Startseite » Bauwerke » Burgen, Schlösser, Wehranlagen » Chateau du Haut-Koenigsbourg (Hohkönigsburg, Hochkönigsburg) Elsass / Frankreich 1:400, selten

Chateau du Haut-Koenigsbourg (Hohkönigsburg, Hochkönigsburg) Elsass / Frankreich 1:400, selten
Chateau du Haut-Koenigsbourg (Hohkönigsburg, Hochkönigsburg) Elsass / Frankreich als ein Kartonmodellbausatz des französischen Verlages L'Instant Durable (Katalog-Nr. 17 aus dem Jahr 1988) in Maßstab 1:400.
Modellkonstruktion: P. Guérin, J.-M. Lemaire und A.-M. Piaulet.
Die Hohkönigsburg (früher auch sowie umgangssprachlich Hochkönigsburg, französisch Château du Haut-Koenigsbourg – manchmal auch Haut-Kœnigsbourg ist eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts rekonstruierte Burg bei Orschwiller (Orschweiler) im Elsass (Département Bas-Rhin), gut 10 km westlich von Sélestat (Schlettstadt). Sie ist mit jährlich etwa 500.000 Besuchern die meistbesuchte Burg der Region und einer der am häufigsten frequentierten Touristenorte ganz Frankreichs. (…)
Der Wiederaufbau durch Bodo Ebhardt ging mit der erhaltenen Bausubstanz für die damalige Zeit relativ rücksichtsvoll um, sodass sich die Burg immer noch als eine über die Jahrhunderte gewachsene Anlage zu erkennen gibt. Die verhältnismäßig kleine stauferzeitliche Kernburg mit unregelmäßigem Grundriss auf höchster Stelle des Felsplateaus hat einen durch Ebhardt wiederaufgemauerten quadratischen Bergfried (Donjon) mit südlich anschließendem Palas (Logis Seigneurial), an dem sich eine bereits im Spätmittelalter vermauerte Rundbogenarkade mit Würfelkapitellen erhalten hat. Nach 1479 wurde die Burg zu einer starken Festung ausgebaut. Westlich und östlich wurde die Kernburg gegen die aufkommende Artillerie durch mächtige Bollwerke verstärkt, die in Anlehnung an die stauferzeitliche Anlage in Buckelquadern ausgeführt wurden. Die von Ebhardt über alten Kragsteinen aufgemauerten Wehrgänge waren ursprünglich wahrscheinlich in Holz ausgeführt; nur an einem Turm im östlichen Burghof hat Ebhardt einen hölzernen Wehrgang rekonstruiert. Um die Hauptburg zieht sich eine Zwingermauer mit elf halbrunden Schalentürmen. An der Ostseite ist eine Vorburg (Tiergarten) mit zackenförmigem Abschluss vorgelagert. Von Ebhardt durch Weglassung einer Zwischendecke neu geschaffen wurde der repräsentative Festsaal, an dessen Kamingitter der Kommentar Wilhelms II. zum Ersten Weltkrieg zu lesen ist: „Ich habe es nicht gewollt!“ Ein eigens eingerichteter Saal zeigt kaiserliche Jagdtrophäen.
Hoch über dem Eingangsportal und unter dem Schutz des Adlers prangt das Wappen der letzten Herren der Burg.
Das eigentliche Schloss erreicht man über die Zugbrücke, der bewohnte Bereich kann durch das Löwentor betreten werden. Die Gemächer der Schlossherrin und der Ritter, die Schlosskapelle und der Rittersaal sind heute noch mit Möbeln aus dem 15–17. Jahrhundert ausgestattet und können besichtigt werden.
Etwa 200 m westlich liegt die Ruine der Ödenburg aus dem 13. Jahrhundert. Erhalten sind vor allem die Schildmauer aus Buckelquadern und die Fassade des Wohnbaues. Im Dreißigjährigen Krieg nahmen die Schweden von hier aus die Nachbarburg unter Artilleriebeschuss. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 260 Bauelemente auf 19 Bögen 21 x 30 cm.
