Startseite » Kommissions-Verkäufe » damals größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns: Edo-jo (Burg Edo) in Chiyoda, Tokio/Japan (1457) 1:150 japanische Originalausgabe

damals größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns: Edo-jo (Burg Edo) in Chiyoda, Tokio/Japan (1457) 1:150 japanische Originalausgabe
Eine äußerst sorgfältig herausgebrachte exotische Großproduktion (über 0,5 kg-Gewicht): Edo-jo (Burg Edo) Tokio/Japan (1457) als Kartonmodellbausatz des japanischen Verlages Heibonsha Book Club aus dem Jahr 1993 im Maßstab 1:150.
Das Edo-jo (dt. „Burg Edo“) in Chiyoda, dem Zentrum Tokios, war die größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns.
Die Burg war 1457 von dem Militärstrategen Ota Dokan im heutigen Tokio, das damals „Edo“ hieß, angelegt worden, verfiel aber nach dessen Tode. Tokugawa Ieyasu, der sich von Toyotomi Hideyoshi 1590 die Provinzen um die Tokio-Bucht hatte übertragen lassen, entschloss sich, diese Burg zu erneuern. Die Sengoku-Zeit war zwar vorbei, trotzdem war es immer noch notwendig, sich und seine Familie zu sichern. Dafür muss Ieyasu die abgelegene, auf einer Bergnase über der Tokio-Bucht gelegene Burg gerade richtig erschienen sein. Für einen Ausbau des dazugehörigen Fischerdorfes zu einer Burgstadt (Jōkamachi) war die hügelige, wasserarme Gegend dabei weniger geeignet.
Nachdem Ieyasu 1600 die Macht im Lande übernommen hatte, wurde Japan von der Burg aus regiert, die nun weiter ausgebaut wurde. Die Burg (auf dem Plan rot umrandet) folgte dem Muster der Zeit und bestand aus der Hauptburg – Honmaru (im Plan orange umrandet) auf der Bergnase – und einer Reihe von Vorburgen. Burg und Vorburgen waren durch Gräben, Wälle und an wichtigen Punkten durch Wehrtürme (Yagura) und gesicherte Toranlagen geschützt.
Vor der eigentlichen Burg erhielten die wichtigsten Gefolgsleute ihre Anwesen, die ebenfalls durch Gräben, Mauern und Tore geschützt waren. Im Plan sind dies 8, 9 und 10, die auf der entsprechenden Kiri-ezu als „Go-kuruwa-nai daimyo koji“ ausgewiesen sind. Die Gesamtanlage, also Burg und Daimyo-Residenzen, wurde von einem Graben umschlossen, der ebenfalls nur durch gesicherte Tore zu passieren war, dem „Inneren Graben“ Uchibori. (danke Wikipedia!)
Anzahl der Bauelemente: 196 auf 32 Ausschneidebögen A4 als Buch mit Umschlag und Kartonverstärkung.
Dimensionen des Modells: 31 x 49 x 39 cm!
Feine Graphik, exzellente Farbgebung mit einigen auf glänzender Goldfolie (als Farbe und nicht als Stoff) gedruckten Elementen.
Schritt-für-Schritt-Montagezeichnungen ergänzen japanische Bauanleitung, ein französischer „Beipackzettel“ mit Geschichte des Bauwerkes und Kurzbauanleitung des Verlages L’Instant Durable (der dieses Modell vertrieben hat) liegt dem Bausatz bei.
Mehr über diesem Bausatz kann auf der Homepage von Victoria and Albert Museum, London gelesen wurden, wo ein Exemplar ausgestellt ist.
Das Edo-jo (dt. „Burg Edo“) in Chiyoda, dem Zentrum Tokios, war die größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns.
Die Burg war 1457 von dem Militärstrategen Ota Dokan im heutigen Tokio, das damals „Edo“ hieß, angelegt worden, verfiel aber nach dessen Tode. Tokugawa Ieyasu, der sich von Toyotomi Hideyoshi 1590 die Provinzen um die Tokio-Bucht hatte übertragen lassen, entschloss sich, diese Burg zu erneuern. Die Sengoku-Zeit war zwar vorbei, trotzdem war es immer noch notwendig, sich und seine Familie zu sichern. Dafür muss Ieyasu die abgelegene, auf einer Bergnase über der Tokio-Bucht gelegene Burg gerade richtig erschienen sein. Für einen Ausbau des dazugehörigen Fischerdorfes zu einer Burgstadt (Jōkamachi) war die hügelige, wasserarme Gegend dabei weniger geeignet.
Nachdem Ieyasu 1600 die Macht im Lande übernommen hatte, wurde Japan von der Burg aus regiert, die nun weiter ausgebaut wurde. Die Burg (auf dem Plan rot umrandet) folgte dem Muster der Zeit und bestand aus der Hauptburg – Honmaru (im Plan orange umrandet) auf der Bergnase – und einer Reihe von Vorburgen. Burg und Vorburgen waren durch Gräben, Wälle und an wichtigen Punkten durch Wehrtürme (Yagura) und gesicherte Toranlagen geschützt.
Vor der eigentlichen Burg erhielten die wichtigsten Gefolgsleute ihre Anwesen, die ebenfalls durch Gräben, Mauern und Tore geschützt waren. Im Plan sind dies 8, 9 und 10, die auf der entsprechenden Kiri-ezu als „Go-kuruwa-nai daimyo koji“ ausgewiesen sind. Die Gesamtanlage, also Burg und Daimyo-Residenzen, wurde von einem Graben umschlossen, der ebenfalls nur durch gesicherte Tore zu passieren war, dem „Inneren Graben“ Uchibori. (danke Wikipedia!)
Anzahl der Bauelemente: 196 auf 32 Ausschneidebögen A4 als Buch mit Umschlag und Kartonverstärkung.
Dimensionen des Modells: 31 x 49 x 39 cm!
Feine Graphik, exzellente Farbgebung mit einigen auf glänzender Goldfolie (als Farbe und nicht als Stoff) gedruckten Elementen.
Schritt-für-Schritt-Montagezeichnungen ergänzen japanische Bauanleitung, ein französischer „Beipackzettel“ mit Geschichte des Bauwerkes und Kurzbauanleitung des Verlages L’Instant Durable (der dieses Modell vertrieben hat) liegt dem Bausatz bei.
Mehr über diesem Bausatz kann auf der Homepage von Victoria and Albert Museum, London gelesen wurden, wo ein Exemplar ausgestellt ist.