bauauftrag für die ersten Vorserienloks wurde 1926 an die Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, die 1928 die ersten Lokomotiven auslieferte, und die Linke-Hofmann-Werke vergeben. Die letzten zwei der 16 Vorserienmaschinen wurden bis 1929 in Dienst gestellt. Größte Änderung zu den späteren Serienmaschinen war der Verzicht auf die Riggenbach-Gegendruckbremse.
Im Laufe der Bauzeit gab es weitere Änderungen. Nachdem probeweise die Lokomotiven 86 293 bis 296 mit Krauss-Helmholtz-Lenkgestellen statt der Bisselgestelle ausgerüstet worden waren, erhielten ab 86 336 alle Lokomotiven diese Laufgestelle. Durch diese konstruktive Verbesserung konnte die Geschwindigkeit der Loks von 70 auf 80 km/h erhöht werden.
Zahlreiche deutsche Lokomotivfabriken stellten die Baureihe her, als einziger großer Anbieter fehlte Krauss-Maffei. (…)
Bei den PKP wurden von 46 aufgefundenen 45 Lokomotiven als TKt3-1 bis TKt3-45 wieder in Betrieb genommen. Wie die Maschinen der ČSD hatten die polnischen TKt3 anstelle des Oberflächenvorwärmers eine zweite Strahlpumpe erhalten. Eingesetzt wurden die Loks fast ausschließlich auf Nebenbahnen und später Rangierbahnhöfen. Im Jahr 1964 verkauften die PKP vier Lokomotiven an die Bergbauindustrie. Anschließend begann die Ausmusterung, 1973 waren nur noch zwei Loks im aktiven Bestand. Am 2. Januar 1975 schied mit TKt3-15 die letzte Lok dieser Baureihe aus dem Bestand der PKP. Mit TKt3-16 (ehemals 86 240), einer der vier verkauften Exemplare, blieb eine Maschine dieser Gattung in Polen erhalten. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 55 cm!
Die Laserschneidetechnik ermöglichte eine, mit klassischem Werkzeug (Schere, Skalpell) nicht erreichbare Präzision des Ausschneidens der feinsten Elemente aber gleichzeitig auch, dank der Lasercut-Gravurtechnik eine neue Dimension der Gestaltung der Außenhaut. Außer den, bereits bekannten Warnhinweis-, Nennschildern, PKP-Schriftzügen, wurden Nieten auf entsprechenden Außenhautsegmenten, Holzstruktur auf Verkleidungsbretter des Tenders, Schraubenköpfe u.ä. plastische Muster auf den Elementen graviert.
Der Preis, der ein Modellbauer dafür bezahlt, ist die Notwendigkeit des Bemalens der Elemente – die sämtlichen Elemente sind weiß und müssen (schwarz mit rotem Fahrgestell) angemalt werden.
Polnische Bauanleitung ergänzt zahlreiche General-, Montage und Schablonenzeichnungen.
Modellkonstrukteur: der mittlerweile von mehreren Bahnfahrzeug-Modellen bekannte Adrian Wandtke.
Die Baureihe 86 war eine Einheits-Güterzugtenderlokomotive der Deutschen Reichsbahn. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von vielen für die Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 776 Exemplare gebaut, zunächst wurde die Baureihe auch im Flachland eingesetzt, nach dem Zweiten Weltkrieg beschränkte sich der Einsatz hauptsächlich auf die Mittelgebirgsstrecken.
Nach der Gründung der Deutschen Reichsbahn waren 1920 sowohl der Fahrzeugpark als auch der Streckenzustand der Nebenbahnen völlig unterschiedlich. So wurden selbst ohne Splittergattungen über 50 verschiedene Baureihen auf den Nebenbahnen eingesetzt. Zusätzlich kamen noch Lokomotiven, die nicht mehr für die Hauptbahnen ausreichten, zum Einsatz. Selbst die maximal zulässigen Achslasten waren alles andere als einheitlich, von unter 10 Tonnen bis zu 15 Tonnen. An eine Vereinheitlichung des Fahrzeugparks wurde vorerst nicht gedacht, erstmals wurde 1925 ernsthaft über neue Baureihen für Nebenbahnen diskutiert. Nach zahlreichen Entwürfen einigte man sich unter anderem auf eine 1’D1’-Tenderlokomotive mit 15 Tonnen Achslast, die auch für leichtere Züge auf den Hauptbahnen geeignet sein sollte. Zugleich mit der Baureihe 86 wurden auch die Nebenbahnlokomotiven der Baureihen 24 und 64 entwickelt.
Der Bauauftrag für die ersten Vorserienloks wurde 1926 an die Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, die 1928 die ersten Lokomotiven auslieferte, und die Linke-Hofmann-Werke vergeben. Die letzten zwei der 16 Vorserienmaschinen wurden bis 1929 in Dienst gestellt. Größte Änderung zu den späteren Serienmaschinen war der Verzicht auf die Riggenbach-Gegendruckbremse.
Im Laufe der Bauzeit gab es weitere Änderungen. Nachdem probeweise die Lokomotiven 86 293 bis 296 mit Krauss-Helmholtz-Lenkgestellen statt der Bisselgestelle ausgerüstet worden waren, erhielten ab 86 336 alle Lokomotiven diese Laufgestelle. Durch diese konstruktive Verbesserung konnte die Geschwindigkeit der Loks von 70 auf 80 km/h erhöht werden.
Zahlreiche deutsche Lokomotivfabriken stellten die Baureihe her, als einziger großer Anbieter fehlte Krauss-Maffei. (…)
Bei den PKP wurden von 46 aufgefundenen 45 Lokomotiven als TKt3-1 bis TKt3-45 wieder in Betrieb genommen. Wie die Maschinen der ČSD hatten die polnischen TKt3 anstelle des Oberflächenvorwärmers eine zweite Strahlpumpe erhalten. Eingesetzt wurden die Loks fast ausschließlich auf Nebenbahnen und später Rangierbahnhöfen. Im Jahr 1964 verkauften die PKP vier Lokomotiven an die Bergbauindustrie. Anschließend begann die Ausmusterung, 1973 waren nur noch zwei Loks im aktiven Bestand. Am 2. Januar 1975 schied mit TKt3-15 die letzte Lok dieser Baureihe aus dem Bestand der PKP. Mit TKt3-16 (ehemals 86 240), einer der vier verkauften Exemplare, blieb eine Maschine dieser Gattung in Polen erhalten. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 55 cm!
Die Laserschneidetechnik ermöglichte eine, mit klassischem Werkzeug (Schere, Skalpell) nicht erreichbare Präzision des Ausschneidens der feinsten Elemente aber gleichzeitig auch, dank der Lasercut-Gravurtechnik eine neue Dimension der Gestaltung der Außenhaut. Außer den, bereits bekannten Warnhinweis-, Nennschildern, PKP-Schriftzügen, wurden Nieten auf entsprechenden Außenhautsegmenten, Holzstruktur auf Verkleidungsbretter des Tenders, Schraubenköpfe u.ä. plastische Muster auf den Elementen graviert.
Der Preis, der ein Modellbauer dafür bezahlt, ist die Notwendigkeit des Bemalens der Elemente – die sämtlichen Elemente sind weiß und müssen (schwarz mit rotem Fahrgestell) angemalt werden.
Polnische Bauanleitung ergänzt zahlreiche General-, Montage und Schablonenzeichnungen.