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amerikanisches Testflugzeug North American X-15-A2 mit Rollwagen 1:33 extrem präzise
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Amerikanisches Testflugzeug North American X-15-A2 (Werknummer 66671) mit Rollwagen als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Verlages Model-Kom Nr. 4/2024 im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Karol Ciesielski, Inhaber des Verlages.
Das US-amerikanische Testflugzeug X-15 war ein raketengetriebenes Experimentalflugzeug für Höhen- und Hochgeschwindigkeitsflüge. Das Unternehmen North American Aviation (NAA) baute drei Exemplare dieses Musters. Bereits in den 1960er Jahren wurden mit dieser Maschine Rekorde für bemannte Flugzeuge aufgestellt. Es wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 7274 km/h (Mach 6,72) und eine Flughöhe von 107,96 km erreicht. Die gesammelten Daten dienten dem US-Raumfahrtprogramm wie etwa dem Apollo-Programm. Höhere Geschwindigkeiten und Höhen bemannter Flugzeuge wurden erst mit dem Space Shuttle ab 1981 erreicht.
Das einsitzige Flugzeug hatte eine Reihe technischer Besonderheiten, um den extremen Flugbedingungen gerecht zu werden. Die Struktur bestand aus Titan und Stahl mit einer Außenhaut aus Inconel-X, welches Temperaturen von bis zu 650 °C standhält. Der Grund dafür war, dass die Temperaturbeständigkeit ein größeres Problem als der Leichtbau darstellte. Das Flugzeug wurde aus der Luft von einem umgebauten B-52-Bomber der NASA gestartet und landete auf seinem eigenen Fahrwerk. Neben den aerodynamischen Flächen zur Steuerung in der Erdatmosphäre war auch ein Reaction-Control-System eingebaut, um Manövrierfähigkeit außerhalb der Atmosphäre zu ermöglichen.
In knapp 3 Minuten verbrauchte das regelbare Thiokol-Einkammer-Flüssigkeitsraketentriebwerk XLR99-RM2 von Reaction Motors (Schubkraft: 254 kN (57.000 lbf) auf Meereshöhe, 311 kN (70.000 lbf) auf Gipfelhöhe) der X-15A-2 etwa 15 Tonnen Raketentreibstoff. Dieser Treibstoff bestand aus Ammoniak und flüssigem Sauerstoff sowie aus Wasserstoffperoxid zum Antrieb der Hochleistungsturbopumpen, die diesen Treibstoff in die Brennkammer pressten. Das Raketenflugzeug legte dabei bei einem typischen Testflug eine Strecke von 450 km zurück. Die Belastungsgrenzen lagen bei −3,0 und +7,33 g.
Für die schnellsten Flüge wurden Zusatztanks und ein pinker ablativer Hitzeschutz aufgetragen. Um der enormen thermischen Ausdehnung von 74 cm über die gesamte Länge des Flugzeugs standzuhalten, war dieses Material in der Konsistenz ähnlich dem Material für Radiergummis. Dieses chemisch reaktive Material wurde, um unerwünschten Kontakt mit Flüssigsauerstoff zu vermeiden, mit einer weißen Schutzschicht überstrichen.
Das Heckfahrwerk wurde wegen Platzmangel und zur Gewichtsreduzierung in Form von Kufen ausgeführt. Ansonsten gleicht die Bauweise des Flugkörpers in vielen Punkten der deutschen A9, einer bemannten Ausgabe der A4, was auch nicht weiter verwundert, weil die X-15 auf dem von Walter Dornberger für die NACA erarbeiteten Konzept eines Hyperschallforschungsflugzeuges basiert. Walter Dornberger war der militärische Leiter des Peenemünder V-2-Programms. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 10 Bögen A4 mit Bauelementen + 6 Bögen mit Bauzeichnungen. Der Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Fahrwerk in der Form von Bugrad (mit präziser Nachbildung des Fahrwerkbeins und der Fahrwerkluke mit Schläuchen der Leitungen aus Schablonenbasis) und Kufen oder ohne (Version Rollwagen); alle Leit- und -Steuerflächen als separate und bewegbare Elemente; eine äußerst detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung (auch mit Leitungen aus Draht); Luftbremsen als geöffnet oder geschlossen; zwei Zusatz-Treibstofftanks unter dem Rumpf; Diffusor; ein Rollwagen in extrem präziser Bauweise…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Eine Resine-Figur des Piloten kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 46,2 cm!
Modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (schwarze Bemalung und Kennzeichnung U.S. Air Force, NASA, Betriebshinweisen, Warnschriften und zwei, in Schachbrett-Muster rot-weiß bemalten Treibstofftanks), Offsetdruck.
