
US-amerikanischer Amphibien-Transporter DUKW 353 aus dem Zeit der Kämpfe um die Japanische Okinawa-Insel während des 2.Weltkriegs in der Darstellung des Fahrzeuges mit der Herstellernummer USA701580 als einfacher Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:48.
Modellentwurf: Katarina Bestr.
Die DUKW waren dreiachsige Amphibienfahrzeuge, schwimmfähige „Lastwagen“. Anfänglich war die US-Armee an Erwerb dieser Fahrzeuge nicht interessiert, erst eine Rettungsaktion eines gestrandeten Schiffs bei Windgeschwindigkeit von 110 km/h und hohem Wellengang, die ungeplant durch einen DUKW-Prototyp überhaupt möglich war, bewies die Qualitäten des Amphibienfahrzeugs. Kurz danach wurde Bau der ersten Partie dieser Fahrzeuge bei General Motors Corporation (GMC) im Auftrag gegeben.
Ihre Produktion lief in den USA von 1942 bis Kriegsende, die Bundesmarine erhielt eine größere Anzahl der Fahrzeuge aus Beständen der US-Streitkräfte in den 1950er Jahren. Ab Mitte der 1960er Jahre wurden die DUKW ausgesondert und zum größten Teil an das Technische Hilfswerk abgegeben.
Das Amphibienfahrzeug war an allen wichtigen Landungsunternehmen und Flussüberquerungen von 1943 bis 1945 beteiligt und diente bei verschiedenen Transportaufgaben. Eingesetzt wurde es auch von der französischen und britischen Armeen.
Viele Ducks sind noch heute im Einsatz, beispielsweise in Yachtclubs und bei Tourveranstaltern der USA.
Die offizielle deutsche Bezeichnung war „LKW 2,5 t gl Schwimm (6 x 6)“. Als für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassene Fahrzeuge trugen die DUKW ein sechsstelliges Y-Kfz-Kennzeichen Der Name DUKW war eine Typenbezeichnung der Herstellerfirma General Motors und besagte: DUKW -- D = 1942; U = Utility (Amphib); K = Front Wheel Drive; and W = Two rear driving axles.
Die DUKW hatten eine Nutzlast von 2,5 t. und könnten 25 Soldaten mit Ausrüstung transportieren. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 10 km/h im Wasser.
Das Chassis wurde mit einem wasserdichten, strömungsgünstigen Schiffsrumpf verkleidet. Beim Einsatz in Küstengewässern und Flüssen wirkte ein Heckmotor auf eine Schiffsschraube, zu Lande rollte das Fahrzeug mit Frontantrieb auf Rädern. Beide Systeme konnten gleichzeitig arbeiten, zur Erleichterung des Übergangs von einem Element ins andere. Das Lenken dieses Fahrzeugs im Wasser ermöglichte eine Ruderanlage hinter der Schiffsschraube und zusätzlich noch die Vorderräder.
Es war auch das erste Fahrzeug, in dem Fahrer die Möglichkeit hatte, Reifenluftdruck zu regulieren und ihn somit für harter Untergrund zu erhöhen und für lockere abzusenken. Die DUKW war dank der Fähigkeit, z.B. das einzige Radfahrzeug, das sich auf den Stränden von Iwojima bewegen könnte. (absatzweise – danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 15 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einstergermodell geeignet.
Modelllänge: 19,5 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (Tarnbemalung der US-Armee)
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.