Größe der Grundplatte: 20 x 69 cm, Modellhöhe: 19 cm!
Sorgfältige und originalgetreue Bemalung aller Bauteile, Offsetdruck.
Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen französische, italienische, spanische, englische und deutsche Kurz-Bauanleitung.
Modellkonstruktion: P. Guérin, J.-M. Lemaire und A.-M. Piaulet.
Die Hohkönigsburg (früher auch sowie umgangssprachlich Hochkönigsburg, französisch Château du Haut-Koenigsbourg – manchmal auch Haut-Kœnigsbourg ist eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts rekonstruierte Burg bei Orschwiller (Orschweiler) im Elsass (Département Bas-Rhin), gut 10 km westlich von Sélestat (Schlettstadt). Sie ist mit jährlich etwa 500.000 Besuchern die meistbesuchte Burg der Region und einer der am häufigsten frequentierten Touristenorte ganz Frankreichs. (…)
Der Wiederaufbau durch Bodo Ebhardt ging mit der erhaltenen Bausubstanz für die damalige Zeit relativ rücksichtsvoll um, sodass sich die Burg immer noch als eine über die Jahrhunderte gewachsene Anlage zu erkennen gibt. Die verhältnismäßig kleine stauferzeitliche Kernburg mit unregelmäßigem Grundriss auf höchster Stelle des Felsplateaus hat einen durch Ebhardt wiederaufgemauerten quadratischen Bergfried (Donjon) mit südlich anschließendem Palas (Logis Seigneurial), an dem sich eine bereits im Spätmittelalter vermauerte Rundbogenarkade mit Würfelkapitellen erhalten hat. Nach 1479 wurde die Burg zu einer starken Festung ausgebaut. Westlich und östlich wurde die Kernburg gegen die aufkommende Artillerie durch mächtige Bollwerke verstärkt, die in Anlehnung an die stauferzeitliche Anlage in Buckelquadern ausgeführt wurden. Die von Ebhardt über alten Kragsteinen aufgemauerten Wehrgänge waren ursprünglich wahrscheinlich in Holz ausgeführt; nur an einem Turm im östlichen Burghof hat Ebhardt einen hölzernen Wehrgang rekonstruiert. Um die Hauptburg zieht sich eine Zwingermauer mit elf halbrunden Schalentürmen. An der Ostseite ist eine Vorburg (Tiergarten) mit zackenförmigem Abschluss vorgelagert. Von Ebhardt durch Weglassung einer Zwischendecke neu geschaffen wurde der repräsentative Festsaal, an dessen Kamingitter der Kommentar Wilhelms II. zum Ersten Weltkrieg zu lesen ist: „Ich habe es nicht gewollt!“ Ein eigens eingerichteter Saal zeigt kaiserliche Jagdtrophäen.
Hoch über dem Eingangsportal und unter dem Schutz des Adlers prangt das Wappen der letzten Herren der Burg.
Das eigentliche Schloss erreicht man über die Zugbrücke, der bewohnte Bereich kann durch das Löwentor betreten werden. Die Gemächer der Schlossherrin und der Ritter, die Schlosskapelle und der Rittersaal sind heute noch mit Möbeln aus dem 15–17. Jahrhundert ausgestattet und können besichtigt werden.
Etwa 200 m westlich liegt die Ruine der Ödenburg aus dem 13. Jahrhundert. Erhalten sind vor allem die Schildmauer aus Buckelquadern und die Fassade des Wohnbaues. Im Dreißigjährigen Krieg nahmen die Schweden von hier aus die Nachbarburg unter Artilleriebeschuss. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 260 Bauelemente auf 19 Bögen 21 x 30 cm.
Größe der Grundplatte: 20 x 69 cm, Modellhöhe: 19 cm!
Sorgfältige und originalgetreue Bemalung aller Bauteile, Offsetdruck.
Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen französische, italienische, spanische, englische und deutsche Kurz-Bauanleitung.