Die Bauanleitung Montagezeichnungen des Flugzeuges und polnischer Text-Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Karol Ciesielski, Inhaber des Verlages.
Das US-amerikanische Testflugzeug X-15 war ein raketengetriebenes Experimentalflugzeug für Höhen- und Hochgeschwindigkeitsflüge. Das Unternehmen North American Aviation (NAA) baute drei Exemplare dieses Musters. Bereits in den 1960er Jahren wurden mit dieser Maschine Rekorde für bemannte Flugzeuge aufgestellt. Es wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 7274 km/h (Mach 6,72) und eine Flughöhe von 107,96 km erreicht. Die gesammelten Daten dienten dem US-Raumfahrtprogramm wie etwa dem Apollo-Programm. Höhere Geschwindigkeiten und Höhen bemannter Flugzeuge wurden erst mit dem Space Shuttle ab 1981 erreicht.
Das einsitzige Flugzeug hatte eine Reihe technischer Besonderheiten, um den extremen Flugbedingungen gerecht zu werden. Die Struktur bestand aus Titan und Stahl mit einer Außenhaut aus Inconel-X, welches Temperaturen von bis zu 650 °C standhält. Der Grund dafür war, dass die Temperaturbeständigkeit ein größeres Problem als der Leichtbau darstellte. Das Flugzeug wurde aus der Luft von einem umgebauten B-52-Bomber der NASA gestartet und landete auf seinem eigenen Fahrwerk. Neben den aerodynamischen Flächen zur Steuerung in der Erdatmosphäre war auch ein Reaction-Control-System eingebaut, um Manövrierfähigkeit außerhalb der Atmosphäre zu ermöglichen.
In knapp 3 Minuten verbrauchte das regelbare Thiokol-Einkammer-Flüssigkeitsraketentriebwerk XLR99-RM2 von Reaction Motors (Schubkraft: 254 kN (57.000 lbf) auf Meereshöhe, 311 kN (70.000 lbf) auf Gipfelhöhe) der X-15A-2 etwa 15 Tonnen Raketentreibstoff. Dieser Treibstoff bestand aus Ammoniak und flüssigem Sauerstoff sowie aus Wasserstoffperoxid zum Antrieb der Hochleistungsturbopumpen, die diesen Treibstoff in die Brennkammer pressten. Das Raketenflugzeug legte dabei bei einem typischen Testflug eine Strecke von 450 km zurück. Die Belastungsgrenzen lagen bei −3,0 und +7,33 g.
Für die schnellsten Flüge wurden Zusatztanks und ein pinker ablativer Hitzeschutz aufgetragen. Um der enormen thermischen Ausdehnung von 74 cm über die gesamte Länge des Flugzeugs standzuhalten, war dieses Material in der Konsistenz ähnlich dem Material für Radiergummis. Dieses chemisch reaktive Material wurde, um unerwünschten Kontakt mit Flüssigsauerstoff zu vermeiden, mit einer weißen Schutzschicht überstrichen.
Das Heckfahrwerk wurde wegen Platzmangel und zur Gewichtsreduzierung in Form von Kufen ausgeführt. Ansonsten gleicht die Bauweise des Flugkörpers in vielen Punkten der deutschen A9, einer bemannten Ausgabe der A4, was auch nicht weiter verwundert, weil die X-15 auf dem von Walter Dornberger für die NACA erarbeiteten Konzept eines Hyperschallforschungsflugzeuges basiert. Walter Dornberger war der militärische Leiter des Peenemünder V-2-Programms. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 10 Bögen A4 mit Bauelementen + 6 Bögen mit Bauzeichnungen. Der Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Fahrwerk in der Form von Bugrad (mit präziser Nachbildung des Fahrwerkbeins und der Fahrwerkluke mit Schläuchen der Leitungen aus Schablonenbasis) und Kufen oder ohne (Version Rollwagen); alle Leit- und -Steuerflächen als separate und bewegbare Elemente; eine äußerst detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung (auch mit Leitungen aus Draht); Luftbremsen als geöffnet oder geschlossen; zwei Zusatz-Treibstofftanks unter dem Rumpf; Diffusor; ein Rollwagen in extrem präziser Bauweise…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Eine Resine-Figur des Piloten kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 46,2 cm!
Modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (schwarze Bemalung und Kennzeichnung U.S. Air Force, NASA, Betriebshinweisen, Warnschriften und zwei, in Schachbrett-Muster rot-weiß bemalten Treibstofftanks), Offsetdruck.
Die Bauanleitung Montagezeichnungen des Flugzeuges und polnischer Text-Bauanleitung.